Semiscale im Wettbewerb

Servus Rainer,
das mit den Bildern als Anhang einfügen hat nicht geklappt.
Bitte noch einmal versuchen.
 
Sorry, ich musste ganz dringend weg und konnte es nicht abschließen.
Ich hoffe, Martin löscht den Beitrag.
Ich erstelle ihn nach dem Essen neu.
 
Also dann noch einmal:
Danke an die Sebnitzer Organisatoren um Wolfram, Lutz und Maik und auch an alle Teilnehmer!
Es war eine sehr gut organisierter Wettbewerb trotz der nicht so freundlichen Wetterverhältnisse.
Aber wir haben Dank aller drei Durchgänge geschafft. Und das ohne Stress, in Harmonie trotz Wettbewerb.
Wer Benedikt gesehen hat, wie er um das Laufen seines Motors gekämpft hat - das war schon sehr beeindruckend!Und erfolgreich!
Und auf mich traf zu: Man kann alt werden wie eine Kuh, Du lernst immer noch was dazu...
Im nächsten Jahr, so es klappt, dann auf ein Neues!

Liebe Grüße!
Rainer
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F4B oder F4B SC eine Nachbetrachtung:

Am Ende des sebnitzer Wettbewerbs hatte ich ein interessantes Gespräch mit einen Teilnehmer.
Er fand es schade, dass nur noch wenige in F4B starten.
In einer anderen Diskussion wurde bemängelt, dass die Bauwertung in der Klasse F4B SC einen zu geringen Einfluss auf das Endergebnis hat.

Dazu einige Gedanken:
Zunächst möchte ich in Erinnerung rufen, dass die Klasse F4B SC ursprünglich gedacht war, die Teilnahme an Scale Wettberben zu fördern. Jeder, der ein Scale Modell unabhängig der viel zu aufwändigen FAI F4B Regeln an den Start bringen will, sollte eine Möglichkeit der Teilnahme erhalten.
Deshalb auch die relativ niederschwellige Bauwertung in der F4B SC.
Außerdem sollte der Einsatz eines Fertigmodells gegenüber einem Eigenbau keine wesentlichen Vorteile bringen.
Wer für die Mühen eines Eigenbaus belohnt werden will, sollte in F4B starten. So war der ursprüngliche Gedanke.

Aus heutiger Sicht ist das nicht aufgegangen. Die Gründe dafür sind sicher sehr vielfältig. Ich will darüber auch keine Diskussion entfachen.

Nun hat sich aber auch die Situation in der Klasse F4B wesentlich verändert.
Welt und Europameisterschaften gibt es erstmal nicht mehr. Eine Wiederaufnahme in das WM / EM Programm z.B. im Rahmen der F2 Wettbewerbe wird zwar von vielen gewünscht, scheitert national aber schon am Argument der geringen Teilnehmerzahl bei nationalen Wettbewerben.
Die Altersstruktur der Teilnehmer in F4B ist nicht Zukunftsweisend. Peter Willmer und Wolfram Metzner brinngen zusammen mehr als 100 Jahre F4B Erfahrung in einen Wettbewerb. Bei Lutz Richter sind das auch schon fast 40 Jahre.
Irgendwann wird Lutz allein im Wettbewerb stehen.
Wer das nicht will, sollte über einen Start in F4B nachdenken.
Dafür sind die regeltechnischen Voraussetzungen besonders günstig.
Die Einführung der Normierung in der Bauwertung 2020 und die damit verbundenen Abwertung des Einflusses einer hohen Bauwertung begünstigt die Möglichkeiten eines weniger aufwändigen Modells für eine gute Platzierung.
Z.B. bekommt das beste Modell in der Bauwertung 1000 Punkte. In der Flugwertung können maximal 3000 Punkte erreicht werden. Das
weniger aufwändige und möglichst leichte Modell hat hier besondere Vorteile.

Aber auch in der Klasse F4B SC sehe ich noch viele Reserven. Die in den letzten Jahren gezeigten Flugleistungen stagnieren ebenfalls. Bei der Meisterschaft 2011 als Stefan Rätsch mit seiner P-47 Deutscher Meister wurde, wurde in mir die Hoffnung geweckt, dass es Nachahmer geben wird.
Sein Schaumstoff Fertigmodell mit einigen baulichen Ergänzungen und hervorragenden Flugvorführungen war richtungsweisend. Leider hat das keiner aufgeriffen.

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Wo sehe ich die Weiterentwicklungsmöglichkeiten in der Klasse F4B SC :
In der Bauwertung finde ich die Entwichlung recht ordentlich. Die Bewertungen liegen zwischen 80 und 60 von 90 möglichen Punkten. Das ist ganz in Ordnung.
Fliegerisch gibt es alledings noch jede Menge Reserven.

Als erstes möchte ich hier anführen, dass bei den drei Kreisen in der 30° Ebene bei vielen Teilnehmern das Manöver eine 0 als Bewertung gerechtfertig gewesen wäre. Da waren die Punkwerter mehr als gnädig.
Bei vielen tauchte das Modell unter die 30° Ebene was die Nullwertung erfordert hätte.
Dazu sollte man wissen, das besonders schwere Modelle mit relativ kurzen Leinen Nachteile haben.
Auf der sicheren Seite ist man da mit einem Modell mit geringer Flächenbelastung und einem Flug in der 40° Ebene. Höher als 30° fliegen wird von den Punktwertern eher positiv gesehen.
Ein zweiter Punkt der bessere Flugwertungen bringen kann ist die Gesammteinschätzung "Realismus im Flug" hier achten dei Punktwerter besonders auf das Geschwindigkeitsverhalten der Modelle.
Jeder weiß, dass im Fesselflug kaum mit realistisch wirkender Geschwindigkeit geflogen werden kann. Das berücksichtigen die Punktwerter auch. Aber wenn Modelle mit kaum von der Geschwindigkeit im Nurmalflug( 5 Runden in 6m Höhe) abweichender Geschwindigkeit Landen, findet das schon Beachtung. Hier sollte angestrebt werden, dass das Modell beim Landen oder Durchstarten deutlich langsamer ist. Hier sind natürlich ebenfalls leichte Modelle im Vorteil. Da können wir viel von den Carrierpiloten lernen.

Als dritten Punkt möchte ich auf ein Phänomen aufmerksam machen.
Auch im Scale Fesselflug gilt die Regel:
Der Teilnehmer hat das Recht die Punktwerter entsprechend seiner Vorführung zu positionieren.

Die Praxis sieht jedoch anders aus. Fast alle richten sich bei der Wahl der Startstelle und oft auch bei der Wahl für Beginn und Ende eines Manövers nach dem ersten Teilnehmer. Das muss nicht immer günstig für die eigene Präsentation sein.
Besonders wenn wie in Sebnitz, wegen der Wetterbedingungen für die Punktwerter ein Zeltdach aufgebaut ist, ist es problematisch die Punktwerter entsprechend zu platzieren.
Es ist aber nicht verboten, wenn der Wettbewerbsteilnehmer den Punktwertern vor seinem Wertungsflug die Positionen seiner Manöver angibt.
Dann ist es auch kein Fehler wenn z.B. die Zwischenlandung gegenüber der Punktwerterposition oder an anderer Stelle ausgeführt wird.


Soweit meine Gedanken zum Entwicklungsstand in den Scale Klassen.

Wir wollen schöne Scalemodelle gut fliegen sehen, das ist der Anspruch den Zuschauer an uns haben.

Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist gut getroffen, Deine Einschätzung. Wir brauchen Nachwuchs - und nicht nur in der F4B...

Bezogen auf Deine Aussagen zu den Bewertungen der Flugfiguren:

Hier sollte schon regelkonform gewertet werden. Keiner wird mit einem Winkelmesser da stehen und die 30° messen. Aber es sollten schon sehr "nahe"30° sein, möglichst darüber. Diese Vorgaben zu den Flugfiguren sind doch der Maßstab für eine entsprechende Bewertung und einen Vergleich der Leistungen untereinander. Wenn das diese 30° nicht schafft, kann man sich ja auch eine andere, geeignetere Figur auswählen.

Das mit den Punktwertern fand ich eine gute Regelung, die in Sebnitz getroffen wurde - nur ich hätte sie auch für mich anwenden und einen günstigeren Standort wählen sollen. Die beiden Kopfstände wären vermeindbar gewesen... Selbst Schuld - hatte die Vereinbarung ja auch vernommen, nur nicht angewandt.

Ein Punkt meinerseits noch, was mich auch betrifft:
Ich finde es sehr schön,. dass die erste Baubewertung auch für die nächsten Wettbewerbe gilt. Das spart viel Arbeit und Zeit.
Wenn aber, wie bei mir, Reparaturen notwendig waren, sollte beim nächsten Wettbewerb eine erneute Baubewertung erfolgen, zumindest wenn einiges ersetzt werorden ist. Man fühlt sich nicht so richtig wohl im Vergleich zu denen, die ein neues Modell an den Start bringen - der Unterschied im Aussehen entspricht nicht unbedingt dem optischen Vergleich. Dies schlisst ja auch nicht aus, dass das reparierte Modell durch die REparatur gewonnen haben kann ;).

LG
Rainer
 
Wie wir das in Zukunft mit der Bauwertung machen, bedarf noch einiger Gesprächsrunden.
Um Rainers Gewissen zu beruhigen:
Jeder hat das Recht für sein Modell eine Bauwertung zu machen. Allerdings, und das ist das Problem dabei, ist diese dann für den Wettbewerb gültig. Das kann auch nach hinten losgehen.
Der zukünftig angestrebte Modellpass kann das Problem lösen. Das Ganze wird dann allerdings wieder viel mehr Aufwand bedeuten.
Ob dieser gerechtfertigt ist, bei 90 Maximalpunkten für die Bauwertung und 3000 Maximalpunkten für eine Flugpräsentation ????

Die F4B steht jedem offen. Ein heutiges im Wesentlichen gut dokumentiertes und fliegendes Semiscale Modell kann da sicher gut bestehen. Es muss nur mal einer probieren.
Was zur Dokumentation notwendig ist, werde ich dämnächst mal zeigen.

Wolfram
 
Heute kam die Einladung der schweizer Freunde zum Juracup.

19.und 20.08. 2023 Schwalbennest Büserrach
 

Anhänge

  • Swiss Scale_Semi-Scale Cup 2023.pdf
    382,5 KB · Aufrufe: 119
Hallo Scale Freunde,

Diese Info hat Willi im Thema EM in Polen gesendet.

"Hallo Wolfram.

Hatte auf der EM ein Gespräch mit Narve Jensen. Er hat erzählt, daß im nächsten Jahr die WM in Scale in Rumänien auch für F4B ausgeschrieben wird!
Ist das für die deutschen Scaler von Interesse?
Narve hat mich noch darauf hingewiesen, daß es in F4B Änderungen gibt, z.B. wird die Baubewertung nicht in "Nietenzähler-Manier" ("True-Scale"???) durchgeführt, sondern nach den Regeln des "Stand-Off-Scale" (was auch immer das heißt, irgendwie wird aus einem Abstand bewertet.).

Gruß
Willi"

Ich denke das ist eine sehr gute Nachicht für uns.

Was auch immer mit den Regeländerungen gemeint ist. Muss jetzt geprüft werden. Auf jedem Fall ist es eine Motivation auch mal uber den Bau von Scale Modellen nachzudenken und an Wettbewerben teilzunehmen.

So schlecht sieht es ja auch nicht aus. Der Wettbewerb in Karken war gut besucht und In Landres waren Peter und Günter am Start.

Leider habe ich da keine Bilder.

Viele Grüße
Wolfram
 
In wenigen Wochen 23.bis 24.9. 2023 ist Scale Meisterschaft in Sebnitz. Meldeschluss war zwar schon, aber so verbissen sieht das der Veranstalter nicht. Wir freuen uns über jeden Teilnehmer. Besucher sind natürlich immer willkommen. Aus Erfahrung ist ein Besuch am Sonnabend Nachmittag besonders zu empfehlen. Am Sonntag ist ja schon meist gegen 14:00 Uhr Siegerehrung.

Betreffs der neuen FAI Regeln für F4B habe ich erste Erkenntnisse.
Die wesentlichen Änderungen sind:
Für die Steuerung der Sekundärfunktionen ( Motordrossel, Landeklappen u.s.w.) ist jetzt die Verwendung von 2,4 GHz Fernsteuerungen erlaubt.
Die wohl gravierendste Änderung betrifft die Bauwertung:
Hier sind die Anforderungen weit vereinfacht und an die Wertung in der Klasse F4H angelehnt.
Klarere Regelungen sind auch für den Einsatz von Bausatz, oder Fertigmodellen geschaffen.
Die Bewertung der Modelle erfolgt neu aus 5m Entfernung.
Für das Endergebnis werden alle Wertungen niveliert, so dass der jeweils Beste im Bau und jedem Flug 1000 Punkte erhält.
Das Endergebnis ist dann die Bauwertung plus die Summe der beiden besten Flüge geteilt durch zwei.
Ein erster Schritt ist nun zur Wiederbelebung internationalen Klasse F4B getan.
Ich hoffe, dass sich doch im nächsten Jahr der eine oder andere für F4B begeistern kann.

Für unsere deutsche F4B SC Regelung bleibt erst mal alles wie gehabt.

Viele Grüße

Wolfram
 
Nun ist der Sandsteinpokal und die F4B/F4B SC Meisterschaft schon wieder etwas für die Geschichtsschreiber. Es war wieder ein wunderbares Fesselfliegerwochenende.
Bilder kommen demnächst.
Vorerst im Anhang die Ergebnislisten.
 

Anhänge

  • Ergebnisse Sebnitz 2023 F4B - F4B SC.pdf
    2,3 MB · Aufrufe: 109
Sebnitz 2023 - der internationale Sandstein-Pokal und die Deutschen Meisterschaften 2023 in der F4B und S4B-SC. Wolfram hat ja schon die Protokolle veröffentlicht.

Der Organisationsstab um Wolfram Metzner hat den Wettbewerb in Ruhe und gut organisiert durchgeführt, auch wenn es anfangs kleinere Startschwierigkeiten mit dem Programm gab, die aber behoben werden konnten.

Unsere Punktwerter Ulrike Lindemann, Frank Schönherr und Rene Kote haben auch eine sehr gute Arbeit geleistet . Ihre Ergebnisse gaben kein Anlass zur Kritik.

Na, und die Versorgung war wie immer bei Maik und Nancy in sehr guten Händen!

Es war für mich in erster Linie wieder ein Treffen mit Freunden, die in einem kameradschaftlich geführte Wettstreit ihre Sieger und Platzierten ermittelten.

Es war sehr erfreulich, dass unsere tschechischen Sportfreunde wieder mit am Start waren und auch mit der AVIA B-534 ein neues, außerordentlich gut gebautes Modell mit sehr guten Flugeigenschaften an den Start brachten. Petr Skurcak gewann damit den auch den internationalen Sandsteinpokal in der F4B-SC.

Aber auch alle anderen Modelle, die schon längere Zeit mit um die Kronen kämpfen, waren zu sehen und noch immer aktiv.

Besonders hat es uns gefreut, dass wir mit René Birnstein einen neuen Mitstreiter in der F4B-SC haben, so dass doch noch eine stabile Gruppe am Start ist. Auch Richter Steffen ist dabei und sie bilden mit Lutz Richter eine Piper-Fesselflugtrainingsgruppe

Lutz Richter mit seiner Z-37, die in der Luft sogar Wasser ablassen konnte, konnte sich wieder einmal die Krone aufsetzen. Mit Wolfram Metzner und Peter Willmer belegten zwei alte Hasen die Plätze zwei und drei. Leider gab es keinen "Deutschen Meister", da in der Ausschreibung 4 Teilnehmer im Wettbewerb gefordert werden.

Peter Willmer konnte sich in der F4B-SC die Meisterkrone erfliegen, wobei ihm mit Steffen Richter und Benedikt Wibmer "Nachwuchskräfte" auf den Fersen sind. In diesem Feld gab es 6 Teilnehmer.

Es gab einen regen Erfahrungsaustausch und angenehme Diskussionen, die dann am Samstagabend beim vom Lutz organisierten Essen fortgesetzt wurden.

Dabei wurden unter anderen die neuen Regeln in F4B und unsere Standpunkte dazu diskutiert. Dazu kann dann Wolfram mehr sagen.5c44f63b-c1d5-4bbc-9c3b-d7060027075a.JPG2d9c19d3-2086-403c-9070-b288cb601ad5.JPGIMG_0267.jpgIMG_0260.jpgIMG_0255.jpg0495b668-04fe-4428-acef-672675c03e5a.JPGIMG_0250.jpgIMG_0254.jpgIMG_0253.jpgc445e057-f019-4055-b29e-0ebd9b15f690.JPGIMG_0247.jpgIMG_0246.jpgIMG_0241.jpgIMG_0240.jpgIMG_0238.JPGIMG_0237.jpg05955d7f-ed4c-4539-87db-7361798f174e.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Rainer, für deinen ausführlichen Bericht.
Was die neuen F4B Regeln betrifft erst mal nur so viel.
Eigentlich könnten jetzt alle F4B SC Modelle auch in F4B eingesetzt werden. Es kommt nur auf die entsprechende Dokumentation an. Diese müsste entsprechend angepasst werden.
Während in der F4B SC nur ein Bild oder ein Dreiseitenriss erforderlich ist, braucht man für F4B mindestens folgende Dokumente:
Dreiseitenansicht für die Beurteilung der Maßstabsgenauigkeit in Seiten-Vorder und Draufsicht.
Der Farbnachweis erfolgt über mindestens ein Bild oder eine farbliche Darstellung.
Da Markings in der Bewertung ebenfalls in die Bewertung eingehen, sind natürlich entsprechende Bilder erforderlich.
Diese Dokumente sind bei den meisten F4B SC Modellen vorhanden.
Eine Erklärung zum Bau des Modells ist zur Bauwertung vorzulegen. Dazu gebe ich demnächst weitere Informationen.

Eine Anmerkung noch zur hervorragenden AVIA-534 von Peter Scurcak:
Mit ca. 2,5kg Abflugmasse ist das Modell mit seinem ASP 8,4ccm gut ausgerüstet. Gebaut wurde das Modell nach einem tschechichen Bauplan. Interessenten könnte ich da helfen.
Wie auf den Bildern zu erkennen, ist das Modell für seine Größe ausreichend detailiert gestaltet und sehr sauber lackiert. Was von den Punktwertern mit der höchsten Bauwertung honoriert wurde.

Wolfram
 
Hallo zusammen,
nun ist schon wieder ein Wettbewerbsjahr vergangen. Im Anhang findet ihr meien Jahresbericht.

Wolfram
 

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  • Jahresbericht die Klassen F4B F4B SC 2023.pdf
    49,2 KB · Aufrufe: 112
Hallo Wolfram,

danke für Deinen Bericht: Kurz, knackig, alles drin!

Nur schade, dass sich so wenig unserer Leute daran beteiligen. Für zwei waren 10€ Anmeldegebühr nicht zu hoch... Und einer von denen hat dazu an keinem Wettbewerb teilgenommen...

Eigentlich schade, dass man dann sagen kann: Ich habe den Jahreswettbewerb 2023 der F4B-SC gewonnen... Da kommt keine echte Freude auf...

Dazu sind wir, nach meiner Kenntnis noch etwa 8 Aktive F4B-SC-ler und haben, so ich recht zähle im Jahr 3-4 Wettbewerbe...

Es wäre schön, wenn sich im kommenden Jahr wieder mehr beteiligen und neue Konkurrenten gewonnen werden können.

Wie gesagt, vielen Dank für Deinen Bericht und Deine Arbeit Wolfram!

LG
Rainer
 
Ich habe einen interessanten Beitrag auf der schweizer Fesselflugseite enddeckt. Freundlicherweise haben die Kollegen einen Artikel vom Stunt Hangar übersetzt.
Dafür Danke. Ich hoffe das macht Mut einmal über semi scale nachzudenken.

Wolfram
 

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  • Getting Started in Control Line Fun Scale_D_form-1.pdf
    561,4 KB · Aufrufe: 75
Hier kommt die Ausschreibung für den Sandsteinpokal und die DM in Sebnitz.

Wolfram
 

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  • Ausschreibung DM Sebnitz 2024.pdf
    176,1 KB · Aufrufe: 48
Es wird Zeit, dass ich mich mal wieder melde.
Inzwischen sind die Wettbewerbe in Schwalmtal, Landres und im Schwalbennest Geschichte. Auch gab es seit langem wieder eine WM F4B in Rumänien. Peter Willmer hat die deutschen F4 Flieger als Flugpunktwerter vertreten. Dafür nochmal meinen herzlichen Dank.
Peters telefonischer Bericht war allerdings nicht berauschend. Vor allem die Organisation stand im Mittelpunkt der Kritik.
Bevor Fragen auf kommen:
Für mich kam eine so weite Reise mit PKW oder Wohnmobil nicht in Frage. Lutz ging es wohl ähnlich.
Leider war uns der Wettergott in Schwalmtal und im Schwalbennest nicht gewogen. Bilder gibt es sicher. Aber bis zu mir sind sie leider nicht durchgedrungen.
Für alle, die Facebook nutzen, sieht das sicher anders aus.
In wenigen Wochen Treffen wir uns in Sebnitz zur Meisterschaft F4.
Es wäre schön, wir könnten in Sebnitz ein paar neue Piloten begrüßen. Auch sind alle am Scale Fesselflug interessierten Gäste herzlich willkommen.

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Wolfram
 
Sandsteinpokal und DM in den scale Klassen in Sebnitz.

In diesem Jahr gibt es gute und schlechte Nachrichen.
Zunächst die gute:

Erstmals nach einigen Jahren konnten wir wieder einen Deutschen Meister in der Klasse F4B küren.
Benedikt Wiebmer hatte sich entschlossen in F4B mit seiner Se V A teilzunehmen. Durch die neuen Regeln der Bauwertung ist man mit einem semiscale Modell gut dabei. So konne Benedikt auch gleich wegen guter Flugleistungen den Bronzeplatz belegen. Ich wurde mit meiner Z-226 zweiter und Lutz Richter dank einer hohen Bauwertung Deutscher Meister.
Kompettiert wurde das Teilnehmerfeld im Sandsteinpokal durch Heiner Borer aus der Schweiz.
Der Sandsteinpokal ging an Lutz vor Heiner.

Bei Semiscale waren in diesem Jahr 7 Teilnehmer gemeldet. Leider konnten am Ende nur vier Starter den Wettbewerb aufnehmen.

Deutscher Meister wurde Steffen Richter vom gastgebenden Verein.

Auch wenn wir am Sonnabend wegen des wechselhaften Windes nur einen Wertungsflug durchführen konnten wurde der Wettbewerb für alle ein gutes Erlebnis.
Die Versorgung war bestens. Besonders der Kesselgulasch wurde von allen sehr gelobt. Danke noch mal besonders an das Küchenteam der Propellerschänke.

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Wolfram
 
Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer, Sieger und Platzierte!👏👏👏
War wohl ein toller Wettebewerb... 👍

Nächstes Jahr kommen ich auch wieder!

... und wenn ich das richtig sehe:

Im Sandsteinpokal:
1 Starter mehr in der Scale als in der Semiscale? Es geschehen noch Zeichen und Wunder!!! - Super!

.. und ENDLICH wieder haben wir einen Deutschen Meister in der Scale!

Wie gesagt. Herzlichen Glückwunsch!

LG
Rainer
 
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