Doch - jede Menge.
Ich nutze seit vielen Jahren den kleinen, kompakten Bosch Quigo und bin sehr zufrieden damit.
Erst kürzlicxh hab ich eine Alpina Champ für einen Kumpel gebaut, die an der Steckung etwas verbastelt war.
Alles rausgerissen und neu eingeklebt. Dabei leistet der Quigo sehr gute Dienste.
Es ist zwar alles etwas kompliziert, das ist aber dem begrenzten Platz inj der Werkstatt zuzuordnen.
Für gewöhnlich stelle ich das Modell auf den Bautisch und befestige den Laser am gegenüberliegenden Maschinentisch. Das Laserpendel nivelliert sich nach kurzer Zeit und dann wird mit den Gelenken der Laser auf Position gebracht und ggf. das Modell noch leicht angepasst. Selbiges liegt seitlich auf, damit sich nichts bewegt. Der Rumpf weilt in 1-2 Halterungen, die variabel einstellbar sind.
So kann man anhand der Linien überprüfen, ob alles korrekt positioniert ist und ggf. nachbessern.
Auch zum einkleben der HR-Steckung ist das Toll unverzichtbar.
Der Quigo ist nicht superhell aber ich werde im Leben wohl nich draußen damit arbeiten, weil kein Platz dafür vorhanden ist. Für innen ist er sehr gut geeignet.
Die ersten Erfahrungen hatte ich mit einem Rotationslaser aus dem Baugeschäft meines Bruders gemacht, den ich zur Montage der Steckung an meiner damaligen ASK21 genutzt habe. Damit kann man sogar auf einfache Weise die V-Vorm nachmessen aber das ist bei einem Multitausendeuro-Teil auch kein Wunder
Da dies im geräumigen Vereinsheim geschehen ist, war der Umstand, das das Teil verglichen mit dem Quigo gigantisch groß ist und ein eigenes Stativ braucht, zweitrangig.
Die guten Erfahrungen damit haben mich dann aber bewogen, einen eigenen, kompakten zu kaufen.
Ich mag den Quigo, weil durch den Schiebemechanismus der Laserpendel bei Nichtgebraucht fixiert ist und damit der Laser auch gleichzeitig eingeschaltet wird.