Welche Fernsteuerung/Fabrikat?

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grmpf

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Hallo Werner,

wie Du sicher jetzt schon mitbekommen hast, gibt es für (fast) alle Systeme überzeugte Anhänger. Erfreulich, dass deshalb noch kein Glaubenskrieg ausgebrochen ist wie sonst gerne üblich :D
Prinzipiell ausgereift sind eigentlich alle "bekannten" Systeme. Allerdings hat auch jedes System seine eigene Programmierlogik, auch wenn diese, wie bei Graupner, mit den Generationen wechseln kann. Was aber richtig ärgerlich ist, ist die Tatsache, dass man sich mit dem Kauf eines Systems auf dieses festlegt weil eine Marken-übergreifende Kompatibilität wie zu MHz-Zeiten nicht gegeben ist.
Meine Einschätzung der Systeme ist
- Spektrum hat zwar ganz gut Systeme, die Telemetrie ist dort aber Murx. Ich hatte selbst lange Zeit Spektrum und bin mit aus diesem Grund weg gewechselt
- Graupner ist hat gute "Mittelklassesysteme" mit sehr guter Einbindung der Telemetrie. Allerdings ist da gerade ein Generationswechsel zu Gange, von der MX- zur MZ-Serie mit gleichzeitigem Wechsel der Programmierlogik. Wenn ich da die entsprechenden Threads lese, dann hakt es da noch ein klein wenig. Zudem sollten/müssen bei einem Update des Senders auch die Empfänger und Telemetriesensoren auf den aktuellen Stand gebracht werden, damit alles 1a läuft.
- Futaba und MPX bzm Hitec haben auch gute Systeme auf dem Markt, allerdings haben die teilweise "Exotenstatus".
- FrSky hat mit der Taranis m.E. den Sender mit dem besten PL-Verhältnis. Vor- und Nachteil (je nach Sichtweise) ist die völlig freie Programmierbarkeit bei gleichzeitigem Verzicht auf vorgegebene Mischer. Hört sich evtl erst mal schlimm an, hat man sich daran gewöhnt wundert man sich eher, wie umständlich die Mischerorgien bei manchen Markensendern sind. Als Senderhersteller ist FrSky noch nicht so lange auf dem Markt wie die Marken, allerdings bieten sie schon seit Jahren GHz-Umrüstmodule und passende Empfänger, die auch größtenteils mit dem aktuellen Sender kompatibel sind.
- Jeti und Weatronic sind sicher sehr gute High-End-Marken. Ob einem die Preise das allerdings wert sind, muss jeder selbst entscheiden.

Am Besten ist es sicher, wenn Du abseits von der grauen Theorie hier im Forum die Sender in die Hand nimmst und mal direkt vergleichst. So weit ich gesehen habe, wohnst Du ja nicht zu weit von Sinsheim entfernt, so dass Du evtl am Wochenden auf die Messe gehen könntest. Die wichtigsten Marken solltest Du dort vor Ort anschauen können, das könnte sich sicherlich lohnen.
 

grmpf

User
Kann man diskutieren ;)
MC-20 als Einzelsender mit 12 Kanälen: 400€
GR-16 HoTT-Empfänger (8 Kanäle): ~53-65€

FrSky Taranis als 16K-Sender mit 8/16K-Empfänger (über PWM bzw SBUS): 260-280€ (ohne/mit Senderkoffer)
FrSky X8R-Empfänger: 45€
Bei Bestellungen im europäischen Ausland können bei Empfängern und Sensoren öfters noch einige Euros eingespart werden.

Wenn ich das so vergleiche, dann hat FÜR MICH die Taranis das etwas bessere PL-Verhältnis. Gegen die technische Qualität der Taranis und deren Zuverlässigkeit kann ich nichts sagen. Aber dass sie im FPV-Bereich quasi den Standard stellt (auch bzgl Reichweite), an dem sich die anderen messen müssen, ist wohl kein Zufall.
 
Wenn ich zu "Graupner oder Multiplex" noch etwas äußern darf:

Wenn du Wert auf "sichtbare Telemetrie" legst, sprich Werte im Flug auch mal vom Display ablesen möchtest, rate ich dir von Graupner ab. Das war für mich damals beim testen ein K.O. Kriterium. Willst du kurz aufs Display schauen, ist das der Graupner Handsender schlecht einsehbar und schlicht überladen (wenn du dir den Sender nicht auf Brusthöhe hältst). Bei den teureren Pultsendern ists zwar besser gelöst mit dem kleinen Display oben, wer (wie ich bequemerweise) aber mit dem Sender auf Gürtelhöhe fliegt, sieht auf dem Display auch nichts.

Das Multiplex Display ist nicht überladen und lässt sich aufstellen, sprich je nach Senderhöhe ist die bestmögliche Sicht möglich. Allerdings passen auch nur 3 Werte (dafür groß geschrieben) auf ein mal drauf (Handsender), auf die anderen Plätze kommst du mit einem Tastendruck.

Denke du hast jetzt eine Einordnung in die unterschiedlichen Preisklassen. Teste alle verfügbaren Sender für dich selbst. Nur im Internet bestellen ist nicht das optimale.

Grüße Daniel
 

WonkotheSane

Vereinsmitglied
Ich würde mir ja die Sender der Kollegen ansehen und mich danach richten, was im Verein oder von Freunden geflogen wird. Da kann man leichter Hilfe bekommen und sich viel Arbeit und Zeit ersparen.

Mir persönlich ist immer das Design der Steuerung wichtig, soll ja mein Auge auch erfreuen. Wenn Design und leicht verfügbare Hilfe zusammenkommen => bestens. Prinzipiell bekommt man allerdings zu jeder Steuerung hier auch Hilfe, nur persönlich auf´m Platz ist schon besser.

Dabei ist es jetzt mal völlig egal, welche Marke ich persönlich jetzt fliege :D

LG Holger
 
Sagenhaft was hier wieder für Halbwissen verbreitet wird!:rolleyes:

Bei einem Graupner Senderupdate ist ein Empfängerupdate nicht zwingend erforderlich!

Und das Telemetriedisplay lässt sich umstellen!
 

Erdie

User
Bei Graupner kann man sich die Telemetriewerte akustisch ansagen lassen. Es ist also nicht nötig, auf eine Display zu schauen. Das geht beim Fliegen ohnehin nur schlecht wenn man nicht gerade in großer Höhe herumschleicht.

Der direkte Vergleich Taranis vs. Graupner hinkt eine wenig. Das ist ein wenig so, als ob ich meiner Oma für den Einstieg in den Computerwelt eine Linuxrechner empfehlen würde. Und das sage ich, obwohl ich seit 15 Jahren überzeugter Linux Nutzer bin! Wenn der Threatstarter sich als Poweruser im Sinne der Programmierung sieht, wäre das Ok. Aber wenn die Fernsteuerung eine Mittel zu Zweck ist, wäre er bei Graupner oder auch anderen Herstellern besser aufgehoben - auch wenn es mehr kostet als die Open Source Lösung.
 
Haha, dann wären ja so fast alle Hersteller genannt worden :D:D

Also ich kann Graupner und Jeti wärmstens empfehlen. Service und Funtionalität Top, Empfänger in allen Größen und variationen erhältlich. Graupner ist da dann die Geldbeutel schonendere Variante, wo Jeti dann mit hochwertigeren Materialien und ein wenig mehr Programmiermöglichkeiten aufwartet. Unterm Strich für den Normalverbraucher bietet Graupner auch alles was man benötigt incl. Vario.

Es wird aber sowieso Jeder was anderes empfehlen. Ich würde mir einfach mal ein paar Sender beim Händler anschauen und in die Hand nehmen. Evtl. eine Anlage ins Auge fassen die am Platz vertreten ist, damit kann dir schneller geholfen werden zu Anfang. Oder halt ein System was dein Händler vertritt und Er Dir zu Anfang unter die Arme greifen kann. Letzten Endes funktionieren alle aktuellen Sender ganz gut, egal ob Graupner,Multiplex oder was auch immer.

Mach Dir eine Liste mit Dingen die Dir absolut wichtig sind und was der Sender/Empfänger können muss. Damit kann man ganz sicher ein paar Hersteller aussortieren die wegfallen.

Gruß Crucial
 

Maggi

User
Nachdem der Kollege ja im 2,4 Ghz Bereich absolut unvorbelastet ist, ist ihm das Thema Telemtrie jetzt vermutlich total schnuppe....das ändert sich aber schnell wenn man davon gekostet hat, daher würde ich in die Überlegung die angebotenen Telemtrie, Funktionsweise, Möglichkeiten und angebotene Sensoren stark mit einbeziehen!
Das händling am Sender selbst und wie er sich anfühlt ist subjektiv und sollte er wirklich für sich entscheiden...MESSE also Pflichtbesuch!!!

Meine Meinung dazu....wobei...Nimm Weatronic :-D
 
Der direkte Vergleich Taranis vs. Graupner hinkt eine wenig. Das ist ein wenig so, als ob ich meiner Oma für den Einstieg in den Computerwelt eine Linuxrechner empfehlen würde. Und das sage ich, obwohl ich seit 15 Jahren überzeugter Linux Nutzer bin! Wenn der Threatstarter sich als Poweruser im Sinne der Programmierung sieht, wäre das Ok. Aber wenn die Fernsteuerung eine Mittel zu Zweck ist, wäre er bei Graupner oder auch anderen Herstellern besser aufgehoben - auch wenn es mehr kostet als die Open Source Lösung.

Wenn ich sowas lese stellen sich mir echt die Nackenhaare.

Ich halte jede Wette das ein Einsteiger der unvorbelastet ist, mit OpenTX besser klar kommt als mit allen anderen.
OpenTX ist stringent logisch aufgebaut, alle anderen Softwares haben, aus welchen Gründen auch immer, teils recht verschwurbelte Programmierlogiken.
Was hinkt ist nicht der Verlgeich zwischen OpenTX und Graupner sondern OpenTX mit Linux gleichzusetzen und Graupner mit Windows.
OpenTX hat keine altlasten und ist wie schon gesagt sehr stringent sehr logisch aufgebaut. Da ist der Einstieg IMHO sogar leichter wie bei manch anderen.
Bei OpenTX habe ich genau 4 Stellen an denen ich programmatisch was einstellen kann. Inputs, Mischer, logische Schalter und Funktionen. Alles hängt voneinander ab. Da gibt es keine gefühlten 300 Untermenüs wie in der MC32 meines Kumpels. So mächtig wie die Software der MC32 ist OpenTX allemal.
 

Erdie

User
Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich finde es ungeheuer praktisch Querruderdifferenzierung, Deltamischer oder was auch immer in wenigen Sekunden einstellen zu können ohne mir überlegen zu müssen was womit wohin gmischt werden muß damit es funktioniert. Aber Du hast schon Recht, man kann auch so gut wie alles in Assembler programmieren. Alles ganz nach Belieben.
 
Hi zusammen,

Über die Spektrum Telemetrie ärgere ich mich auch etwas.
Werde dem externen TM1000 Telemetrie-Sender Konzept Dank dem Devo Sender noch etwas länger treu bleiben dürfen...

Finde es auch gut wenn Hersteller ihre Protokolle offen legen und 3rd Party Firmen dann Telemetrie-Produkte darauf anpassen können.


Wieviel mehr komplex ist eigentlich eine Graupner MX20 in der Programmierung/Menüführung im Vergleich zur Spektrum Airware Firmware?

Kenne selbst die DX8 Airware - Vorgänger von DX18/DX9.
MZ18/MZ24 ist ja wieder anderes / neues Programmierkonzept.
Das ist schon relativ simpel gemacht, auch wenns bei den Programmable-Mixes (DX8) relativ eng wurde, was ja die DX18/DX9 aufgebohrt hat, gerade bei weiteren Features (Menüführungen).


Warum frage ich?
Weil ich neulich eine Unterhaltung mitbekommen habe, wie sich ein Verkäufer zu Graupner äußerte (Vergleich Spektrum Menü). Fokus war aber MX16/MX20, nicht MZ-Reihe.

Wenn man es nicht selbst mit der Programmierung ausprobiert hat, wird man es vermutlich nicht wissen, ob die Hersteller-Logik einem liegt oder ob es bei Hersteller X wirklich etwas "komplexer" ist.
Sind das denn unterschiedliche Menüs, wo man Geber-/Mischer Zuordnungen vornehmen muß oder warum ist das bei anderen Herstellern ggf. etwas übersichtlicher / einfacher gelöst? Zu viele Sub-Menüs? Steigt man bei Sendern mit so einer Programmiervielfalt wirklich nur mit umfangreichen Manual durch?


Hatte selber K E I N E MX20/MC16/MC20 in der Hand. Kanns also nicht beurteilen / vergleichen.


Aber ich gebs gerne zu:
So ein bisschen geht mir das Airware Menü schon ab, wenn ich es mit der DeviationTX Firmware (Konzept "ähnlich" OpenTX/Taranis freie Mischer/Kanalzuordnungen) vergleiche auch wenn ich hier viel mehr tun kann. Templates heißt jetzt wohl das neue Zauberwort...und das fängt bei mir schon bei einfachsten D/R Schaltern an, Dank 2 Gebern für 3 DR-Zustände und Einzelzuweisung zu Kanälen (also das Ganze 3x).

Gruß

Thomas
 

Debian

User
Moin,

ich kann den Graupner Hott Sender leider nichts mehr abgewinnen, dafür muß mal wohl ein besonderes Gehn haben, das bei mir nicht vorhanden ist. Sicher sind die Sender Top, hatte selber eine MX-20 Hott, ein Jahr lang. Die Programierung ist einfach nur grottig, ich kenne keinen Sender der umständlicher zu programmieren ist. Sicher sehen das viele anders, aber ich habe die Programierung nicht begriffen, und das obwohl ich mich seit über 30 Jahren damit beschäftige.
Wenn jemand einen wirklich guten und günstigen Sender sucht, ist er bestens bei der Taranis bedient, aber wenn jemand einen Sender sucht und das " A Geil " Gefühl spüren möchte, sollte er mal die XG14 oder als Pult-Sender die XG14 E in die Hand nehmen, bis jetzt habe ich noch keinen Sender in der Hand gehabt wo die Knüppel einfach nur geil sind ( sorry für die Ausdrucksweise ) aber es macht mir einfach immer nur Spaß den Sender in die Hand zu nehmen.

Nur der Preis ist leider nicht ganz ohne, aber die Programmierung ist Kinderleicht, kein Vergleich zu den aktuellen Graupner SJ Sendern. Und selbst die MC32 V2 kommt an die Verarbeitung nicht herran.

Gruß
Uwe
 
Die Idee , Empfänger verkaufen ist ein bisschen daneben , die Funke allein nützt Werner nichts.
Was du hier von Sensoren von Drittanbietern für MPX schreibst gibt es für Hott auch
Von Graupner bekomme ich die neue MZ 24 mit 12 und 6 Kanalempfänger, Koffer,Senderbatterie u Ladegerät für circa 360€
Was ist dann bei MPX günstig.

Gruß,Herbert;)

Hallo,

es gibt einige Kollegen auf rc-network, die nur den Sender haben wollten und den großen 16 Kanal-Empfänger nicht benötigten.
Dann hat man für 300,- einen 16-Kanal Telemetrie Sender.
Ich habe mich bei selbigen mit Empfängern eingedeckt.

Als Gegenpart bei Hott muss man dann aber auch schon die MZ 32 oder MC 32 ansetzen um auf die gleiche Kanalzahl zu kommen.
Sind auch brauchbare und gute Sender und Systeme. Jeder so wie er möchte.

Ich bevorzuge halt MPX weil ich es schon lange im Einsatz habe und mich die Technik nie im Stich gelassen hat.
Zusätzlich hat MPX immer an die alten Sender gedacht und oftmals eine Aufrüstmöglichkeit dafür bereit gehalten.
Siehe MC3030 und MC4000. Der Service bei MPX ist auch Super und Kulant.
Und weiter als nach Bretten musste ich noch kein MPX-Teil zur Reparatur oder Service einschicken. ;)

MfG

Frank
 
Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich finde es ungeheuer praktisch Querruderdifferenzierung, Deltamischer oder was auch immer in wenigen Sekunden einstellen zu können ohne mir überlegen zu müssen was womit wohin gmischt werden muß damit es funktioniert.

Alleine schon an diesem Satz merkt man daß Du noch nie eine OpenTX Funke in der Hand hattest.
Querruder Differenzierung hab ich in der Taranis genauso schnell eingestellt wie in anderen Funken.
Dazu muss ich nix mixen.
Und ein Deltamix besteht aus ein paar wenigen Mischerzeilen, die erstelle ich mir einmal und kopiere sie dann
wenn ich sie brauche. Oder ich lade mir ein fertiges Delta Setup aus dem Netz, dann muss ich gar nix mischen.
Ein großer Vorteil des "sich alles selber mischen" der Taranis ist IMHO daß man sehr schnell hinter die Mechanismen von Delta, Butterfly und wie die ganzen Mischer sonst heissen kommt und bei komplexen Modellen einfach selber eingreifen kann.
Ich habe auf dem Vereinsplatz und auf den Hängen schon öfter bei anderen Steuerungen erlebt dass die Leute zu mehreren Stundenlang in Handbücher gewälzt haben um eine Kleiningeit zu verändern in einem Komplexen Setup. Wenn man die Taranis einmal verstanden hat braucht man kein Handbuch mehr............
 
Und auch dieses "Linux ist eine ganz schlimmer Bastelbude und auf dem Desktop unbenutzbar für nicht Informatiker" Agument kann ich echt auch nichtmehr hören. Die ganz schlimme Bastelbude Linux hat heutzutage jeder zweite in Form von Android auf dem Handy und oder dem Tablett und keiner beschwert sich dass es kein Windows ist.
Ich halte jede Wette das heutzutage in vielen Haushalten mehr Linuxe als Windowse laufen in Form von Handies, Fernsehern, Settop Boxen, auf Routern, WLAN Accesspoints, IP Kameras, Internet Radios und und und. Im professionellen Server und Appliances Bereich gibts eh seit langem mehr Linux als Windows.
OpenSource hat sich im Alltag längst durchgesetzt und die meisten von uns besitzen mindestens ein Gerät auf dem ein Linux läuft, aber auf der Fernststeuerung beim Fliegen ist OpenSource natürlich böse. Is klar, ne :-)
 
Und auch dieses "Linux ist eine ganz schlimmer Bastelbude und auf dem Desktop unbenutzbar für nicht Informatiker" Agument kann ich echt auch nichtmehr hören. Die ganz schlimme Bastelbude Linux hat heutzutage jeder zweite in Form von Android auf dem Handy und oder dem Tablett und keiner beschwert sich dass es kein Windows ist.
Ich halte jede Wette das heutzutage in vielen Haushalten mehr Linuxe als Windowse laufen in Form von Handies, Fernsehern, Settop Boxen, auf Routern, WLAN Accesspoints, IP Kameras, Internet Radios und und und. Im professionellen Server und Appliances Bereich gibts eh seit langem mehr Linux als Windows.
OpenSource hat sich im Alltag längst durchgesetzt und die meisten von uns besitzen mindestens ein Gerät auf dem ein Linux läuft, aber auf der Fernststeuerung beim Fliegen ist OpenSource natürlich böse. Is klar, ne :-)

Hi Alex

In jede Programierung muss ich mich erstmal einarbeiten, ist bei Graupner, Futaba,Jedi,oderwie sie alle heißen.
Auch bei der Taranis geht's nicht von alleine.
Wenn man weiß wie's geht , kann man alle schnell programmieren.
Taranis mit Open Source ist auch nicht für Alle geeignet.
Es ist doch so, das System mit dem ich aufgewachsen bin ist immer das Beste.
Es gibt immer noch Leute die mit Computern nicht viel am Hut haben.


Gruß,Herbert:)
 

Papa14

User
Wieviel mehr komplex ist eigentlich eine Graupner MX20 in der Programmierung/Menüführung im Vergleich zur Spektrum Airware Firmware?
...
Warum frage ich?
Weil ich neulich eine Unterhaltung mitbekommen habe, wie sich ein Verkäufer zu Graupner äußerte (Vergleich Spektrum Menü).

Als Frisch-Umsteiger kann ich dazu ein wenig beitragen, allerdings nur zur Dx9 versus MC20 Programmierung, inwieweit sich die von der MX unterscheidet, weiß ich nicht.

Es ist schon richtig, die Spektrum hat man eine Spur schneller intus und bei der Sprachausgabe gibt es viel mehr Spielereien. Andere Dinge sind imho vertrottelt umgesetzt, anders kann man es nicht sagen. Das K.O. Kriterium ist die quasi nicht existent Beschreibung - das was da als Manual mitgeliefert wird, spottet jeder Beschreibung (hehe, Wortwitz). Die MC ist von der Haptik wesentlich besser, die Bedienung via Touch-Tasten ist sehr fein. Das HoTT Menü ist auch umfangreicher, daher unübersichtlicher, bei der Darstellung am Mäusekino haben sich die Programmierer nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Aber wenn man lange genug herumwurschtelt, dann kriegt man alles hin - und viel komplexer als bei Spektrum.
Bei Graupner hat jeder Empfänger von Haus aus Telemetrie und die Tatsache, dass man die Empfänger via Sender proggen kann, hat mich schon sehr überrascht.

Empfehlung an den TO: Wenn die Entscheidung auf Graupner fällt, dann unbedingt die MC-20, die hat einige Funktionen, die die MC-16 nicht mitbringt.

Für mich ist die Entscheidung aus ökonomischen Gründen zu Gunsten der MC-20 ausgefallen, der Anschaffungspreis mit 6 Empfängern war etwa so hoch wie der Solo DC-14 Sender von Jeti. :eek:

LG Peter
 
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