Schulze next generation II

... genau Milu und danke für das Foto - ich hätte ja nachgesehen - aber mangels Masse. Ich wünschte mir den Kabelwiderstand der Fets,
dann würden wir hier nicht darüber reden! Es ist ja auch ein Grenzfall und nur für die ärgerlich, die auf jedes 0,1V angewiesen sind.
... siehe Piotres Posting zur Vereinsbatterie...:rolleyes:

@Piotre, saubere Werte - was lehrt uns das: 24V sollten bevorzugt werden aus vielerlei Sicht! ;):D

Hier handelt es sich um ohmsche Widerstände die sich ganz einfach mit Hilfe des ohmschen Gesetzes (Ukorrektur = Ieingang / Rverluste)
per Software-Korrektur "verschönern" ließe!

Gar nicht 100% - das will keiner - aber annähernd, also den Fehler um 50% minimieren (Kabelverluste), würde genügen!

Das betrifft sogar mich Vorort, der gerne seinen 46Ah-LiIon-Akku nimmt. Optimal ist der entladen bei 10,5V.
Die kann ich aber nur ausnutzen, wenn ich ab der Hälfte der Entladung den Kompromiss der kleineren Ladeströme eingehe.:(
Der Kapazitätsverzicht ist hoch zwischen wahren 10,5V oder "gefakten" 11,2V -> Anzeige und Fehlermeldung wegen der Verluste jetzt 10,5V!

Manchmal müssen solche Dinge eben in den Köpfen der Entwickler langsam reifen, dass sie bei den Strömen und langen Zuleitungen nicht egal sind!


Milan, sehe gerade - zu:
Ah ja, ich nehme mir einfach ein Nummer größer, nicht nur bei Lader sondern auch bei Regler...
Was meinst Du damit hierauf bezogen... ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerd,
ganz einfach - stärkere Lader, Regler, dann muss ich mich nicht ärgern das noch letzte Ampere/ mV fehlt...
Über Schulze Lader kann man sich wenig beschweren. Man denkt an manche Lader wo die Leistung stufenweise zurück geht (Ladesp. 20V, 30 V, 40V... es wird immer weniger!).
Sicherlich bei Piotre ist Sonderfall, er muss mit jeder mV geizen.


Grüße
Milan
 
Ich habe mir nun schon folgendes überlegt:

Es könnte sein das ich bald 12s5000mAh Lipos laden muss und da ich mit 500 Watt Ladeleistung bei 12V gerechnet habe passt es ja eigentlich genau mit dem Next 500 davon pro Ausgang je einen 12s mit 5A zu laden (=250 Watt Ladeleistung). Der zweite 12s würde dann mit einem LipoProfiBal14 balanciert.

Die Rechnung wird nun allerdings nicht so ganz aufgehen, da die Spannung am Lader dann wahrscheinlich mit der Vereinsbatterie eher bei 10,5-11V liegen wird. Dann stehen aber nur ca. 400-430 Watt zur Verfügung. Das Problem wäre natürlich auch nur vorhanden wenn ich zwei 12s gleichzeitig laden würde...

Nun habe ich überlegt dann einfach meinen 4s15p A123 Versorgungsakkupack zum Flugplatz mitzunehmen und den dann mit der Vereinsbatterie in Serie zu schalten und schon habe ich 24V zur Verfügung :D Dummerweise kann man nicht mit dem Auto bis zum Platz fahren, denn es ist sowieso schon eine logistische Herausforderung den ganzen Krempel mit einmal laufen vom Auto zum Platz zu bekommen und ist daher schon wie ein Packesel bepackt:) => Modellflugsport


Hier handelt es sich um ohmsche Widerstände die sich ganz einfach mit Hilfe des ohmschen Gesetzes (Ukorrektur = Ieingang / Rverluste)
per Software-Korrektur "verschönern" ließe!

Das würde dann aber auch nicht viel bringen, denn Herr Schulze sagte ja dass der Lader die 9,9V bzw. 10,4V die er dann tatsächlich noch bekommt braucht um überhaupt zu funktionieren, das heißt es bringt auch nichts das schön zu rechnen...im Display würde dann zwar eine höhere (dann "falsche") Eingangsspannung stehen, aber der Lader würde dann auch bei einer höheren Spannung abschalten, da sich die absolute Spannung die der Lader braucht um zu funktionieren nicht ändert...

Dann wäre ich eher dafür die Spannungsmessung des Hauptausganges per Software "zu verschönern" damit 1-zellige Akkus ohne Balanceranschluss auch wirklich auf 4,2V geladen werden und nicht nur auf 4,15...
 
Hi Piotr,

stimmt natürlich was Du schreibst (ich wusste von ca. 9,5V als Umin). Wie wäre es denn die Ladeleistung sukzessive zurück
zu nehmen mit einem Achtung Hinweis (z.B.: !), damit der Lader an dieser magischen Überlebensgrenze lang rutscht...

Äh mist, selbst flach gelegt ...:rolleyes: Dass muss ich direkt mal probieren was für Meldung bzw. Reaktion
kommt bei schleichendem Spannungseinbruch während einer Ladung bis zur eingestellten Minimalspannung.

Milan - HELP: Hab ich nicht mehr genau in Erinnerung, weißt Du es und kannst es kurz beschreiben?
(äh - was es so, dass eine Warnmeldung kommt und der Ladevorgang weiter geht...?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Milan - HELP: Hab ich nicht mehr genau in Erinnerung, weißt Du es und kannst es kurz beschreiben?
(äh - was es so, dass eine Warnmeldung kommt und der Ladevorgang weiter geht...?)[/QUOTE]

Ja!
Habe in meine "Datenbank" nachgeschaut und schnell runter im Hobbyraum noch mal provoziert;):
bei <10,5 V:
"Autobattspannung < Min
Warnung #5"
Lader lädt weiter mit max. Strom (bei mir 3,3A)......

bei < 10V:
"Autobattspannung < Min
Fehler #904"

Ladung unterbrochen!

Grüße
Milan
 
bei <10,5 V:
"Autobattspannung < Min
Warnung #5"
Lader lädt weiter mit max. Strom (bei mir 3,3A)......

bei < 10V:
"Autobattspannung < Min
Fehler #904"

Ladung unterbrochen!

so ist es!

und sobald die #904er Meldung kommt ist es auch nicht mehr möglich bei wieder höherer Spannung den Ladevorgang fortzusetzen, man muss den Lader vom Strom trennen und wieder neu anschließen, gleiches gilt für Überspannung, sobald die Spannung über 28V geht kommt auch eine #900er Fehlermeldung...
 
Na denn funktioniert es ja genau so wie von Schulze spezifiziert:)
Danke fuer Deine Messungen in post #277, Piotre. Diese stimmen mit meinen Messungen in etwa ueberein und zeigen dass das Geraet auch die Eingangsspannung korrekt misst (zumindest bei unseren beiden Geraeten :)).

Danke auch fuer die Klaerung zum Thema Korrekturfaktor. Wie schon gesagt, das bringt nix. Wenn ich mit einer Spannungsquelle mit 10,5V unter Last laden moeche, brauche ich halt nen Lader, der mit Eingangsspannungen <10V nach Abzug aller durch Leitungs-, Stecker- und sonstiger Widerstaende verursachten Spannungsverluste arbeiten kann. :eek:

Froehliches bauen! Bei uns ist Dauerregen angesagt :(
 
Hallo zusammen,


ich habe mir gestern schon fast wieder die halbe Nacht um die Ohren geschlagen weil ich wieder was ziemlich kurioses und reproduzierbares hatte, habe also schon Video usw. gemacht, bis ich dann heute Morgen eine Idee hatte woran es liegen könnte.
Gleich vorweg: Ich habe nun die Lösung bzw. die Ursache gefunden.

Folgendes hatte ich beobachtet: Bei Ladung eines 12s Lipos an Ausgang 2 hat der Lader im Sekundentakt leicht getickt wie eine Uhr, man hört dies allerdings nur wenn es ganz leise ist und auch noch kein Lüfter vom Lader läuft. Gleichzeitig dazu wurden die LEDs von Ausgang 2 genau während diesem ticken immer kurzzeitig heller und wieder dunkler.
An Ausgang 1 trat dieses Phänomen nicht auf. Es war auch egal ob ich nun mein Netzteil oder meinen dicken Versorgungsakku angeschlossen hatte. Wenn ich allerdings mein Netzteil angeschlossen hatte, hat es IM Netzteil genauso getickt wie das Ladegerät auch.
Ziemlich kurios!

Dann habe ich mein Unilog zwischen Ladegerät und Stromquelle eingeschleift und auf 16 Messungen pro Sekunde eingestellt und siehe da im Sekundentakt pulsierte der Eingangsstrom um mehrere Ampere! Die 16 Messungen pro Sekunde vom Unilog sind noch zu wenig, mit einem Oszi und Shunt wäre es warhscheinlich noch besser sichtbar, aber hier mal der Log vom Unilog:

unilog2kleiner.jpg

Man beachte, das Diagramm zeigt gerade mal 10 Sekunden. Man sieht wie der Eingangsstrom exakt im Sekundentakt um ca. 5 Ampere zurückgeht. Mit einem Oszi würde man hier dann wahrscheinlich noch niedrigere Werte messen.

Es hing also alles zusammen, das Ticken, das Blitzen der LEDs und das Pulsieren des Eingangsstromes.


Doch was zum Kuckuck ist die Ursache dafür, und warum tritt das Problem nur an Ausgang 2 auf??? Ich dachte also an irgendwelche Softwarefehler usw...
Heute morgen dachte ich dann "....so ähnlich würde es wahrscheinlich auch aussehen wenn man einen Akku im Reflexmodus lädt..."
Dann schau ich im Akkumenü nach und dort steht tatsächlich unten rechts "Refreshimpulse EIN"...Das war die Ursache! Ich habe es auf "AUS" gestellt und schon war das misteriöse ticken, das blitzen der LEDs und das pulsieren des Eingangsstromes weg...

Beim Einspeichern der Speicherplätze auf Ausgang 2 ist es mir wohl damals ausversehen passiert dass ich dort bei einigen Akkus das Reflexladen aktiviert hatte...

Ich wusste gar nicht dass der Lader das bei Li Zellen auch macht.


Ein anfangs sehr kurioses Problem entpuppt sich als simpler Einstellungsfehler :D



Grüße,
Piotre
 
Fehler UMAX an Next280 mit V1.28

Fehler UMAX an Next280 mit V1.28

Ich Lade am Ausgang 2 einen zwei Zellen Lipo mit 1A und Balancerkabel!

An Ausgang 1 Stecke ich nun eine zwei Zellen Lipo zuerst an das Balancerkabel
und danach den Pluspol in den Lader dann kommt die Fehlermeldung UMAX!

Wenn ich nach dem Balancerkabel erst den Minus einstecke kommt der Fehler nicht!

Kann das Bitte auch mal jemand Testen!
Fehler ist schon an Schulze Gemeldet!

Gruß Hollender
 
Hallo zusammen,


nun ausnahmsweise mal ein Beitrag von mir ohne ein Problem, oder sonst irgendwelche technischen Untersuchungen/Analysen :D


Ich habe die letzten beiden Tage meiner Ferien genutzt um einen "Ladeequipment-Transportkoffer" zu bauen (wir sind ja schließlich Modellbauer :) )
Bilder sagen mehr als 1000 Worte...


P1000143.JPG

und hier mal eine GIF Animation (ich hoffe das funktioniert...)
animation4.gif





Grüße,
Piotre
 
Ich Lade am Ausgang 2 einen zwei Zellen Lipo mit 1A und Balancerkabel!

An Ausgang 1 Stecke ich nun eine zwei Zellen Lipo zuerst an das Balancerkabel
und danach den Pluspol in den Lader dann kommt die Fehlermeldung UMAX!

Wenn ich nach dem Balancerkabel erst den Minus einstecke kommt der Fehler nicht!

Kann das Bitte auch mal jemand Testen!
Fehler ist schon an Schulze Gemeldet!

Gruß Hollender

Hallo,

ich lade grundsätzlich nur am Ladeausgang eins !

Egal wieviel Zellen ich anschliesse (und auch richtig eingestellt habe!), die Fehlermeldung Umax kommt häufig, wenn ich zu erst den Balancer und dann erst die Plus und MInusleitung anschliesse !

:eek:

Gruss
Frank
 
Schicker Ausbau des Koffers.

Ich bevorzuge den Karton, weil ich so mehr Platz im Auto habe und besser die Ecken und Nischen vollstopfen kann:)


Gruß Oliver
 
Hallo

ich bin sehr begeistert von dem Next 500,

Leider komme ich nicht in den Genuß mit 600 Watt zu Laden da meine Versorgungsspannung nur bei 12 Volt liegt.
Hauptsächlich verwende ich eine fest in meinen Buß eingebaute 280 AH Batterie um auf den Platz zu laden. Und auch die Einrichtung am Platz gibt nur 12 Volt ab.

Jetzt zur Frage an die Experten,(und bitte lacht mich nicht aus insofern es keinen Sinn macht).

Wäre es möglich die Batterie Spannung mit eine DC DC Wandler anzuheben ?
Beispielsweise 2 Stück davon ( soweit paralell Betrieb möglich):
https://www.fraron.de/wandler-ampere-p-427.html.

Etwas nachdenklich stimmt mich der Wirkungsgrad von 80 % . Aber das Next arbeitet ja auch nicht ohne verluste.

Gruß Tom
 
prinzipiell geht das natürlich, aber ob es sinnvoll ist, ist die andere Frage...

Wenn du mit 600 Watt lädst braucht der Lader Eingangsseitig bei 90% Wirkungsgrad ca. 666 Watt am Eingang. Der 12V=>24V Wandler hat einen Wirkungsgrad von 80%, also braucht der Eingangsseitig 833 Watt.

Bei dieser hohen Belastung wird die Spannung der Bleibatterie bei vielleicht 11V liegen, das wären dann 75 Ampere...Ich glaube nicht das die Batterie das lange mit macht...
 
Batterie sehe ich gar nicht so das Problem .

Meine zwei alten 936 hat sie immer mit voller Leistung weggesteckt und ich denke die liegen
auch so im bereich 80% Wirkungsgrad. Leistung dürfte sich da zweimal 300 W Ausgang in gleichen Regionen bewegen.

Mein Ziel war immer 2, 12S Packs viermal nachzuladen.

Und mit zwei vollen Sätzen waren das immer 6 Flüge. Und das ging eigentlich immer.

Mir geht halt das letzte Stückchen Leistung ab dann wäre es gleichwertig zu den beiden
936.


Aber letztendlich stören mich auch die 80 % Wandlerleistung des zusätzlichen Wandlers.

Gruß Tom
 
Hallo Gemeinde,

In der Anleitung finde ich das Thema AMS/BID-Chip ein bischen zu kurz behandelt. Deshalb meine Frage an die Experten.,
Bei Nixx Zellen und Verwendung des Bid Systems wird eine Lademenge abhänging vom Ladestrom festgelegt. D.h. wenn ich z.B für ein Eneloop Pack 0,7A Ladestrom festlege, wird nach 875 mAH abgeschaltet:(
Entweder man ändert nach dem Anstecken und vor Ladebeginn den Wert im Menü oder .....????
Mit ersterem ist der Komfort irgendwie dahin,bzw. find ich es nervig und kann m.M nicht im Sinne des Erfinders sein.
Kann man das irgendwie umgehen / verhindern??
 
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