Hi Leute,
für meine Arrow habe ich jetzt einen kompletten Segelsatz in Neuseeland bestellt, für die Woodpacker möchte ich es mal selbst versuchen.
Als Grundlage für meinen selbstgemachten Segel dient der Bericht von Andreas. Nun ist mir aber bei seiner Anleitung eines aufgefallen: er verwendet zum zusammenkleben der Segelbahnen eine Profilschablone aus Holz. Allerdings für alle Bahnen immer dieselbe Schablone, obwohl ja die Bahnen nach oben hin immer schmäler werden und sich somit die Profilsehne verkürzt. Ich vermute mal daß er diese Tatsache durch das neigen des 2. Schablonenteils ausgleichen möchte. Allerdings dürfte das meiner Meinung nach nur unzureichend funktionieren.
Ich stelle mir das so vor:
die schwarze Linie stellt das Musterprofil dar, in diesem Fall das gute, alte NACA 0012. Die grüne Linie ist der Beginn der ersten Segelbahn, also das Unterliek. Hier passt es noch perfekt. Die blaue Linie ist der Beginn der 4. Segelbahn, die an der 33%-Marke aufgelegt wurde. Wie man sieht ist bleibt von der Profiltiefe kaum noch was übrig. Selbst die von Andreas angegebene Neigung um 2-3% (oder auch etwas mehr) kann diesen Effekt nur teilweise ausgleichen.
Daher meine Frage: wäre es nicht besser, eine Originalschablone herzustellen, die das Profil auf ganzer Länge exakt wiedergibt? So hätte jede Segelbahn die Idealkurve und das Segelprofil würde auch im Topbereich nicht verflachen.
Vielleicht könnt ihr mir ja sagen ob ich das richtig sehe oder irgendwo einen Denkfehler eingebaut habe.
Falls meine Überlegungen korrekt sind dann wäre auch die Herstellung der Schablone schnell passiert: 5 Musterrippen herstellen und mit dem "heißen Draht" aus Styrodur ausschneiden.
Grüße
Rainer
für meine Arrow habe ich jetzt einen kompletten Segelsatz in Neuseeland bestellt, für die Woodpacker möchte ich es mal selbst versuchen.
Als Grundlage für meinen selbstgemachten Segel dient der Bericht von Andreas. Nun ist mir aber bei seiner Anleitung eines aufgefallen: er verwendet zum zusammenkleben der Segelbahnen eine Profilschablone aus Holz. Allerdings für alle Bahnen immer dieselbe Schablone, obwohl ja die Bahnen nach oben hin immer schmäler werden und sich somit die Profilsehne verkürzt. Ich vermute mal daß er diese Tatsache durch das neigen des 2. Schablonenteils ausgleichen möchte. Allerdings dürfte das meiner Meinung nach nur unzureichend funktionieren.
Ich stelle mir das so vor:
die schwarze Linie stellt das Musterprofil dar, in diesem Fall das gute, alte NACA 0012. Die grüne Linie ist der Beginn der ersten Segelbahn, also das Unterliek. Hier passt es noch perfekt. Die blaue Linie ist der Beginn der 4. Segelbahn, die an der 33%-Marke aufgelegt wurde. Wie man sieht ist bleibt von der Profiltiefe kaum noch was übrig. Selbst die von Andreas angegebene Neigung um 2-3% (oder auch etwas mehr) kann diesen Effekt nur teilweise ausgleichen.
Daher meine Frage: wäre es nicht besser, eine Originalschablone herzustellen, die das Profil auf ganzer Länge exakt wiedergibt? So hätte jede Segelbahn die Idealkurve und das Segelprofil würde auch im Topbereich nicht verflachen.
Vielleicht könnt ihr mir ja sagen ob ich das richtig sehe oder irgendwo einen Denkfehler eingebaut habe.
Falls meine Überlegungen korrekt sind dann wäre auch die Herstellung der Schablone schnell passiert: 5 Musterrippen herstellen und mit dem "heißen Draht" aus Styrodur ausschneiden.
Grüße
Rainer