Georg Donner
User
Hallo,
ich möchte hier eine Erfahrung mit der Projet Hornet III in Verbindung mit einer Simjet AES 1700 (8kg) schildern.
Zu Sommerferienbeginn habe ich meine Simjet auf Kerostart umbauen lassen (Rescue Turbinen Service).
Leider musste ich danach feststellen, dass mein alter NiCd-Turbinenakku für den Kerostart zu schwach war (mit Gas hat es problemlos funktioniert).
Bei der Fehlersuche, ob der Akku oder das lange Kabel die Ursache ist, hat mein Vater leider die Polarität der Stromversorgung vertauscht und unsere ECU war defekt.
Daraufhin hat mein Vater die Firma Projet bezüglich Reparatur kontaktiert.
Die Firma Projet ist auf eine Reparatur nicht eingegangen und wollte eine neue ECU um 300€ (normaler Handelspreis ~180€) verkaufen.
Das wollten mein Vater und ich nicht hinnehmen.
Wir haben das Gehäuse der ECU geöffnet und festgestellt, dass auf der Power-Platine ein MOSFET vom Typ IRFH5250, zwei Dioden vom Typ SK84C und eine Diode vom Typ SSB43L defekt waren.
Die Bauteile sind alle bei der Firma RS Components erhältlich.
Die Kosten für die Bauteile betrugen ~13€ (Grund: Mindestbestellmenge 10Stk bei den Dioden und 2Stk beim MOSFET).
Nach einem Abend Lötarbeit (SMD-Technik Hurra) funktioniert die ECU wieder einwandfrei.
Da die Ströme beim Kerostart doch erheblich höher sind, arbeite ich derzeit an einer Turbinenakkuweiche, bei der ein externer Akku für die Startphase verwendet wird (z.B. Tankpumpenakku).
Die Umschaltung erfolgt mittels MOSFETs, wobei nur der externe Akku belastet wird, solange dieser angesteckt ist.
Zusätzlich schützt die Schaltung die ECU gegen Verpolung und Überspannung.
Sobald mein erster Prototyp fertig ist, werde ich weiter berichten.
lg
Georg
ich möchte hier eine Erfahrung mit der Projet Hornet III in Verbindung mit einer Simjet AES 1700 (8kg) schildern.
Zu Sommerferienbeginn habe ich meine Simjet auf Kerostart umbauen lassen (Rescue Turbinen Service).
Leider musste ich danach feststellen, dass mein alter NiCd-Turbinenakku für den Kerostart zu schwach war (mit Gas hat es problemlos funktioniert).
Bei der Fehlersuche, ob der Akku oder das lange Kabel die Ursache ist, hat mein Vater leider die Polarität der Stromversorgung vertauscht und unsere ECU war defekt.
Daraufhin hat mein Vater die Firma Projet bezüglich Reparatur kontaktiert.
Die Firma Projet ist auf eine Reparatur nicht eingegangen und wollte eine neue ECU um 300€ (normaler Handelspreis ~180€) verkaufen.
Das wollten mein Vater und ich nicht hinnehmen.
Wir haben das Gehäuse der ECU geöffnet und festgestellt, dass auf der Power-Platine ein MOSFET vom Typ IRFH5250, zwei Dioden vom Typ SK84C und eine Diode vom Typ SSB43L defekt waren.
Die Bauteile sind alle bei der Firma RS Components erhältlich.
Die Kosten für die Bauteile betrugen ~13€ (Grund: Mindestbestellmenge 10Stk bei den Dioden und 2Stk beim MOSFET).
Nach einem Abend Lötarbeit (SMD-Technik Hurra) funktioniert die ECU wieder einwandfrei.
Da die Ströme beim Kerostart doch erheblich höher sind, arbeite ich derzeit an einer Turbinenakkuweiche, bei der ein externer Akku für die Startphase verwendet wird (z.B. Tankpumpenakku).
Die Umschaltung erfolgt mittels MOSFETs, wobei nur der externe Akku belastet wird, solange dieser angesteckt ist.
Zusätzlich schützt die Schaltung die ECU gegen Verpolung und Überspannung.
Sobald mein erster Prototyp fertig ist, werde ich weiter berichten.
lg
Georg