Das Finale ist eingeläutet - Reparatur- und Restaurierungsbericht: ASW 19
Das Finale ist eingeläutet - Reparatur- und Restaurierungsbericht: ASW 19
Hallo liebe Modellbauer und Modellflieger,
der ASW-Rumpf hat seine heimatlichen Gefilde wieder erreicht und nun geht es ins Endstadium.
Der Lackierer hat ganze Arbeit geleistet und nun wartet der Rumpf darauf, komplettiert zu werden
. Von dem ehemals leicht deformierten
Flieger ist nichts mehr zu sehen
.
Der Antrieb
Da ich alles im Vorfeld alles peinlichst genau eingepasst habe, sind die Arbeiten zum Vervollständigen recht überschaubar. Der Motor wird nun mit
4 Schrauben nebst Zahnscheiben an seinen vorgesehenen Platz implementieret. Die Verlängerung der Motorwelle musste dann auf die passende Position
gebracht und anschließend der Spinner montiert. Damit alles ein homogenes Bild ergibt, habe ich die Klappluftschraube und den Träger der selbigen
ebenfalls weiß lackiert.
Lediglich die Spinnerkappe hat eine leichte Farbabweichung, da ich hier zu bequem war hier ebenfalls Lack aufzutragen.
Prüfarbeiten ...
Nach Einbau des Akkubretts wurde nun der Regler auf der Akku-Brücke befestigt und im Anschluss daran die Antriebseinheit auf Laufrichtung geprüft. Da
es in der Werkstatt ja nicht unbedingt wie in einem OP-Saal zugeht, habe ich es mir verkniffen den Motor unter Volllast laufen zu lassen - es hat auch so
schon ganz schön Staub aufgewirbelt
.
Die Klappluftschraube legt sich nach Abschalten des Antriebs sauber am Rumpf an ...
Die Steller im Heck
Nun konnte ich die Servos für Höhe und Seite final einbauen und die Schubstangen soweit einstellen, dass die Ruder sich
in Mittelstellung befanden. Auch hier war die penible Vorarbeit von Vorteil - das ganze dauerte etwa 10 Minuten
.
Für ein gutes Gelingen beim zweiten Erstflug, habe ich wider meinen vorhergehenden Überlegungen nun doch wieder den
Flitschenhaken wieder eingebaut.
Ich denke, das ist ein recht sicherer Start
Tut alles???
Um nun alles vollständig zu testen, habe ich das Servobrett für Bremsklappen und Querruder eingebaut und im Anschluss alle Servos am
Empfänger verkabelt.
Der finale Funktionstest fiel positiv aus und dann wurde die Haube aufgesetzt um zu sehen, ob sich nochmal ein Verzug im Kabinenausschnitt
eingeschlichen hat.
Ich hatte Glück - die Trocknertemperatur hat dem Rumpf nichts anhaben können
Nun warte ich noch auf meine Schriftzüge und dann schließlich auf das Frühjahr und etwas angenehmere Temperaturen
.
(ja, ich bin ein Schönwetterflieger
)
Ich hoffe, dass mein Bau- und Restaurationsbericht gut gefallen hat und wünsche allen Mitlesern eine prima Saison 2016
Holm und Rippen ....
PS: Die Bilder vom fertigen Modell werde ich dann noch nachliefern.