ingos
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Fortsetzung im Reparatur- und Restaurierungsbericht: ASW 19 (MHM)
Fortsetzung im Reparatur- und Restaurierungsbericht: ASW 19 (MHM)
Dadurch, dass der Motor um die 50 mm Durchmesser hat, hatte ich die Einbaulage des Motorspants recht weit nach hinten gesetzt. Dies Folge, die Motorwelle ragte
nicht mehr aus der Rumpföffnung .
Klar, man hätte die Nase noch weiter kürzen können, nur wollte ich unter keinen Umständen einen noch größeren Spinner verwenden.
Mal unter uns gesagt - es ist doch eigentlich Frevel, an einem Scale-Segler (oder Semi-Scale) die Nase zu amputieren um einen Motor einzubauen . Einen Antrieb
mit Fernwelle wäre ja noch zu verkraften ...
Es bleibt einem also nichts anderes übrig auf solche Maßnahmen zurück zugreifen, wenn
a) kein Schlepper zur Verfügung steht, oder
b) der nächste Hang zu umständlich zu erreichen ist .
So blieb mir also nix anderes übrig, die Einbauposition nach hinten zu versetzen und mittels einem Adapter (von 8 mm am Motor, auf 6 mm für den Spinner) für die
passende Nase zu sorgen.
An dieser Stelle möchte ich meinem lieben Nachbar Rolf danken, der mir aus V2A den Adapter mit H7 Passungen gefertigt hat .
Pro-Forma-Lage des Motors .... Die Rumpfnase ist noch immer eirig
Motor mit Adapterwelle ...
Ansicht von hinten (mit Verstärkungsspant)
Das mit dem Verstärkungsspant war so eine Sache an sich - Ich war der Meinung, dass durch den Motor, Regler und Antriebsakku die Schwerpunktlage abgetan war - Klar, ein
bisschen Trimmblei hier und da ....
Aber wie heißt es so schön: Vor der Arbeit erst mal Hirn einschalten! Und das hatte ich wohl komplett ignoriert .
Also mal kurz (!) den Flieger komplett zusammen gesteckt und den Schwerpunkt abprüfen - in meinen Räumlichkeiten eine Tortur .... Also raus in den Hof und dann aufgebaut. Jetzt konnte
ich das erste Mal die ASW in ganzer Pracht und aus einer gewissen Distanz betrachten. In der Werkstatt waren die Ausmaße ja schon beträchtlich, hier
im Freien erschien mir der Segler richtig groß und wuchtig .
Nur mal so ... das ist die Einfahrt zur Doppelgarage ....
Zu meinem Entsetzen lag der Schwerpunkt jenseits von Gut und Böse. Der Motor mit Regler und Antriebsakku reichte nicht aus, um die Nase einigermaßen in der
Waagrechten zu halten . Also musste ich mir etwas einfallen lassen, um das notwendige Gleichgewicht herzustellen. Verschiedene Versuche
haben mich dann zu nachfolgender Lösung bewogen.
Der Spant musste also abgeändert werden, damit ich mit dem Akku weiter nach vorne kam und ggf. auch noch verschieben konnte. Wie auch beim Servobrett
wurde hier ebenfalls auf Sichtcarbon gesetzt (ja, ja ich weiß, das Gewicht ... ).
Die Öffnung für die Kabel habe ich dann etwas geändert (aufgesägt), um mit dem Brett für den Akku weiter nach vorne verfahren zu können. Ich hoffe, dass trotz
dieser Maßnahme noch genügend Stabilität im Bereich der Kabinenhaube gegeben ist.
Vielleicht hat der ein oder andere Kollege hier so seine Erfahrungen ... würde mich freuen, wenn ich hier im Vorfeld schon etwaigen Dingen vorgreifen
könnte
Fertiges Akkubrett
Einbaufertig, allerdings noch unlackiertes Brett
Fortsetzung im Reparatur- und Restaurierungsbericht: ASW 19 (MHM)
Dadurch, dass der Motor um die 50 mm Durchmesser hat, hatte ich die Einbaulage des Motorspants recht weit nach hinten gesetzt. Dies Folge, die Motorwelle ragte
nicht mehr aus der Rumpföffnung .
Klar, man hätte die Nase noch weiter kürzen können, nur wollte ich unter keinen Umständen einen noch größeren Spinner verwenden.
Mal unter uns gesagt - es ist doch eigentlich Frevel, an einem Scale-Segler (oder Semi-Scale) die Nase zu amputieren um einen Motor einzubauen . Einen Antrieb
mit Fernwelle wäre ja noch zu verkraften ...
Es bleibt einem also nichts anderes übrig auf solche Maßnahmen zurück zugreifen, wenn
a) kein Schlepper zur Verfügung steht, oder
b) der nächste Hang zu umständlich zu erreichen ist .
So blieb mir also nix anderes übrig, die Einbauposition nach hinten zu versetzen und mittels einem Adapter (von 8 mm am Motor, auf 6 mm für den Spinner) für die
passende Nase zu sorgen.
An dieser Stelle möchte ich meinem lieben Nachbar Rolf danken, der mir aus V2A den Adapter mit H7 Passungen gefertigt hat .
Pro-Forma-Lage des Motors .... Die Rumpfnase ist noch immer eirig
Motor mit Adapterwelle ...
Ansicht von hinten (mit Verstärkungsspant)
Das mit dem Verstärkungsspant war so eine Sache an sich - Ich war der Meinung, dass durch den Motor, Regler und Antriebsakku die Schwerpunktlage abgetan war - Klar, ein
bisschen Trimmblei hier und da ....
Aber wie heißt es so schön: Vor der Arbeit erst mal Hirn einschalten! Und das hatte ich wohl komplett ignoriert .
Also mal kurz (!) den Flieger komplett zusammen gesteckt und den Schwerpunkt abprüfen - in meinen Räumlichkeiten eine Tortur .... Also raus in den Hof und dann aufgebaut. Jetzt konnte
ich das erste Mal die ASW in ganzer Pracht und aus einer gewissen Distanz betrachten. In der Werkstatt waren die Ausmaße ja schon beträchtlich, hier
im Freien erschien mir der Segler richtig groß und wuchtig .
Nur mal so ... das ist die Einfahrt zur Doppelgarage ....
Zu meinem Entsetzen lag der Schwerpunkt jenseits von Gut und Böse. Der Motor mit Regler und Antriebsakku reichte nicht aus, um die Nase einigermaßen in der
Waagrechten zu halten . Also musste ich mir etwas einfallen lassen, um das notwendige Gleichgewicht herzustellen. Verschiedene Versuche
haben mich dann zu nachfolgender Lösung bewogen.
Der Spant musste also abgeändert werden, damit ich mit dem Akku weiter nach vorne kam und ggf. auch noch verschieben konnte. Wie auch beim Servobrett
wurde hier ebenfalls auf Sichtcarbon gesetzt (ja, ja ich weiß, das Gewicht ... ).
Die Öffnung für die Kabel habe ich dann etwas geändert (aufgesägt), um mit dem Brett für den Akku weiter nach vorne verfahren zu können. Ich hoffe, dass trotz
dieser Maßnahme noch genügend Stabilität im Bereich der Kabinenhaube gegeben ist.
Vielleicht hat der ein oder andere Kollege hier so seine Erfahrungen ... würde mich freuen, wenn ich hier im Vorfeld schon etwaigen Dingen vorgreifen
könnte
Fertiges Akkubrett
Einbaufertig, allerdings noch unlackiertes Brett