blonthomas
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Demnächst steht ein Badeurlaub an, den ich mir mit ein bischen Hangfliegen bei ordentlichen Winden ein wenig abwechslungsreicher gestalten wollte anstatt nur am Strand zu rösten. Und zuhause gäbe es da auch noch den einen oder anderen Hang, für den mir der richtige Flieger fehlt. Soll heißen, ein Segler der einfach zu bauen ist, genug Festigkeit für die zuweilen kreativen Hanglandungen (Alpen) und von der Baugröße her guten Transport, v.a. zu Fuß auf den Hang, ermöglicht. Meine Wahl viel auf den VTH-Bauplan des Sparrow MK1 (Marc Avondet, 1999), beplankter Styroflügel und Holzrumpf, vom Konstrukteur selbst als Hangsegler konzipiert.
Die Daten aus der Bauplanbeschreibung:
Hangsegler
Marc Avondet, Spannweite: 1400 mm, Länge: 830 mm, Gewicht: 820 g,
Flächeninhalt: 33,5 q/qdm, Profil: E205,
RC-Funktionen: Höhe, Quer, Rumpf: Holz, Tragfläche: Styropor, 1 Blatt,
Bemerkung: Wendiges Hangflugmodell für Fortgeschrittene
Quelle: VTH-Verlag
Weil ich einerseits noch keinen Baubericht zu diesem Modell gefunden habe und andererseits ich so ein netter Mensch bin :-), dachte ich mir, es könnte später für andere interessant sein, zu sehen, was dieser Bauplan hergibt. Dann haben andere Spreislflieger gleich eine bessere Vorstellung davon, ob es sich lohnen könnte, den Bauplan zu besorgen oder auch nicht.
Es gibt im Nachbaruniversum immerhin eine Notiz von einem Nachbauer dieses Fliegers: http://www.rclineforum.de/forum/board19-flächenflugmodelle/segelflug/24440-sparrow-mk-i/. Dort wird der Rumpfaufbau als etwas übertrieben stabil und damit schwer angesehen. Dem muß ich nach Durchsicht des Plans zustimmen. Da wird es also hier und da Erleichterungen durch entsprechende Materialwahl geben.
Das Profil E205 wird dort und auch anderswo als tendenziell durchzugsschwach beschrieben. Sehr viel fundierter legt Hartmut Siegmann dar, daß im mittleren ca-Bereich der Widerstand höher ist als bei anderen, mittlerweile eingeführten, Profilen. Nachzulesen hier sein interessanter, ausführlicher und fundierter Vergleich von E205 und empfohlener Thermikflug-Alternative SD7037 (http://aerodesign.de/profile/e205_sd7037.htm). Da ich mich mit dem Sparrow aber voraussichtlich eher bei kräftigeren Verhältnissen am Hang tummeln will, greife ich auf das MH30 zurück, das ebenfalls von Siegmann besprochen und für diesen Einsatz in dieser Modellgröße empfohlen wird (http://www.aerodesign.de/profile/).
Die Überprüfung von Schwerpunkt und EWD mit FLZ-Vortex ergaben für die Änderung des Profils von E205 nach MH30 keine Hinweise auf die Notwendigkeit für gravierende Änderungen dieser Bauparameter.
Also dann mal los, meine Klemm L20 muß dann erst mal warten...
Ich hoffe auf eure geschätzte kontruktive Mitleserschaft und freue mich auf eure Kommentare und Tips.
Thomas
Die Daten aus der Bauplanbeschreibung:
Hangsegler
Marc Avondet, Spannweite: 1400 mm, Länge: 830 mm, Gewicht: 820 g,
Flächeninhalt: 33,5 q/qdm, Profil: E205,
RC-Funktionen: Höhe, Quer, Rumpf: Holz, Tragfläche: Styropor, 1 Blatt,
Bemerkung: Wendiges Hangflugmodell für Fortgeschrittene
Quelle: VTH-Verlag
Weil ich einerseits noch keinen Baubericht zu diesem Modell gefunden habe und andererseits ich so ein netter Mensch bin :-), dachte ich mir, es könnte später für andere interessant sein, zu sehen, was dieser Bauplan hergibt. Dann haben andere Spreislflieger gleich eine bessere Vorstellung davon, ob es sich lohnen könnte, den Bauplan zu besorgen oder auch nicht.
Es gibt im Nachbaruniversum immerhin eine Notiz von einem Nachbauer dieses Fliegers: http://www.rclineforum.de/forum/board19-flächenflugmodelle/segelflug/24440-sparrow-mk-i/. Dort wird der Rumpfaufbau als etwas übertrieben stabil und damit schwer angesehen. Dem muß ich nach Durchsicht des Plans zustimmen. Da wird es also hier und da Erleichterungen durch entsprechende Materialwahl geben.
Das Profil E205 wird dort und auch anderswo als tendenziell durchzugsschwach beschrieben. Sehr viel fundierter legt Hartmut Siegmann dar, daß im mittleren ca-Bereich der Widerstand höher ist als bei anderen, mittlerweile eingeführten, Profilen. Nachzulesen hier sein interessanter, ausführlicher und fundierter Vergleich von E205 und empfohlener Thermikflug-Alternative SD7037 (http://aerodesign.de/profile/e205_sd7037.htm). Da ich mich mit dem Sparrow aber voraussichtlich eher bei kräftigeren Verhältnissen am Hang tummeln will, greife ich auf das MH30 zurück, das ebenfalls von Siegmann besprochen und für diesen Einsatz in dieser Modellgröße empfohlen wird (http://www.aerodesign.de/profile/).
Die Überprüfung von Schwerpunkt und EWD mit FLZ-Vortex ergaben für die Änderung des Profils von E205 nach MH30 keine Hinweise auf die Notwendigkeit für gravierende Änderungen dieser Bauparameter.
Also dann mal los, meine Klemm L20 muß dann erst mal warten...
Ich hoffe auf eure geschätzte kontruktive Mitleserschaft und freue mich auf eure Kommentare und Tips.
Thomas