TheTangens
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Erstflug STRATON von Staufenbiel
Erstflug STRATON von Staufenbiel
Hallo liebe Kollegen!
Am Dienstag hatten wir unseren Erstflug mit dem Straton und waren mehr als nur überzeugt.
Mit den empfohlenen Komponenten und der nachträglich gelieferten Kohle-LS ist das Modell hervorragend abgerundet.
Anfangs hatten wir Bedenken, ob das Modell ohne Weiteres von Hand in die Luft zu beförderen ist...
Die 10kg schüchtern schon etwas ein^^
Jedenfalls hatten mein Werfer und ich die Hosen gestrichen voll und wagten es trotz allem, einen, wie von anderen E-Seglern gewohnten Handstart zu vollführen. Ein paar Schritte nach vorn, ein kräftiger Wurf und der Straton ist nach gefühlten 5m satt in der Luft
Das heißt, wer einen fähigen Werfer hat, braucht definitiv keinen Startwagen; der ist wirklich total überflüssig. Es sei denn, man will unbedingt einen
Dann, in der Luft, konnte der Segler uneingeschränkt überzeugen! Die Steigleistung ist vollkommen in Ordnung und die Wendigkeit dieses 5m-Geräts ist besser als jemals erwartet. Ohne die Wölbklappen zu den QR mitzumischen sind Rollen aus gemäßigter Fahrt absolut kein Problem Der Rückenflug geht mit dem von Staufenbiel angegebenen Schwerpunkt hervorragend und benötigt kaum Tiefenruder. Der enorme Flächeninhalt relativiert das (gefühlt) hohe Gewicht total, weshalb extremer Langsamflug ebenso möglich ist, wie äußerst flaches Kreisen. Das Modell kippt wirklich erst dann weg, wenn man den Kreisflug derartig verlangsamt, dass garnichts mehr vorwärts geht. Hat man den Kreisflug erstmal eingeleitet, zieht der Straton die saubersten Kreise ohne auch nur einmal den Querruderhebel anzufassen; das hat wirklich überzeugt. Von den großen Vorbildern kaum zu unterscheiden, zieht der Straton seine Kreise, ohne die geringste Tendenz, in die Kurve zu fallen
Loopings wurden auch ausprobiert, absolut kein Thema. Es ist kein Durchbiegen der Flächen zu beobachten.
Bei schnellen Überflügen in Bodennähe mit anschließendem harten Einleiten einer Kurve, schlägt jedem Seglerpiloten das Herz höher, wenn die Querruder das herrliche "Zischen" von sich geben und sich das Modell in seiner ganzen Größe und Schönheit präsentiert.
Durch Einsetzen von Butterfly kann man äußerst wirkungsvoll Fahrt und Auftrieb reduzieren, was Punktlandungen mit etwas Übung kinderleicht werden lässt
Wir haben den Straton mit einer Doppelstromversorgung ausgestattet und als Regler einen Brushless Control +T 100 von Graupner eingesetzt, der mit der verwendeten MC32 absolut geniale Dienste verrichtet
- Die Reglertemperatur liegt nach einem satten Steigflug bei ca 50°C
- Der Strom beträgt mit vollem Akku (4,2V/Zelle, 6S, 7000mAh) zu Beginn knapp 50A
- Die Drehzahl im Horizontalflug liegt mit der kleineren Kohle-Latte (19 Zoll) mit vollem Akku bei ca 6600 U/min
- Das Onboard-Vario im GR-18HoTT - Empfänger meldet eine Steigrate bei Vollgas von guten 5m/s
Die Landung war total unspektakulär und konnte sehr sanft und vor allem langsam (!!!) vollzogen werden.
Die Festigkeit des Modells ist mehr als ausreichend; kein Flattern, oder Verzug zu erkennen, wenn man ihn ansticht.
Auch die Servos der PNP-Version verrichten kräftig und präzise ihren Dienst.
Kurzum:
An diesem Abend wurde prompt der Akku nochmals geladen, weil wir das Gerät unbedingt zur Abendsonne ein weiteres Mal in die Luft befördern wollten
Alle Bedenken und Sorgen bezüglich des Handstarts waren verflogen und sind wie oben beschrieben absolut unspektakulär und frei von jeder Gefahr.
Selbst bei dieser Größe kann er problemlos, (vorausgesetzt man hat ein ausreichend großes Auto ) wie jeder andere 3, oder 4m-Segler im Alltag eingesetzt werden.
Das Modell hat einige Vereinsmitglieder ins Staunen versetzt und dazu noch ein paar zukünftige Liebhaber gefunden
Einmal mehr erscheint es als schier unmöglich, ein derart gelungenes Segelflugmodell zu solch einem fairen Preis anzubieten!
Ein besonderer Dank gilt hier der Fa. Staufenbiel und vor allem dem Entwickler des Modells!
Beim nächsten schönen Wetter werden hochauflösende Bilder gemacht und hier rein gestellt
Liebe Grüße und bis bald!
TheTangens
Erstflug STRATON von Staufenbiel
Hallo liebe Kollegen!
Am Dienstag hatten wir unseren Erstflug mit dem Straton und waren mehr als nur überzeugt.
Mit den empfohlenen Komponenten und der nachträglich gelieferten Kohle-LS ist das Modell hervorragend abgerundet.
Anfangs hatten wir Bedenken, ob das Modell ohne Weiteres von Hand in die Luft zu beförderen ist...
Die 10kg schüchtern schon etwas ein^^
Jedenfalls hatten mein Werfer und ich die Hosen gestrichen voll und wagten es trotz allem, einen, wie von anderen E-Seglern gewohnten Handstart zu vollführen. Ein paar Schritte nach vorn, ein kräftiger Wurf und der Straton ist nach gefühlten 5m satt in der Luft
Das heißt, wer einen fähigen Werfer hat, braucht definitiv keinen Startwagen; der ist wirklich total überflüssig. Es sei denn, man will unbedingt einen
Dann, in der Luft, konnte der Segler uneingeschränkt überzeugen! Die Steigleistung ist vollkommen in Ordnung und die Wendigkeit dieses 5m-Geräts ist besser als jemals erwartet. Ohne die Wölbklappen zu den QR mitzumischen sind Rollen aus gemäßigter Fahrt absolut kein Problem Der Rückenflug geht mit dem von Staufenbiel angegebenen Schwerpunkt hervorragend und benötigt kaum Tiefenruder. Der enorme Flächeninhalt relativiert das (gefühlt) hohe Gewicht total, weshalb extremer Langsamflug ebenso möglich ist, wie äußerst flaches Kreisen. Das Modell kippt wirklich erst dann weg, wenn man den Kreisflug derartig verlangsamt, dass garnichts mehr vorwärts geht. Hat man den Kreisflug erstmal eingeleitet, zieht der Straton die saubersten Kreise ohne auch nur einmal den Querruderhebel anzufassen; das hat wirklich überzeugt. Von den großen Vorbildern kaum zu unterscheiden, zieht der Straton seine Kreise, ohne die geringste Tendenz, in die Kurve zu fallen
Loopings wurden auch ausprobiert, absolut kein Thema. Es ist kein Durchbiegen der Flächen zu beobachten.
Bei schnellen Überflügen in Bodennähe mit anschließendem harten Einleiten einer Kurve, schlägt jedem Seglerpiloten das Herz höher, wenn die Querruder das herrliche "Zischen" von sich geben und sich das Modell in seiner ganzen Größe und Schönheit präsentiert.
Durch Einsetzen von Butterfly kann man äußerst wirkungsvoll Fahrt und Auftrieb reduzieren, was Punktlandungen mit etwas Übung kinderleicht werden lässt
Wir haben den Straton mit einer Doppelstromversorgung ausgestattet und als Regler einen Brushless Control +T 100 von Graupner eingesetzt, der mit der verwendeten MC32 absolut geniale Dienste verrichtet
- Die Reglertemperatur liegt nach einem satten Steigflug bei ca 50°C
- Der Strom beträgt mit vollem Akku (4,2V/Zelle, 6S, 7000mAh) zu Beginn knapp 50A
- Die Drehzahl im Horizontalflug liegt mit der kleineren Kohle-Latte (19 Zoll) mit vollem Akku bei ca 6600 U/min
- Das Onboard-Vario im GR-18HoTT - Empfänger meldet eine Steigrate bei Vollgas von guten 5m/s
Die Landung war total unspektakulär und konnte sehr sanft und vor allem langsam (!!!) vollzogen werden.
Die Festigkeit des Modells ist mehr als ausreichend; kein Flattern, oder Verzug zu erkennen, wenn man ihn ansticht.
Auch die Servos der PNP-Version verrichten kräftig und präzise ihren Dienst.
Kurzum:
An diesem Abend wurde prompt der Akku nochmals geladen, weil wir das Gerät unbedingt zur Abendsonne ein weiteres Mal in die Luft befördern wollten
Alle Bedenken und Sorgen bezüglich des Handstarts waren verflogen und sind wie oben beschrieben absolut unspektakulär und frei von jeder Gefahr.
Selbst bei dieser Größe kann er problemlos, (vorausgesetzt man hat ein ausreichend großes Auto ) wie jeder andere 3, oder 4m-Segler im Alltag eingesetzt werden.
Das Modell hat einige Vereinsmitglieder ins Staunen versetzt und dazu noch ein paar zukünftige Liebhaber gefunden
Einmal mehr erscheint es als schier unmöglich, ein derart gelungenes Segelflugmodell zu solch einem fairen Preis anzubieten!
Ein besonderer Dank gilt hier der Fa. Staufenbiel und vor allem dem Entwickler des Modells!
Beim nächsten schönen Wetter werden hochauflösende Bilder gemacht und hier rein gestellt
Liebe Grüße und bis bald!
TheTangens