Da es sich ja nicht um einen Wettbewerbs-Hochleistungssegler handelt, kann ich ganz sicher sagen: ein Turbulator würde in diesem Fall jedenfalls nicht schaden.
Um es sicher festzustellen folgende Vorgehensweise:
ohne Turbulator einfliegen auf exakten Geradeausflug, dann einen Streifen Tesaband (ca. 3 mm breit) auf den rechten Außenflügel kleben, 5 mm hinter der Flügelnase.
Jetzt kann man gut erkennen, ob der Turbulator eine
Leistungsverbesserung bringt (Modell kurvt nach links)

oder nur mehr
Widerstand erzeugt (Modell kurvt nach rechts)
Zeigt der Versuch keine erkennbare Wirkung, würde ich den Turbulator auf beide Außenflügel machen, da in der Regel ein deutlich besseres Abreißverhalten (Stall) des Flügels mit Turbulator außen erreicht wird, und schaden tut er ja dann auch nicht, wie der Versuch gezeigt hat.
Um die Sinkgeschwindigkeit zu
minimieren führt kein Weg um Sunrise-Flugversuche herum, um die Flugeigenschaften zu
optimieren kann man ruhig etwas länger in den Federn bleiben
meint
der Nichtflügler