Man nehme 10-15 cm langes alurohr eines gewünschten durchmessers (in dem fall aussen 50mm 1mm wand), dann dreht man aus einem reststück alu einen stopfen damit man das rohr vernünftig im Futter fixieren kann,
dann dreht man die eussere kante plan ab und brivht die kanten (zumindest innen) mit schleifpapier.
und jetzt das wesentliche, man nimmt eni reststück handseife( hat jeder zuhause) ,und reibt damit innen das rohr bei langsam drehenden maschine( die ersten 3-5cm ) ein. mit einem bunsenbrenner oder lötlampe das rohr an dieser stelle ( maschine dreht immer noch lagsam) solange warmmachen bis die seife innen schwarz wird ,und damit zeigt das die richtige temperatur zum ziehen da ist.
nun nimmt man ein stück rundholz( hatte Rest vom besenstiel) führt es ins rohr ein, benutzt den querschlitten als stützbock, und zieht das alu langsam ( bei langsam!!drehender maschine) von der kante aus immer stück für stück raus. quasi wie töpfern nur mit alu;-), zwischen durch immer mal die lötlampe kurz dranhalten damit das alu nicht abkühlt und seine elastizität verliert und reißt( immer nur kurz zum warmhalten). zum schluss schönmachen und nen flanch absetzen. das ganze dauert keine stunde, das alu wird danach kalt ausgelagert.
früher waren solche verfahren gang und gäbe, wenn ne firma heutzutage sowas praktizieren würde, würde die BG direkt ein schloss ans Firmentor hängen.
ich hoff das es nachvollziehbar ist.
Jally