Suche LiFe feste 9 oder 10gr Servos

stimmt dann lies mal oben die Spannungswerte, durch die höhere Spannung kann unter Last der zu hoch werden und der Motor verglühen
 
Hi Norbert

Meinst du das?
Maximum input voltage Unloaded input voltage should never exceed 7.8V, loaded input voltage max 6.25V

Welche Servos würdest du denn empfehlen?

Gruß Rene
 
Ich bin der Meinung das man nur das Empfehlen sollte was auch wirklich dafür ausgelegt ist und wenn du ohne BEC mit 2S fliegen willst gehen nur die reinen Hochvolt Servos denn du kommst mit 2 Live immer über 7,5 V frisch geladen, nimm doch ein 3A BEC und flieg die DES 448 oder 428 sind Preiswert, kräftig und spielfrei
 

CPStrick

User gesperrt
BEC's sind die Wurzel allen Übels in der Spannungsversorgung!!!!

Wenn man 2S LiFePO4 an normalen für 6 Volt zugelassenen Servos verwenden will, dann nimmt man einfach eine Schottkydiode (z.B. MBR 1645). Die kann nicht nur 3A (das ist bei moderenen Digitalservos viel zu wenig!!) , sondern dauerhaft 16 A ab und nimmt von der Spannung haargenau 0,6 V weg. Zur Sicherheit stabilisiert man die Spannung hinter der / den Schottky's noch mit einem Kondesator. Das ist preiswerter, um Klassen besser als ein BEC und ziemlich ausfallsicher ist es auch.

So und für unsere NiMh Freunde rechnen wir jetzt mal. Ein 5 zelliger NiMh Akku hat eine Nennspannung von 6 V und eine Spitzenspannung von 7,5 V. Ein zweizelliger LiFePO4 hat eine Nennspannung von 6,6V. 0,6V davon nimmt die Schottkydiode weg, macht also 6,0V Nennspannung. Die Spitzenspannung direkt nach dem Laden beträgt 7,4 V. Auch hier nimmt die Schottkydiode 0,6V weg. Macht also 6,8V. D.h. man liegt immer besser als ein 5-zelliger NiMh Akku.

Claus
 
Moin Claus
bei Großmodellen magst du recht haben aber bei kleinen Modellen mit 3-5 Servos mit ca 3kg Stellkraft ist das kein Problem
 
Da bin ich mal gespannt was er antwortet, wäre nett wenn du ihn fragen würdest ob du seine Antwort hier öffentlich posten dürftest.
Wenn nicht wäre ich dir für eine Antwort per PN echt dankbar.

Gruß Rene

Habe schon eine Antwort von Mike Mayberry bekommen :)!

Also, er schreibt offiziell sind die Servos natürlich nur zugelassen für die in den Datenblättern angegebenen Spannungen.
Aber, aus der praktischen Erfahrung spricht nichts dagegen alle 6.0V-zugelassenen HiTec-Servos direkt an 2S LiFe's zu betreiben.

Ist genau das gleiche Procedere wie mit den 3150 Servos.
Futaba sagt offiziel das gleiche wie Mike.
Aber zumindest einige der Werkspiloten fliegen die 3150 auch mit ungeregelten LiFe's und haben keine übermässigen Ausfälle dabei.
Einer der Futaba-Piloten hatte mir aber vor ~1 Jahr gesagt, es müßte sichergestellt sein, dass die ganze Anlenkung absolut leichtgängig ist um den Stromfluß nicht noch weiter zu erhöhen. Sonst würde es doch schnell qualmen...

Ich gehe nochmal in mich ob ich es ausprobiere.
Falls ja, probier die HiTec's mal als Flächenservos aus.
Für's Leitwerk würde ich die Hyperion Atlas DS13-TCB Servos nehmen.
Die sind zwar mächtig oversized, aber offiziell LiFe-tauglich. Sicher ist sicher...!
Dann ist sichergestellt, dass zumindest Höhe und Seite nicht aussteigen wegen Überspannung :p...

Grüße, Tom
 
BEC's sind die Wurzel allen Übels in der Spannungsversorgung!!!!
Sehe ich genauso!
Auch wenn ich bisher noch kein Modellverlust wegen des BEC's hatte, ist halt aber eine zusätzliche, nicht zu vernachlässigende Fehlerquelle...

Wenn man 2S LiFePO4 an normalen für 6 Volt zugelassenen Servos verwenden will, dann nimmt man einfach eine Schottkydiode (z.B. MBR 1645). Die kann nicht nur 3A (das ist bei moderenen Digitalservos viel zu wenig!!) , sondern dauerhaft 16 A ab und nimmt von der Spannung haargenau 0,6 V weg. Zur Sicherheit stabilisiert man die Spannung hinter der / den Schottky's noch mit einem Kondesator. Das ist preiswerter, um Klassen besser als ein BEC und ziemlich ausfallsicher ist es auch.
Hallo Claus,
klingt gut!
Da ich ein Elektronik-VI bin, wäre ich dir für eine kurze Skizze dankbar und was genau für ein Kondensator einzusetzen ist.
Kann man in der Variante mit einer anderen Diode z.B. auch um 0.3V reduzieren?
Dann könnte man sich langsam rantasten.

So und für unsere NiMh Freunde rechnen wir jetzt mal. Ein 5 zelliger NiMh Akku hat eine Nennspannung von 6 V und eine Spitzenspannung von 7,5 V. Ein zweizelliger LiFePO4 hat eine Nennspannung von 6,6V. 0,6V davon nimmt die Schottkydiode weg, macht also 6,0V Nennspannung. Die Spitzenspannung direkt nach dem Laden beträgt 7,4 V. Auch hier nimmt die Schottkydiode 0,6V weg. Macht also 6,8V. D.h. man liegt immer besser als ein 5-zelliger NiMh Akku.

Claus

Grüße, Tom
 
Ja Tom und die Aussage des Futabapiloten mit Leichtgängigen Rudern sagt schon alles also wenn dann Druck auf die Ruder kommt Qualmen die
 
Einer der Futaba-Piloten hatte mir aber vor ~1 Jahr gesagt, es müßte sichergestellt sein, dass die ganze Anlenkung absolut leichtgängig ist um den Stromfluß nicht noch weiter zu erhöhen. Sonst würde es doch schnell qualmen...

das sagt doch wohl aus das die Servos dann sehr grenzwertig arbeiten, daher würde ich entweder Dioden oder BEC davor setzen.

Es ist nicht schön wenn beim Erstflug in einer Surprise 15 in Butterfly Stellung ein Klappenservo durch Überspannung an 5 NIMH abraucht
 

edf-mike

User
Hallo
Ich habe seit ca 3 Jahren alle meine Flieger und Helis auf 2s LiFe umgestellt und kann bisher nichts negatives berichten alles funktioniert perfekt.Bei den Helis sind sehr schnelle und starke digi Servos die auch beim 3D-Fliegen ordentlich was bingen müssen drin, laufen auch ohne Poblehme für die Heckservos habe ich V-Limiter 5,2V eingebaut da die meisten Heckservos nur für 4,8V-Betrieb ausgelegt sind.
 
Moin Mike
mit den richtigen Servos geht das auch aber die aktuellen 10gr servos schaffen das nicht und das war halt Tom`s frage
 
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