Slopegrinder von Sven Römmele

Das sieht sehr gut aus! Wetter ausnutzen und folieren, ich hab auch grad die Küchenbar beschlagnahmt weil wir in der Gemeinschaftswerkstatt keine Heizung haben ;0). Und weiter Fotos posten. LG Schorsch
 
Das sieht sehr gut aus! Wetter ausnutzen und folieren, ich hab auch grad die Küchenbar beschlagnahmt weil wir in der Gemeinschaftswerkstatt keine Heizung haben ;0). Und weiter Fotos posten. LG Schorsch
O.k. - dann also. Der Rumpf ist soweit fertig. Papierbespannung, versiegelt mit Parkettlack. Kabinenhaube und Seitenleitwerk sind foliert.
 

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Fertig gebügelt. Mit einem Abfluggewicht von 620 Gramm. Jetzt nur noch passendes Wetter abwarten...🙂
 

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Made

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Hallo Robert,
sehr sauber gebaut. Selbst einen Flitschenhaken hast Du eingebaut. Hast Du den Schwerpunkt ohne Probleme einstellen können? Bin gespannt auf Deinen Erstflug.
 
Maiden war vergangenes WE. Etwas rupfige Bedingungen, bei Böen um die 50 km/h... aber alles gut gegangen. Schwerpunkt und Steuerwerte erstmal nach Plan
voreingestellt, vorerst aber ohne Querruderdifferenzierung. Hab' die Ausschläge für Höhe und Quer jeweils noch um 1mm zurückgenommen, dazu noch Expo mit 50 bzw. 30%. Das passt mir soweit. Etwas zappelig noch um die Längsachse. Für feinere Einstellungen waren die Bedingungen aber zu unruhig. Nächstes Mal eben.
Ansonsten ging er wie erwartet, mit einer recht hohen Grundgeschwindigkeit für eher weiträumiges Fliegen.
Ich hatte den Stahlverbinder eingesetzt, damit ist er 740 Gramm schwer. Das langte schon.
Zum Einwiegen waren 40 Gramm Trimmblei nötig, um den AAA Eneloop ausreichend zu "unterstützen". Für den Flitschenhaken (3mm Stahlstift) habe ich ein Messingröhrchen mit einem kleinen Magneten zur Sicherung eingeharzt.
Die schraubare Seitenleitwerks - Konstruktion hat sich wider Erwarten gut bewährt. Bei zwei unsauberen Landungen ist die Finne hinten aus der Halterung gesprungen, ohne Schaden zu nehmen. Danach nur einfach wieder einklemmen.
Mein Fliegerkumpel (FC-Shuttle) hat ein kleines Videosprengsel gefilmt. Vielleicht schaffe ich das noch bei YouTube hochzuladen und zu verlinken. 🙂
 
...und mit Ballast ist er natürlich nochmal deutlich schneller und zieht besser durch. Gestern haben das die Bedingungen nicht hergegeben.
 

Made

User
Hallo Robert,
Einen Erstflug am Ammersee bei 50 km/h Boen , alle Achtung! Die 40 g Trimmblei sind ein Wort. Kommen die nur durch den kürzeren Rumpf oder hast du hinten schwerer gebaut. Vielen Dank für deinen Bericht.
 
Also: In meiner leichtesten Variante (mit dem Kohlestabverbinder) wiegt das Modell 630 Gramm. Damit wird der Nuri nicht zum Thermikgott, aber egal 😂. Für meine windigen Erstflugbedingungen langte das aber auch nicht, daher die anschließende Umrüstung auf den Stahlverbinder. Ich bin sehr zufrieden damit, weil man das Modell dadurch gut an die aktuellen Bedingungen anpassen kann, ohne dass die Trimmung sich bedeutend ändert. Die Konstruktion ist gut gelungen.
 
Hm... meiner liegt inzwischen um die 530 Gramm und damit geht er auch bei sehr schwachen Bedingungen gut.

Wenn der Schwerpunkt gut passt, sollte der auch mit 630 Gramm noch recht vielseitig sein und auch bei schwächeren Bedingungen oben bleiben.

Ich denke, mit selektiertem Holz, sehr leichten Komponenten, gebügelt mit Oralight und der hier im Thread gezeigten, längeren Nase kann man den mit um die 450 Gramm in die Luft bekommen.

Ich habe noch einen Riddick light mit 380 Gramm Fluggewicht und mein Slopegrinder ist da von der Leistung her schon sehr nah dran. Der Riddick geht schon bei noch schwächeren Bedingungen und zieht 100 Gramm Ballast besser durch. Ich fliege beide Modelle sehr gerne an schwachen Tagen und bis ca. 4 bft.

Gruß,

Sven





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Hallo Sven,
ein nettes Duo hast Du da stehen. Schön zu hören, dass der Slopegrinder sich nicht ganz verstecken muss, im Vergleich mit einem Gfk/Cfk Modell wie dem Riddeck. Das macht natürlich schon den Reiz aus, zu zeigen, wie ein "einfaches" Holzmodell nicht nur als Schleicher eine gute Figur abgeben kann. Dann bin ich mal gespannt, wie sich das Teil bei leichten Bedingungen macht. Ich hatte beim Aufbau nicht so sehr auf's Gewicht geachtet, die verbogenen Ruderendleisten vom Baukasten gegen schwerere (dafür gradere) Leisten eingetauscht, Bespannung mit Oracover, ansonsten alles nach Plan.
Ein Kumpel von mir hat kürzlich einen gut aufgebauten Vayu erstanden. Der wiegt (ohne Extra- Ballast) rund 750 Gramm. Da freuen wir uns auf ein gemeinsames Fliegen an der Kante. Ich schätze, der geht ähnlich wie der Slopegrinder, vielleicht ein wenig schneller?
 
Der Vayu ist deutlich schneller. Ist ein ganz anderes Modell in einer ganz anderen Auslegung. Der macht ab 40 Kmh Wind aufwärts erst richtig Spaß und läuft dann echt super. Man kann den bei mittleren Bedingungen aber auch schon gut fliegen. Ist ein sehr leistungsfähiges Modell. Ich hatte einen, habe den inzwischen verkauft. Ich habe jetzt noch eine Amokka 202 für die Tage, an denen es richtig gut geht.

Der Slopegrinder ist bei schwächeren Bedingungen besser. Mit stark böigem Wetter kann der Slopegrinder nicht so gut umgehen. Der leichte Riddick aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
aus deinem Video ist ein Standbild geworden :confused: .. bewegt sich bei mir nicht ;)

bitte update drüber laufen lassen *grins*

schöne Grüße und viel Spaß
der andere Robert
Also gut, Ich (alter weißer Mann.. .) hab' mir nun den ersten eigenen Videokanal auf YouTube eingerichtet. Noch ein wenig Baustelle und nicht ganz vertraut mit der Technik, aber: Wird schon. Mein erstes Video hier nun flux verlinkt. Damit der "andere" Robert mich nicht nicht weiter ärgern kann. 😂

P.S. Das Leitwerk nach der ruppigen Landung ist hinten nur "rausgesprungen" - funktioniert ganz gut, um einen richtigen Schaden zu vermeiden.
 
Sieht gut aus. Dein Design gefällt mir sehr.

Schön, dass er die harte Landung weggesteckt hat. :-)

Ich fliege mit Nurflügeln ohne Landehilfe immer sehr weiträumig gegen den Wind an, um die Fahrt möglichst zu minimieren. Aber ich kenne Euer Gelände und Deine Gewohnheiten nicht.

Ich bin gespannt auf Euer Video mit den beiden Nurflügeln am Hang.

Gruß,

Sven
 
Hallo Sven,
ist' eben eine robuste Konstruktion, die steckt das weg. Dieser Spot lässt eine weiträumige Landung gegen den Wind nicht zu, weil ungefähr 5 Meter hinter der Hangkante der Wald beginnt. Und dieser Wald ist durchaus gefrässig und fordert regelmäßig seine Opfergaben...
Hier in der Gegend gibt es nicht viele gute Spots bei Westwindlagen. Da muss man gewisse Nachteile eben in Kauf nehmen.
 
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