Hi Daniel,
ich würde Jörg (Scrad) und Florian (Deraligator) Recht geben. Keep it simple!
Die beste Versicherung für eine gute Landung ist nicht eine technische Lösung, sondern eine durchdachte Einteilung des Landeanflugs.
Dann ist auch das Landen mit stehender Turbine kein Problem.
Ich hab's beim Twinjet immer folgendermaßen gemacht: der bestimmende Faktor war die Höhe des Gegenanflugs, welche ja fast nie ganz gleich war.
War er mal etwas höher, hab' ich den Queranflug später eingeleitet, war ich beim Gegenanflug schon relativ tief, hab ich den Queranflug schon kurz nach dem Platzanfang eingeleitet.
Nach ein paar Flügen geht dir das in Fleisch und But über und du fragst dich, warum du überhaupt mal über eine technische Lösung nachgedacht hast
Ausserdem nimmt einem das die Angst vor einem ungewollten Absteller, weil er ja, wie Henke es ebenfalls praktiziert, sowieso zum normalen Flugprogramm gehört, und du praktisch bei jeder Landung an Erfahrung gewinnst.
Du wirst sehen, die Landungen kommen immer weiter vor die sprichwörtlichen Füße. Das hab' irgenwann sogar ich geschafft (kuck mal in dem Video
OHA-2010-2 ab Minute 03:55) und ich bin wahrlich kein Lande-Talent
Wie gesagt, zum Fliegen ist so ein Schubvernichter m.E. kein Muss...
Wenn dich allerdings primär die technische Herausforderung reizt, isses natürlich OK.
Das erinnert mich nur irgendwie an die diversen Funjet Start-Praktiken eines gewissen Herrn Dillen
Holgi