...Aber wie MarkusN schon schrub - du erkennst gutes Holz, wenn du es in den Händen hältst.
Glaub’ ich ja alles. Problem ist nur: Mach’ das Mal wenn du
geringfügig ab vom Schuss lebst.
Der örtliche Modellbaufachhändler hat von Holz in etwa so viel Ahnung wie ein Hahn vom Eierlegen. Und der verlässt sich (natürlich) auf seinen Großhändler. Der wiederum kauft sein Zeug sonst wo ein.
Am Ende bestellst du also eine Platte Birkensperrholz und bekommst eine Holzplatte geliefert, mit einem Birkensperrholz -Stempel drauf. Vergleichen? Mit was?
Wie ich ja schon schrieb: Erst ein echter Fachmann sagte mir dann, was ich da gekauft hatte und das auch nur rein Zufällig. Zum Glück war es nicht
Trauerweide: Das hatte eventuell traurig enden können.
Um das Thema nicht weiter zu zerfleddern... nur noch ganz kurz, weil das alles auch schon länger her ist:
Wenn ihr wüsstest was für komisches Holz ich schon verbaut habe, verbasteln musste.
Eine meiner Maschinen (46ziger Methanoler) hatte z.B. einen Motorträger aus Teakholz, weil ein passender Kunststoffträger ums Verrecken nicht zu bekommen war und jene die ich bekommen könnte (und hatte) nicht reingepasst hätten. Und anderes (Hart-) Holz hatte ich grad nicht zur Hand.
Praktisch wenn Schwiegervater Tischler ist.
(Ich habe noch einige gut abgelagerte Bretter aus Tropenholz geerbt. Das reicht locker für meine zukünftigen Modellbauambitionen. Ich habe schon Fahrwerksaufnahmen `en Block aus Eisenholz gezimmert: Das hält bestimmt!
)
P.S. Anfassen? Begutachten? Vergleichen? Ich vermute mal: Wenn man so, rein bildlich, im Netz Holz bestellt… kann das auch mal als Splitter ins Auge gehen. Oder irre ich da?