Short 312 Tucano, mein erster Balsa-Warbird

So die Tragflächen sind zusammengeleimt und für die Regierung im Rumpf wird schon mal die Sitzverteilung geprobt.
Motor Fahrwerk und Akku finden genügend Platz.
Da kann es jetzt am Rumpf weitergehen.
 

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Es geht wieder weiter.
Viel Hirnschmalz verlangte der Einbau des Bugfahrwerks und dessen Anlenkung, deshalb kam ich nicht voran aber jetzt sind die Fragen gelöst und alle Spanten, die Tragflächenauflage, das Brett für die Verschraubung und das Akkubrett vorbereitet.
Die Seitenteile werde ich direkt mit 1mm Sperrholz im vorderen Bereich verstärken, dafür werden sie auch nur 3mm dick.
 

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Hallo zusammen,
die Rumpfseitenteile sind ausgeschnitten und mit 1mm Sperrholz verstärkt, und unter dieser Gewichtslast dürfen die Verklebungen der panten aushärten.
 

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Und auch die zweite Seite ist aufgeleimt und mit viel Gewicht belastet.
Und das ist das Ergebnis: sieht schon ganz gut aus.
Jetzt fehlen noch die hinteren Spanten und der obere und untere Rumpfdeckel aber nicht die Bowdenzüge vergessen.

Grüß Euch, Ekkehard
 

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Die Servos für Seite und Höhe sind montiert und auch das Servo für das Einziehfahrwerk. Schon erstaunlich, dass ein 12 Gramm Servo ausreicht um das Fahrwerk einzuziehen. Auch die Anlenkug für das Bugfahrwerk ist schon abgestimmt
 

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Und es geht weiter mit dem Bauch des Modells. Ich habe aber nicht massiv 20mm Balsa verwendet wie im Originalplan vorgesehen, sondern 10x10mm Leisten und dann 5mm Brett im hinteren Rumpf und 10mm Brett beim vorderen Rumpf, denn da wird die Rundung grösser. Viel anpassen war für das Fahrwerk nötig, damit das noch einfahren kann und auch lenken kann. Und an das Fahrwerkservo komme ich auch nur noch ran wenn ich den Rumpf aufschneide, ich hoffe das wird so schnell nicht nötig.
 

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Das ergibt ca. 1450mm Spannweite und das Profil mache ich auch noch 10% dicker, so bekomme ich auch ein Einziehfahrwerk in die Fläche.
Die Fräsprogramme für die Teile kann ich entsprechend anpassen.
Hallo Ottoxxl,
sehr schönes Modell in einer sehr schönen Größe 👍 .
Ich glaube, ich bin angefixt;).
Würdest du evtl. die Daten rausrücken oder sollte ich mir lieber selbst den outerzone Plan skalieren?
Ich weiß wieviel Arbeit das Erstellen macht, deshalb frage ich ganz vorsichtig an ;)
Hast du den Plan einfach auf 150% vergrössert? Gibts da Probleme mit evtl. sich ergebenden "unrunden" Maßen, die angepasst werden müssen oder dergleichen?
Grüße
Falk
 
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Hallo Falk,

gute Idee den Tucano zu bauen.
Den Plan habe ich einmal verkleinert auf DIN-A4 und dann in Stücken auch nur auf DIN-A 4 ausgedruckt und zusammengeklebt. Ich habe aber nur Ausschnitte genommen, den Rumpf Seitenansicht, die wichtigsten Spanten und die Rippen. Die Draufsicht Tragfläche habe ich auf einen grossen Bogen selber gezeichnet. Die Rippen habe ich aber neu CAD-gezeichnet da ich die Profildicke etwas erhöht habe um ein Einziehfahrwerk einbauen zu können.
Die Materialstärken habe ich etwas variiert: so sind die Motorspanten aus 2 Lagen 2mm Sperrholz, die restlichen Spanten aus 4mm Pappelsperrholz, die Rumpfseitenwände aus 3mm Balsa ( ich hatte zufällig Brettchen mit 1020mm Länge bekommen) im vorderen Teil bis Ende Tragflächenauflage mit 1mm Sperrholz verstärkt. Die Tragflächenholme sind aus 3x10mm Kiefer, die ersten 3 Rippen 2mm Sperrholz und die restlichen Rippen 3mm Balsa und die Beplankung 2mm Balsa. Selbst gezeichnet habe ich auch die Servobefestigung aus 2mm Sperrholz und frei gezeichnet die Auflagen für das Fahrwerk aus 6mm Sperrholz. Rumpfrücken und -bauch habe ich oben beschrieben. Die Leitwerke werden aus 1,5mm Balsabrettchen mit 5mm Balsastegen.
Eine genaue Baubeschreibung der kleineren Tucano SW 1140mm findest du in der MFI 06/2022.
Angehängt habe ich dir noch ein Snapshot der CNC-gefrästen Rippen und Spanten.
ich hoffe ich konnte dir damit weiter helfen und wünsche viel Erfolg beim Bauen. Wenn du weitere Fragen hast helfe ich gerne weiter, wenn man selber baut ist vieles selbstverständlich wo andere Fragen haben.

Gruß aus dem gerade sonnigen Sauerland, Ekkehard
 

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Hallo Ekkehard,
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Ja, du hast recht- bei den wenigen Teilen macht es Sinn, nur die wichtigsten Teile zu fräsen und den Rest der (sowieso meist geradlinig und winklig ausgeführeten) Teile "live" anzufertigen.
aber vor dem Aufkleben der oberen Baplankung die läche vom Brett gelöst und im Wurzelbereich vorn eine 5mm dicke leiste unterlegt.
Hast du dann den Anstellwinkel der Fläche erhöht?
Und die Fläche hast du offenbar direkt auf der unteren Beplankung aufgebaut... Das gibt schonmal im Bau Stabilität bevor man das Gerüst vom Baubrett nimmt 👍
Grüße
Falk

...übrigens habe ich im outerzone noch einen anderen Plan für ein größeres Modell inkl. EZFW gefunden, bei dem jedoch die meisten Rippen und Rumpfspanten fehlen...
 
Hallo Falk,

Btw. habt ihr auch das Problem mit outerzone, dass da in letzter Zeit (ist mir nicht eher aufgefallen) nur leere Seiten nach dem Download angezeigt werden?
Haben die möglicherweise docj Copyright Probleme🤔?
Speziell bei den SupraStar, DupliStar Plänen ist mir das jetzt aufgefallen. Diese hatte ich nämlich in die engere Wahl gezogen;).


Das habe ich auch manchmal wenn ich den Plan direkt im neuen Tab anzeigen lassen will, aber wenn ich die Datei dann mit "Ziel speichern unter..." herunterlade ist sie komplett. Aber ein paar Pläne haben die wohl herausgenommen, gab vielleicht Copyright Probleme.
 
Hallo Ekkehard,
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Ja, du hast recht- bei den wenigen Teilen macht es Sinn, nur die wichtigsten Teile zu fräsen und den Rest der (sowieso meist geradlinig und winklig ausgeführeten) Teile "live" anzufertigen.

Hast du dann den Anstellwinkel der Fläche erhöht?
Und die Fläche hast du offenbar direkt auf der unteren Beplankung aufgebaut... Das gibt schonmal im Bau Stabilität bevor man das Gerüst vom Baubrett nimmt 👍
Grüße
Falk

...übrigens habe ich im outerzone noch einen anderen Plan für ein größeres Modell inkl. EZFW gefunden, bei dem jedoch die meisten Rippen und Rumpfspanten fehlen...
Richtig die Fläche ist auf der unteren Beplankung aufgebaut, aber bevor die obere Beplankung aufgeleimt wird die Fläche innen vorne mt 5-7mm unterlegen, damit eine Schränkung entsteht. Nach dem Aufleimen der oberen Beplankung ist die Fläche verdrehsteif.
Ich habe auch die anderen Pläne gesehen aber dieser gefiel mir von der Bauweise am besten.
Den Anstellwinkel habe ich reduziert auf ca. 1 - 1,5 grad
 
Den Anstellwinkel habe ich reduziert auf ca. 1 - 1,5 grad
Innen?
Dann sollte der aussen ja gegn null gehen oder sogar negativ werden? 🤔
Deshalb meine Frage nach der Erhöhung des Anstellwinkels.

Die Rippen habe ich aber neu CAD-gezeichnet da ich die Profildicke etwas erhöht habe um ein Einziehfahrwerk einbauen zu können.
Hast du da ein bestimmtes Profil verwendet? Ich würde in DevWing versuchen irgendein Profil zu finden, welches "in etwa" dem im Plan gezeichneten entspricht und den Flügel (in DevWing) komplett neu entwerfen?!
 
Stimmt, aussen weniger Anstellwinkel soll dafür sorgen, dass die Strömung am Aussenflügel länger anliegt und verhindert dass der Flieger ins Trudeln gerät, was mir an der ersten kleineren Version ohne Schränkung mehrfach passiert ist.
Das Profil ist das aus dem Plan von Cyril Carr, ich habe es am CAD nachgezeichnet und in der Dicke grösser scaliert. Das ist kein Hochleistungsprofil aber funktioniert und was mir am wichtigsten war: es hat eine gerade Unterseite (schnell gebaut). In der Beziehung bin ich eben etwas bequem. Wenn du ein anderes Profil nehmen willst ist das auch kein Fehler, und wenn du schon dabei bist den Flügel neu zu konstruieren dann leg beide Holme übereinander, das kommt der Stabilität zugute und vergiss die Holmstege nicht. Bei mir sind sie aus 3mm Balsa Maserung senkrecht und reichen vom unteren Holm an die Nasenbeplankung, kann man gut auf den Bildern vom 03. September sehen.

Ja, du hast recht- bei den wenigen Teilen macht es Sinn, nur die wichtigsten Teile zu fräsen und den Rest der (sowieso meist geradlinig und winklig ausgeführeten) Teile "live" anzufertigen.

Das war der Grund, weshalb ich diesen Plan gewählt habe. Das gilt auch für meinen Doppeldecker, den ich unter: www.rc-network.de/threads/bilder-von-rein-nach-bauplan-gebauten-modellen.766686/page-11 und in der MFI 11+12/2022 beschrieben habe.
 
Hallo Falk,
ich hatte auch überlegt wenn ich schon neu zeichne, ein anderes Profil zu nehmen. Das NACA 2412 wäre ein Standartprofil oder ein HQ-acro, aber wie schon gesagt hat mich die gerade Unterseite dazu bewogen bei dem Profil zu bleiben, denn ich wollte schnell fertig werden.
ja es stimmt, ich bin eine faule Socke.
Gruß an alle faulen Socken
 
Danke für die netten Grüße 😂

Ich bin kein Profile-Experte, von daher... Und wenn das mit dem Profil aus dem Plan funktioniert, und noch dazu einfacher zu bauen ist- warum nicht🤔

Ich hab da mal schnell was vorbereitet:
Screenshot (1).png
...zunächst mit Clarky...
Profil noch nachträglich zu ändern ist kein Problem- das einzige, was ich noch nicht geschafft habe, ist, das Profil vom Plan in die Datenbank zu importieren.

Aber bis hierhin ist ja alles nur Spielerei, kein Brett vermurkst.

Grüße
Falk
 
hallo Falk,

Clark-Y ist auch kein Fehler geht immer und ist besser als sein Ruf, auch Rückenflug ist kein Problem. Du musst nur darauf achten, dass nicht die Profilunterseite deine Bezugsebene für den Einstellwinkel ist sondern die Profilsehne, also die Linie vom Mittelpunkt des Nasenradius zum Profilende (wird oft verwechselt).
ich bin auch weiter gekommen. Die Rumpfunterseite ist komplett beplankt und verschliffen. Das EZFW arbeitet tadellos. Vom zweiten zum dritten Spant habe ich noch einen Zwischenboden eingeklebt, dadurch erreiche ich, dass die vorne eintredende Luft über den Motor, den Regler bis zum Akku fliesst und dann durch das Akkuträgerbrett nach unten und durch die Öffnung im Spant für die Tragflächendübel nach vorne aus der Fahrwerksöffnung und die noch zu installierenden Abgasrohre austritt. Ein langer Weg aber ich hoffe das funktioniert.
 

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Hallo Falk,

ich könnte dir die Rippen, Servobrettchen, Holmverbinder und Spanten CNC-fräsen wie auf dem Bild oben abgebildet.

Gruß Ekkehard
 
Hier einmal der Querschnitt durch den Rumpf (es handelt sich um den Rest des abgestürzten ersten Modells).
Und der neue Rumpf ist jetzt auch auf dem Rücken geschlossen, da erwartet mich wieder viel Balsastaub.
 

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Die Motorabdeckung ist auch fertig. Die unteren Leisten 10x15 und der vordere Kabinenenspant sind fest aufgeleimt, dann zuerst den Platz mit Haushaltsfolie abdecken und anschliessend den Rahmen zwischen die Leisten einpassen (achtung Nadeln von aussen durchstechen, sonst bekommt man sie nicht mehr heraus) dann das obere 10mm Brettchen auf den Rahmen leimen. Alles verschleifen und fertig ist das Rumpfvorderteil.
Hinten wird die Abdeckung durch den schrägen Spant gehalten, vorne kommt noch eine Verriegelung an die Abdeckung.
Dann geht es weiter mit den Leitwerken.
 

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nachdem ich die letzten Tage an anderen Modellen gearbeitet hatte, habe ich nun das Höhenleitwerk für die Tucano angefangen.
Untere Beplankung 1,5mm Balsa darauf ein Gitterwerk aus 5x5 und 5x10mm Balsastegen einfach nach Gefühl diagonal verteilt.
Da kommt dann noch die obere Beplankung 1,5mm Balsa drauf. Die Nasenleiste ist 10mm breit, damit ich sie vernünftig verschleifen kann und nicht nur einfach rund.
 

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