Messungen am Boden sind schonmal komplett unrealistich da der wiederstand für den Prop viel höher ist als im Flug, bei den Wattmetern gibt es große Schwankungen in der Genauigkeit zumal bei einigen der Innenwiederstand so hoch ist das sie einen Drehzah/Leistungsabfall bewirken und sogenannte Flugmessungen sind damit auch nicht möglich weil sie nur den Maximalwert speichern, das heist du müsstes das Modell einen Hang runter werfen und wenn es richtig fahrt hat erst den Motor zum Steigflug einschalten.
Aussagekräftige Messungen erreichst du nur wenn du die Daten loggst und dir hinterher im Diagramm anschauen kannst, hierfür bieten die meisten z.B. Graupner ,Jeti .... Bausteine an außerdem gibt es den Unilog und Unisens die du bei (fast ) allen Systemen verwenden kannst
Wie Maik schon schreibt sehe auch ich diese Rechentools und Herstellerangaben nur als groben Richtungshinweis , nur mal als Beispiel: ich hatte einen Zulu (1240gr), Minielli (1000gr)und Batleth reines F5D Modell(760gr) mit dem gleichen Setup ausgerüstet und kam auf unterschiedliche Belastungen der Antriebe ,beim Zulu war der Stromzu hoch bei der Minielli gut und beim Batlth drehte der Motor nach dem Ausbescleunigen fast leer somit bekam der Zulu eine 12,5x14 die Minielli eine 12,5x16 und der Batleth eine 12,x17 damit hatte ich bei allen Antrieben die gleiche Belastung, das kann man aber nur bei Messungen im Flug feststellen