Die Arbeiten an der Fläche haben begonnen. Konkret geht es um die Landeklappen, 6 Stück an der Zahl pro Flieger. Unnötig zu erwähnen dass ich viele Stunden mit der Konstruktion zugebracht habe (und immer noch am prokeln bin). Immerhin werden mit einem Servo pro Fläche 3 Klappen synchron mit 45/30/15 Grad ausgefahren. Die Vorgaben waren, wie so oft bei mir recht fordernd:
1.) Alles was sich bewegt muss demontierbar sein.
2.) Alles was aus irgendeiner Fläche herausragt muss entfernbar sein
3.) So scale wie irgend möglich.
So kommt es, daß wieder einmal voll in die Kombikiste gegriffen werden muss.
Ein paar Bilder um die Probleme und meine Lösungsansätze, und auch mit den Problemen die sich dabei entwickelt haben, zu verdeutlichen.
Also zuerstmal galt es, die Lager für die Klappen zu bauen.
Nummer 1 list am Platz. Die Teile sind komplexer als es aussehen mag. Da wo der Bohrer steckt wird später ein 6mm Aluminium Vierkant das Gelenk tragen. Dieser Vierkant ist enfernbar und wird mit einer M3 Schraube gesichert.
Und weil verschiedene Dinge nicht so toll druckbar sind, wie wir uns das oft wünschen, muss bereits hier ebenfalls in die Trickkiste gegriffen werden.
Der Block hat ein Innenleben und daher wird er geteilt aufgebaut. Die Passtifte sind von Schaschlikspiessen abgelängt, ein Werkzeug, das im Modellbau sowas von unverzichtbar ist
Ca-Kleber mittelflüssing , zusammensetzt und ein paar Minuten im Schraubstock pressen, passt.
Die klappen selbst:
Halbschalen aus GFK 2 80er Glasmatten. Die Rippen sind gedruckt, ich brauche drei, zwei davon sind fertig.
sehen noch etwas gruselig aus, doch das legt sich. Sie sind deshalb so komplex, weil die Anlenkung abgeschraubt werden kann. Das wird später noch genauer gezeigt.
PeterKa