750mA ist der Nennbetriebsstrom, dabei stellt sich dann (individuell und temperaturabhängig) eine Durchlassspannung von 3,5...4,5V ein. Solange die 750mA nicht überschritten werden und die LED ausreichend gekühlt wird, ist ein Betrieb zulässig. Bei weniger Strom entsprechend weniger hell.
Nun zur Spannung: ein LiPo Akku hat eine variable Spannung. Rappelvoll 4,2V/Z, leer 3,6V/Z (oder kurzzeitig bei Last auch darunter).
Von daher wäre (auch wenn das der Hersteller nicht empfiehlt), für einen strombegrenzenden Vorwiderstand die höchste Akkuspannung und die niedrigste LED-Spannung anzusetzen. Bei 3S sicherheitshalber die 12,6V und zweimal 3,5V. 12,6V-7V = 5,6V zu vernichtende Spannung -> geteilt durch Strom 0,75A => 7,46 Ohm.
Bei leerem Akku sind aber nur noch 10,8V (3,6V/Z) und bei 2x4,5V Durchlassspannung nur noch eine Differenzspannung von 1,8V da, die durch die 7,46 Ohm geteilt machen dann nur noch einen Strom von 241 mA, also knapp ein Drittel der Helligkeit.
Insofern wäre noch interessant, ob die beim Unilight-Modul anliegende Spannung von 11,1V über die Akkuspannung konstant ist. Die 11,1V könnten nämlich auch zu einem auf Lagerspannung gebrachten 3S Akku passen...
Wären das geregelte 11,1V, muss der Vorwiderstand darauf ausgelegt werden (5,46Ohm für 750mA an 7V). Aber durch die nicht definierte Durchlassspannung der LED kann der Strom auch auf 0,38A (bei 9V) sinken, knapp halbe Helligkeit.
Mit dem Stromregler (der braucht aber auch eine Spannungsdifferenz von mindestens 0,6V) wird der Helligkeitsunterschied ausgeregelt.
Grüße Stefan