Mein Pures
Mein Pures
Hallo RES-Freunde,
nachdem ich mich im letzten Herbst mit Vereinskollegen über ein vereinsinternes RES-Bauprojekt unterhielt,
war mein Interesse für die RES-Fliegerei geweckt.
Ich habe dann hier in etlichen Stunden viele Bau und Erfahrungsberichte "verschlungen".
Der RES-Virus hatte mich voll erwischt!
Per Zufall konnte ich eine ältere Version des PuRES mit 15 mm zyl. Heckrohr ergattern.
Um dem Flieger optisch meine persönliche Note zu geben, habe ich einige Details geändert:
Die Rumpfnase ist oben abgesenkt und so schmal, das die 800er Nimh-Zellen in2+2 Form knapp passen.
Um dem Rumpf einen schönen ovalen Querschnitt zu geben, wurden obere, untere Beplankung und Gurte stärker ausgeführt.
Der Übergang vom Rumpfboot zum Heckrohr ist mittels gewickeltem Balsakonus fliessender gestaltet.
Das Leitwerk ist in 3mm starker Gitterbauweise, mit 3x0,5 CFK-Leistchen etwas verstärkt, erstellt.
Die Steckungsrippen der Tragfläche ist gegen den Zug der Bespannung mit 7x2,4mm starken Beplankungsstreifen verstärkt.
Diese sind aus 2x 0,8mm Sperrholz und 1x0,8mm Balsa (außen, zum Schrägschleifen) formverleimt und seitlich gegen die Sperrholzrippen geleimt.
Die Diagonalstreben und die Dreiecke an der Endleiste entfallen.
Der vordere Radius der Randbögen wurde um ein Rippenfeld vergrößert.
Mit diesem "Gewicht-Luxus" bringt der PuRES fertig bespannt ohne RC mit Spoilerservo 390g auf die Waage.
Bis auf das Folieren hat mir der Bau sehr viel Spaß gemacht. Meinen letzten Rippenflieger habe ich vor über 20 Jahren gebaut.
Unser erster RES-Vereinswettbewerb findet im Juni statt.
An den Start gehen neben Slite und PuRES unser neuer Vereinsflieger in mehreren Exemplaren.
Ich hoffe, das ich euch nicht allzusehr mit meinem Geschreibe gelangweilt habe.
Ohne Bilder ist es schon sehr trocken, aber die folgen noch.
Gruß Gert