Schweizer 1-26E (SGS 1-26E)

Frästeile die 2te

Frästeile die 2te

Hallo allerseits,
inzwischen ist der erste Frästeilsatz für die I-26E in 1/3,33 erstellt und wird zur Überprüfung der Konstruktion zusammen gebaut. Wir möchten eine möglichst durchdachte Lösung anbieten. Z.B. sind die vorderen Rumpfstringer nicht aus Kiefer gebogen, sondern mit der passenden Krümmung und Rastpunkten für die Spanten aus hochwertigem Sperrholz gefräst. Dadurch wird der Rumpfkopf auch ohne Helling "wie von selbst" gerade.
Platz für einen Cockpitausbau ist vorhanden. Ein paar Teile dafür sind vorbereitet und lassen Raum für eigene Kreativität.
Die Flügelbremsklappen werden wie beim Original ausfahren.
Bilder kann ich demnächst nachreichen. Bei ausreichendem Interesse ist an einen Verkauf gedacht.
Der Bastelwinter naht!
Euer Stefan
 
... Frästeilsatz die Dritte

... Frästeilsatz die Dritte

Hallo allerseits,
dann will ich dieses Thema wieder aufwärmen. Ralf Lindert ( http://www.modellbauprofis.de/ ) war nicht untätig sondern hat einen Frästeilsatz für eine Schweizer I 26 E in 1/3,33 mit 3,66m Spannweite erstellt. Ich bin an dem Projekt beteiligt. Die Idee ist, ein voll durchkonstruiertes Modell zu schaffen, an dem alle Details weitestgehend gelöst sind. So weit sind wir noch nicht. Ein Modell ist rohbaufertig, den Stand meiner Schweizer könnt Ihr aus den Bildern entnehmen.

Bis dahin hat es ca. 5 Stunden gebraucht. Eine Helling ist nicht nötig. Der Rumpfvorderteil wird mit gefrästen Stringern erstellt, die mit den Spanten verzahnt werden. Die Spantenposition ist damit exakt definiert. Daher kann das Spantengerüst spannungsfrei zusammengesteckt werden. Zudem sind die Rumpfseitenwände gerade. Man kann also auf dem Baubrett bauen. Gleiches gilt für den Leitwerksträger. Nur für den Zusammenbau beider Teile habe ich ein paar Stützen improvisiert. Alle 2-dimensional gewölbten Flächen werden jetzt mit 0,6mm Sperrholz beplankt. Das ist ein großer Teil des Rumpfes, da das Original ein Metallflugzeug ist. Der Rumpfvorderteil wird mit 3mm Balsa in Streifen beplankt und mit GFK beschichtet.
Ich werde weiter berichten. Wer Interesse an einem Frästeilsatz hat, bitte PN, ich werde das weiter leiten. Es ist aber noch kein Modell geflogen, auch Bauanleitung, Zeichnungen und Detaillösungen müssen weiter ausgefeilt werden.

Wer sich weiter über das Vorbild informieren will, schaut zum Beispiel bei http://www.126association.org/index.php
Euer Stefan
 

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Schweizer

Schweizer

Hallo Stefan,

bin zufällig auf diese zeilen gestoßen.
Anscheinen kennst Du und einige hier im Forum, gut mit den Schweizer Modellen aus.
Ich besitze auch eine kleine Schweizer, weiß aber nicht genau welche es ist.
Habe das Modell schon über 10 Jahre und stammt von einem Modellbaufirma, die es nicht mehr gibt.
Das war, glaube ich- ein Prototyp zum testen. Das teil fliegt genial.
Habe es von Grund auf als reinen Kunstflugsegler gesehen. Ist mir aber schnell aufgefallen, dass bei schlechteren Bedingungen am Hang, ein hungern und kämpfen möglich ist.
Ich nehme die Schweizer seitdem, fast immer mit auf dem Berg und teste die Bedingungen. Meist kann ich mich damit halten, wenn andere schon absaufen. Dirakt an der Kante und auch sehr knapp über dem Boden, hat sie beste Leistung und ist gutmütig! Weiterhin ist sie z.Z. meine beste Kunstflugmaschine (soweit ich das beherrsche).
Wenn ich es nicht schaffe, hierf ein Bild anzuhängen, wäre eine mail vo n Dir sehr hilfreich!

Liebe Grüße

Karl
 

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Typen

Typen

Hallo Karl,
das ist auf jeden Fall eine I-26. Das kantige Seitenleitwerk weist auf eine "D" als Vorbild. Der Leitwerksträger der "E" hat eine runde Unterseite, nicht so kantig, wie Deine. So ganz "scale" sind die Details nicht aber das macht ja nichts, wenn der Flieger gut geht. Viel Spaß damit!

Vor vielen Jahren gab es so oder so ähnlich ein Modell bei Bruckmann in Österreich mit einer Spannweite um 2m.

Auf die Modelle von TMRC wurde hier schon verwiesen, isnbesondere die sehr schöne "I-23", die eine Rechteck- Trapez Fläche hat und aus dem Filmklassiker "Thomas Crown Affair" bekannt ist (OT:)( verflixt, wie hieß noch einmal der Schauspieler?), Remake mit Pierce Brosnan und einem Duo Discus und natürlich nicht zu vergessen Rene Russo! Sehenswert (der Duo Discus!).

Zurück zum Thema: Wegen der geringen Streckung von 10 hat unsere I-26 auch eine kunstfluglastige Auslegung. Für schlechtes Tragen soll die Maschine nicht zu schwer werden, um auch mit niedrigem CA und damit nicht so "dominantem" induzierten Widerstand hoch zu kommen. Ballastierung ist klar. Wir können mangels Erfahrung noch nicht einschätzen, wie schwer das Modell wird. Ein HLW wurde schon 2-mal gebaut, weil das erste einfach überdimensioniert war und zu viel Blei in die Nase musste.
Stefan
 
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... genau! Steve McQueen. Ich hatte mich wohl zu sehr auf die weibliche besetzten Rollen konzentriert.

Der Link ist sehr interessant. Mal etwas anderes als noch eine Ka 6. Darum geht es uns auch bei der I-26 E, die trotz 1/3,33 noch recht handlich bleibt.
Stefan
 
Gesamtansicht

Gesamtansicht

Hallo allerseits,
nein, ich war nicht besonders fleissig über Weihnachten. Die Bilder zeigen die Baunummer 01, um einen Eindruck zu vermitteln. Im Moment geht es uns um Detaillösungen und Optimierung der Konstruktion.
Euer Stefan
 

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... es geht weiter

... es geht weiter

Hallo allerseits,
es geht in kleinen Schritten weiter. Nach wie vor konstruieren wir an Details um zu einer optimalen Lösung zu kommen. Das HLW wurde aus Gewichtsgründe komplett neu gemacht. Das Alurohr auf dem Bilde steht für eine Schubstange zum HLW, die aus Kohleschläuchen und Rovings selbst gezogen wird, Gewicht 34g ohne Anschlüsse. Alternativ wird ein Bowdenzug mit Polystahl vorgesehen. Das SLW wird natürlich mit Seilzügen angelenkt. Der ganze RC Einbau verschwindet hinter dem Hauptspant, ist aber durch einen extra Deckel sehr gut zugänglich.
Stefan
 

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Skydo

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Fliegt sie schon?

Fliegt sie schon?

Hallo Stefan,

wir kennen uns noch aus alten Nurflügelzeiten...
Wie weit bist du schon mit deiner Schweizer?

Ich bin schon seit 25 Jahren von der 1-26 fasziniert
und hatte immer schon vor eine zu bauen.
Jetzt wird der Wunsch immer akuter...

Mir schwebt allerdings eine ca.5m Version vor,
Maßstab ca.1:2,5.
Wir haben bei uns am Platz genug Schlepper mit
genügend Power, darum ist die größe kein Problem.

Hat schon jemand die 1-26 in der Größe gebaut?

MfG,
Ralf
 
... noch im Bau

... noch im Bau

Hallo Stefan,

wir kennen uns noch aus alten Nurflügelzeiten...
Wie weit bist du schon mit deiner Schweizer?

Ich bin schon seit 25 Jahren von der 1-26 fasziniert
und hatte immer schon vor eine zu bauen.
Jetzt wird der Wunsch immer akuter...

Mir schwebt allerdings eine ca.5m Version vor,
Maßstab ca.1:2,5.
Wir haben bei uns am Platz genug Schlepper mit
genügend Power, darum ist die größe kein Problem.

Hat schon jemand die 1-26 in der Größe gebaut?

MfG,
Ralf

Hallo Ralf,
wegen einer Vielzahl anderer Projekte (modellfliegerisch und beruflich) ist bisher keine der beiden Vorserienmodelle flugfertig. Eine komplette Eigenentwicklung verschlingt doch sehr viel Zeit, vor allem, wenn alle Details gut gelöst sein sollen.

Ein Frästeilesatz für unsere 1/3,33 Version könnte wohl gemacht werden, wenn kein kompletter Bausatz erwartet wird. 1/2,5 ist ein richtig dicker Flieger, lass Dich durch die geringe Spannweite nicht blenden,
Stefan
 

Skydo

User
Hallo Harry,

es muß nicht unbedingt die "E" Version sein, das runde Leitwerk hat was nostalgisches.
Die größe der Australischen 1-26 wäre genau richtig, allerdings wird es kompliziert einen
2,5m langen Rumpf heil von Australien nach hier zu belommen.

Stefan,
das mit der eingeschränkten Zeit kenne ich, darum soll es ein Winter Projekt werden.

Ich bin mir des Maßstabes schon bewußt, die Fläche wird ein richtiges Türblatt.
Aber es soll ein außergewöhnlicher Flieger werden, der bei einem Segler Treffen
zwischen den 4-8m Boliden noch zu sehen ist.
Die 1-26 ist schon ein außergewöhnlicher Flieger....

Vielleicht komme ich auf dein Angebot zurück wenn ich nichts passendes finde.

MfG,
Ralf
 
Motivation und Schweizer 1-26 als Alternative

Motivation und Schweizer 1-26 als Alternative

Hallo,
im Lauf der letzten 4 Jahre hab ich die Schweizer 1-26E immer mal wieder hervorgeholt und weiter gebaut. Im letzten Winter hab ich frustriert aufgehört, weil ich keine gute Idee hatte, um die Bremsklappen originalgetreu anzulenken und auszufahren. Schempp-Hirth kommt nicht in Frage. Das einfachste wäre, jede Klappe mit einem eigenen Servo anzusteuern (S-Bus), aber dann verliert man den Vorteil, das sich die Klappen gegenseitig beim Ausfahren gegen den Luftstrom unterstützen.

Die Schweizer ist definitiv eine Alternative zu den üblichen Kunstflugseglern und wurde von mir auch dafür ausgelegt, soweit es die Profilwahl (eigen)und die Festigkeit des Flügels angeht.

Irgendwann ist sie mal fertig, :o
Stefan
 
Bremsklappen am Original

Bremsklappen am Original

Hier noch ein paar Bilder der originalklappen. Wenn jemand eine Zeichnung der Anlenkung beschaffen könnte ....
 

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