Wingsegel für Mini40

Lieber Jens,
die Welt besteht ja nicht nur aus Brombachsee und einer Teilnahme in Paris....
Achja Du warst ja mit Deinem Tri Nr1 an der Brucher... wann war das mein lieber Jens?
UNd mein lieber Jens erinnerst Du Dich wie ich in Brombach war...oder schon vergesslich...
Möchte nun auch nicht weiter vertiefen, wonach Du Deine Rumpflinien optimiert hast ...Das kannst Du sicher besser, ob inituiv, oder zufällig oder nachgebaut oder durchdacht.
Aber Deine Frage ob beim vor dem Windkurs die scheinbare Windstärke und Richtung( das ist Windrichtung und Stärke die Du in Bewegung des Bootes mißt) der Wahren Windstarke und Richtung entspricht, verblüfft mich nun sehr????.
Schon mal selbst gesegelt???Denke schon. Darüber nachgedacht warum scheinbare Windstärke vom Hoch am Windkurs über Raumschots zum vor dem Windkurs für jedem spürbar auf dem Boots abnimmt, im gleichen Maße der Querkraftvektor der für Kränkung und Drift zuständig ist und dann nicht verstanden haben was Du mit Deinen Änderungen am Rumpfriss bewirkt hast, verblüfft mich noch mehr????
Oder hast Du Angst, das Wilfried nun eifrich die Rümpfe nachbaut....

Gruß

Rene

oder verliert man wenn man mit delft- oder freeship arbeitet, manchmal den Überblick über die nachweisbaren Zusammenhänge????Oder glaubst du ich würde mir hier die Arbeit machen nun Deinen Rumpf fotosymetrisch nachzuzeichnen und zu analysieren....ich zeichne die Rumpflinien frei Hand, auch in den Entwicklungstrends.
Rechne überschlägig Verdrängung ,Auftrieb und Hebel und gehe dann ins Delfship rein...
 
was zum thema bauen...
weshalb sieht hier keiner über den tellerrand?

man nehme nen styroklotz und schneide den gewünschten kern raus.
dann stellt man diesen kern beiseite!
nun nimmt man die negative, bringt kontaktkleber ein, versieht rollglas einseitig mit kontaktkleber und verbindet rollglas und negativ miteinander.
raus kommt ne negativform...
dann besorgt man sich stinknormales dissergewebe, tränkt es mit harz (auf einer folie) und legt das getränkte gewebe mit hilfe der folie in die form.
darauf kommt herex, oder airex...oder 1mm balsa. jetzt darauf wieder eine lage 25g-gewebe. dann am besten mylarfolie drauf und das positiv zum verpressen drauf.
das ganze 2x und ich habe zwei halbschalen. jetzt nen steg aus balsa mit kohleschlauch ummanteln, alle nötigen einbauteile anfertigen, alles in eine halbschale einpassen. auf alle kanten etwas mumpe aufbringen, zweite halbschale auflegen, negativ auflegen, verpressen und flügel ist fertig.

1500x300 sind so locker unter 200g zu bauen.

disser gegen torsion und holm nur gegen biegung.
...und bei euren extrem dicken profilen muss der holm nichtmal kohle bekommen! hauptsache stehende maserung.
thema wanten kann bei richtiger dimensionierung der aufnahmen im rumpf und flügel auch abgehakt werden...überflüssig.

meine fresse...so ein flügel ist an einem we fertig(bei vernünftiger vorbereitung) und kostet keine 50 euronen! da könnte man sogar try and error spielen...

seht einfach mal bei den dlg´s rein-ist gleich hier nebenan.

Schalenbauweise in Styrodurformhalbschalen gefällt mir, hab ich bisher allerdings noch nicht so hingekriegt...
Warum die Flügelbauer die das beherrschen und Stückzahlen bauen nicht einbeziehen????Vakuum?
Nur es Holz würde ich persönlich eher rauslassen wegen Wasseraufnahme...kommt so tutikompletti bei 0,75m2 Flügelfläche auf 1200 bis 1400gr jenach Harzaufnahme, Servozahl,Kabelsalad, Scharniere,Vorderlig und Wantenbefestigung, Vorflügel, Flaps,Fock u.s.w.

Gruß


Rene
 
mit wenig erfahrung und ohne vakuum (ist bei schaumhalbschalen auch kritisch) bekommt man einen flügel mit deutlich unter 500g leer hin.
dazu 2 servos für 2 flaps sind bei sehr starken und schweren servos noch mal 120g.
kabelsalat sind keine 30g.
massive, den belastungen gewachsene aufnahme in rumpf und flügel sind max. 150g.
kleinkram nochmal 50g.
da komme ich auf ca. 800g und das ohne optimierung.

...und jetzt mal ne ganz blöde frage.
kann man die fock nicht als swinger am wing befestigen?

scharniere sind überflüssig, wenn das gewebe als elasticflap gleich mit benutzt wird. dann ist auf der anderen seite nur ne spaltabdeckung anzubringen.
 
Kontrollier noch mal die Harzaufnahme nach...

Kontrollier noch mal die Harzaufnahme nach...

mit wenig erfahrung und ohne vakuum (ist bei schaumhalbschalen auch kritisch) bekommt man einen flügel mit deutlich unter 500g leer hin.
dazu 2 servos für 2 flaps sind bei sehr starken und schweren servos noch mal 120g.
kabelsalat sind keine 30g.
massive, den belastungen gewachsene aufnahme in rumpf und flügel sind max. 150g.
kleinkram nochmal 50g.
da komme ich auf ca. 800g und das ohne optimierung.

...und jetzt mal ne ganz blöde frage.
kann man die fock nicht als swinger am wing befestigen?

scharniere sind überflüssig, wenn das gewebe als elasticflap gleich mit benutzt wird. dann ist auf der anderen seite nur ne spaltabdeckung anzubringen.

Na prima,
dann gib uns mal Deine Erfahrung weiter.
Minimaler Harzeinsatz um auf die gewünschten Festigkeiten zu kommen, ca. 3,5 fache vom Gewebewicht.Bekommt man eigentlich nur mit Vakuum hin in der gleichmässigen Harzverteilung.
Also wir erreichen in der Regel höheren Harzverbrauch um vernünftige Oberflächen zu bekommen.plus die berühmt/berüchtigten Klebestellen...
Bitte rechne mal deine Erfahrung auf 0,75m2 Flügelfläche ohne Fock aus.Geh einfach mal von 10% Profildicke aus.
Nun zu den Servos, Dritteln wir einfach mal die notwendige Kraft des Schotservos ca. 21kpcm, dann liegen wir bei 7kpcm. also 80-100gr. könnte passen. Drei Servos brauchen wir schon....
um den Flügel mit den Flaps vernünftig anzusteuern,
Mehr Vorbereitungs- und Rechenarbeit spart Nachbauarbeit.......und Blindflug....

Vielleicht schaffst Du es auf ein Vergleichsgewicht von Anreas Flügel zu kommen in Schalenbauweise, drunter glaube ich persönlich kaum...bei den notwendigen Festigkeiten.
Dann hätten wir das 0.5kg Mehrgewicht gegenüber konventionelles Rigg zu verkraften...

Gruß


Rene
 
es gibt da so ne blöde faustformel...
g-gewebe=g-harz
grob überschlagen bedeutet das: 100g gewebe + 100g harz.

wie kommt der knaller auf 100g gewebe? ich bin von 25g gewebe ausgegangen....aussenlage 50g-innenlage 25g und nur 0,75qm, die ich wirklich brauche.
dazu kommt 1,2mm airex als stützstoff...wiegt 55g pro qm....macht keine 100g im gesamten flügel.

jetzt bin ich bei 300g!
holm aus airex mit beidseitig glas belegt (du willst ja kein holz) kommt bei viel gepansche auf 50g. aus dem selben material machen wir stützrippen, servoaufnahmen und kleinkram-nochmal 100g.
...und kein gramm kohle verschwendet!

wo waren wir? ach ja...wir sind bei wohlwollenden 450g angekommen. jetzt noch 20g mumpe zum verkleben...

entscheidend ist das vortränken des gewebes! glasplatte, folie und darauf das gewebe. erstmal wird das gewebe mit harz eingerollt und dann kommt da küchenpapier drauf und alles wird mit einer harten rolle gewalzt. verdichtet das gewebe und nimmt überflüssiges harz auf.

im endeffekt gehts mit viel geduld und liebe noch leichter, aber das ist nebensächlich. der weg ist da...
 
es gibt da so ne blöde faustformel...
g-gewebe=g-harz
grob überschlagen bedeutet das: 100g gewebe + 100g harz.

wie kommt der knaller auf 100g gewebe? ich bin von 25g gewebe ausgegangen....aussenlage 50g-innenlage 25g und nur 0,75qm, die ich wirklich brauche.
dazu kommt 1,2mm airex als stützstoff...wiegt 55g pro qm....macht keine 100g im gesamten flügel.
@ was ist mit den zwischen Laminierharzlagen, was verbrauchst Du hier?jetzt bin ich bei 300g!
holm aus airex mit beidseitig glas belegt (du willst ja kein holz) kommt bei viel gepansche auf 50g. aus dem selben material machen wir stützrippen, servoaufnahmen und kleinkram-nochmal 100g.
...und kein gramm kohle verschwendet!

wo waren wir? ach ja...wir sind bei wohlwollenden 450g angekommen. jetzt noch 20g mumpe zum verkleben...

entscheidend ist das vortränken des gewebes! glasplatte, folie und darauf das gewebe. erstmal wird das gewebe mit harz eingerollt und dann kommt da küchenpapier drauf und alles wird mit einer harten rolle gewalzt. verdichtet das gewebe und nimmt überflüssiges harz auf.

im endeffekt gehts mit viel geduld und liebe noch leichter, aber das ist nebensächlich. der weg ist da...
Gut jetzt bis Du bei 400gr. Nettogewicht Flügel.
Plus 300gr. Servos mit Kabelsalad
plus Wanten plus Kopfteil
Plus Vorderlig plus Mittelteil
Plus Fock
Können wir uns auf ca.0,9- 1kg einigen? mit einer Treffsicherheit von 20% plus minus?
Jetzt noch mal eine Kontrollrechnung die Jens wieder angreifen wird, ja so einfach ist das Alles nicht!!!
Vergleich zu Bruttobaugewicht Segelflugzeug: 3m Spannweite, Flächentiefe 200mm Vergleichbare Bauweise jedoch 1 Mittelrumpf mit Leitwerken =Ruder /Foiles/Schwert ? stimmt nicht ganz?
Flächenbelastung 40g/dm2 *0,9m2=*90dm2= 3,6kg. Ups....

Gruß


Rene
 
klar rene...unter 1kg ist relativ einfach zu machen, da bin ich bei dir. noch leichter ist mit viel aufwand und erhöhten kosten verbunden und unter 700g ist in meinen augen nur für einen absoluten flautenwing machbar.

...aber was wolltest du mit deiner flächenbelastungsrechnung sagen? da bin ich jetzt nicht ganz durchgestiegen.
 
ganz Einfach mit Erhöhung des Baugewichtes verlieren wir Segelfläche...

ganz Einfach mit Erhöhung des Baugewichtes verlieren wir Segelfläche...

klar rene...unter 1kg ist relativ einfach zu machen, da bin ich bei dir. noch leichter ist mit viel aufwand und erhöhten kosten verbunden und unter 700g ist in meinen augen nur für einen absoluten flautenwing machbar.

...aber was wolltest du mit deiner flächenbelastungsrechnung sagen? da bin ich jetzt nicht ganz durchgestiegen.

Ich will jetzt schon wieder mit Jens kolledieren...
Die Gewichtszunahme reduziert Segelfläche...
Wir kompensieren die Querkaftvektoren (Gewicht, Schwerpunkt, Segeldruck im Druckpunkt mal Hebelarm nur durch erhöhten Auftrieb dynamisch( in Bewegung), heisst grössere wirksame benetzte Oberfläche. Dies kann man nur über veränderte Rumpflinien und -Querschnitte ausgleichen. Gewichtsverlagerungssysteme haben sich nicht bewährt, weil zu träge....
Die Kollegen arbeiten mit statischen Gewichten bei hohen Windstärken aber nicht im Rigg bei 1/3 Höhe.
Wir befinden uns in der Volumenberechnung im Faktor hoch 3, dm3= l=kg...und haben keine Kiele Gegengewichte um dies auszugleichen.
d.h. Foiler länger,breiter...wenn die Rümpfe das Gewicht im Stillstand bei einer Seitenböe auch halten, nicht Andreas???
Die Kats unf Tri unterschneiden kentern wenn die kritischen Bereiche überschritten sind.

Deshalb habe ich so hartnäckig nach den möglichen Gewichten gefragt.

Gruß


Rene
 
Sinn der Vergleichsrechnung

Sinn der Vergleichsrechnung

Wir liegen z.Zt bei den Kats bei ca, 1,8kg Gesamtgewicht und Tris bei 2,2 bis 2,7kg. bei den leichten Konstruktionen...je nach Bauweise.
Ich liege bei 3kg plus bei meiner Wollmilchsau mit verschiedenen Schwertkästen und Foileraufnahmen und A-Rigg.
Denke wir müssen uns beim Flügel auf 2,7 bis 2,9 kg. einstellen beim Tri und 2,4kg bei Kat mit Flügel, alles ca.Angaben.

Gruß


Rene
 
2,5kg beim kat finde ich nicht verkehrt.
michael sagte mal irgendwas von zu leicht und das kann ich nachvollziehen. irgendwas muss ja durch die wende schieben.
jedenfalls sehe ich 2,5 bis knapp 3kg nicht als problem an. wenn die rümpfe dementsprechend dimensioniert sind passt das schon.

das einzige, was mir wirklich wichtig erscheint ist ne saubere anlenkung der flaps. servos direkt vor ort wären mechanisch ideal, aber segeltechnisch der supergau...
 
2,5kg beim kat finde ich nicht verkehrt.
michael sagte mal irgendwas von zu leicht und das kann ich nachvollziehen. irgendwas muss ja durch die wende schieben.
@He bei Leichtwind ist der Sauschnell und aufgelastet....
jedenfalls sehe ich 2,5 bis knapp 3kg nicht als problem an. wenn die rümpfe dementsprechend dimensioniert sind passt das schon.
@Klaro, die sind aber häüfig schon auf Minimum Querschnitt dimensioniert bei der erreichten Baugewichten... das einzige, was mir wirklich wichtig erscheint ist ne saubere anlenkung der flaps. servos direkt vor ort wären mechanisch ideal, aber segeltechnisch der supergau...

Aber das ist doch das Problem, Die Flapsbetätigung muss idiotensicher funktionieren, Du kannst auch mit Torsionsrohren arbeiten und die Servos im den Flügelfuß setzen.
Allerdings muss der Flügel dann sehr biegesteif sein....Sonst klemmt es.
Hab ich beim Flieger auch schon gemacht, wenn die Servos zu dick waren um direkt anzulenken...
allerdings sind die Hebelkräfte die du übertragen kannst geringer als in der Direktanlenkung über schön große Ruderhörner
Alles andere nach meiner Meinung mit Schot und Umlenkungen und drehendem Flügel, vergiss es...
Ich hatte dies schon mal untersucht, ob man mit der Flügeldrehung die Flaps ansteuern kann?
Geht nur beschränkt im Winkel von 15-20°, dann muss die Stellung bleiben und sich mitdrehen...
Du brauchst dann Richtungsumkehr!!!!, daß bedeutet Drehpunkt für Flap im Flügel mit feststehendem Rohr um den Flügel auch zur Windrichtung anstellen zu können. und das gesamte System muss sich mit drehen lassen, also bleibt eigentlich nur Servo... Sonst kannst Du die Endstellungen nicht differenzieren...
...
Gruß


Rene
 

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  • Mechanische Steuerung Flaps.jpg
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rene,
biegesteifigkeit setzte ich vorraus, einbauraum ist bei diesen profilen sowieso vorhanden.
problem sind einfach die langen wege. da müssen wir wieder dahin, wo unsere großväter angefangen haben! seilanlenkungen mit umlenkrolle...
funktionierte und funktioniert heute auch noch. durch die halbschalenbauweise und die große dicke der profile auch bautechnisch kinderkram.
so können die drei servos im wingfuß bleiben.
ist mir beim grübeln über deine torsionsanlenkung ins hirn gesprungen. die torsionsanlenkung ist ja eigentlich auch modellbaustand steinkohle, trotzdem wird sie immer wieder gebaut-weil sie funktioniert!
...und wenn es richtig edel werden soll, baust du ne kombinierte seil-rds-anlenkung, dann bleibt der wing völlig clean.


...aber mal was anderes (ich habe von diesem wing-kram null ahnung!):
weshalb werden eigentlich zwei flügel direkt hintereinander gesetzt?
ist das verlustmaximierung damit die dinger nicht zu schnell werden?

ich verstehe einfach nicht, weshalb man einen flügel direkt in die schlechte luft eines anderen setzt.
 
rene,
biegesteifigkeit setzte ich vorraus, einbauraum ist bei diesen profilen sowieso vorhanden.
problem sind einfach die langen wege. da müssen wir wieder dahin, wo unsere großväter angefangen haben! seilanlenkungen mit umlenkrolle...
funktionierte und funktioniert heute auch noch. durch die halbschalenbauweise und die große dicke der profile auch bautechnisch kinderkram.
so können die drei servos im wingfuß bleiben.
ist mir beim grübeln über deine torsionsanlenkung ins hirn gesprungen. die torsionsanlenkung ist ja eigentlich auch modellbaustand steinkohle, trotzdem wird sie immer wieder gebaut-weil sie funktioniert!
...und wenn es richtig edel werden soll, baust du ne kombinierte seil-rds-anlenkung, dann bleibt der wing völlig clean.


...aber mal was anderes (ich habe von diesem wing-kram null ahnung!):
weshalb werden eigentlich zwei flügel direkt hintereinander gesetzt?
ist das verlustmaximierung damit die dinger nicht zu schnell werden?

ich verstehe einfach nicht, weshalb man einen flügel direkt in die schlechte luft eines anderen setzt.
Naja steinkohle nun auch nicht, die kannst Du sehr schön mit Kohlerohr aufpimpen, wenns wie Hier um Schwerpunktslagen am vertikalen Flügel geht. Nicht Andreas????
Natürlich ist zeitgemäß fly by wire. Bei Seilumlenkungen bist Du schon bei Liliental oder Grunaubaby gelandet
Die haben das Vorflügelprinzip vom Tragflügel übernommen, um sehr grosse Wölbungen hinzukriegen, wegen Start-Windbedingungen und -Geschwindigkeit und -Wirkungsgrad.Unsere Segler. ich hatte auch die Sagitta mal geflogen, musstest Du wie ein Speerwerfer starten (machen die heute im Diskuswurf), war die oben konntest die jedoch auf den Kopf stellen und anheizen auf weit über 100 km/h.
Das können die Modellkats und tris halt noch nicht...Wenn danach konstruiert wird, dann brauchen wir Start- und Stabiliserungsrampen und Katapult bis ca.Windstärke 7bft;). Und dann feuer...Aber das kennst Du ja von den schnellen Schaumwaffeln und -Jets.
Die ersten Flügelversuche sind in USA durchgeführt worden in den 50igern mit DC3 Profilen und Flügeln...

Gruß


Rene
 
grob formuliert...mit der richtigen profilwahl und einer guten fock ist dieser schwachsinn mit den zwei flächen überflüssig.
macht die sache ja richtig einfach! wenn man sich die funflyer der ersten jahre ansieht, erkennt man was ich meine...
...und du musst ja nicht unbedingt seile nehmen. wenn dir das zu altbacken ist, nehmen wir halt umlenkhebel und 1mm kohlestäbe auf zug belastet.
selbes system...nur nicht so alt.
ihr stellt euch aber auch an...;)
 
ich würde es mit der schot und nur auf zug machen. die schot ganz am ende des 2 flügels anschlagen. dann hat der flügel immer die tendenz in der mitte durchzuklappen. das kann ich über leinen abfangen, die ich auf einen servo lege. der flügel wendet dann quasi automatisch. klar kannst du nicht ein ultra schlankes gerät machen aber ansonsten ist das easy.

meine idee basiert halt darauf, dass der flügel von alleine die tendenz hat in form zu fallen, wenn der mast ganz vorne und die schot ganz hinten sitzt.

leine könnte über einen stab gelöst werden, der die aufwickelt.
 
ich würde es mit der schot und nur auf zug machen. die schot ganz am ende des 2 flügels anschlagen. dann hat der flügel immer die tendenz in der mitte durchzuklappen. das kann ich über leinen abfangen, die ich auf einen servo lege. der flügel wendet dann quasi automatisch. klar kannst du nicht ein ultra schlankes gerät machen aber ansonsten ist das easy.

meine idee basiert halt darauf, dass der flügel von alleine die tendenz hat in form zu fallen, wenn der mast ganz vorne und die schot ganz hinten sitzt.

leine könnte über einen stab gelöst werden, der die aufwickelt.

Haben wir mal kurz in Lübeck andiskutiert, na klar , spart Gewicht, der flap ist allerdings dann ungesteuert...und nicht auf verstellbaren Twist/Querruder oben.

Dann kommen wir schon wieder auf mehrere Rudermaschinen....

Ich hatte ja versucht dies mit der Torsionsgeschichte zu machen, aber gleiches Problem...

Total schlanke Profile würde ich auch nicht empfehlen wegen dem Arbeitsbereich des Flügels, dann musst Du eventuell einen Brushless mit Schraube einbauen um auf Arbeitsströmungsdruck zu kommen....
bis die Windstärke auffrischt und irgentwann passt...
Denke man kann schon die Parrallelen zum Normalrigg aufbauen; Leichtwind Bauchige Segelprofile, Starkwind flache Segelprofile...und Twist halt.
Also übertragen auf den Flügel, Vorflügel /Wölbklappe verstellbar in unterschiedlichen Stellungen und Twist/Querruder.
Beim Flügel funktioniert das Querruder über Auftriebsänderungen durch die beiden Klappen. Wir müssten noch ein Seitenruder oben haben....
Beim Rigg lässt Twist nur Druck nach oben ab,d.h. weniger Kränkung, aber steuert aber nicht gegen....
Vielleicht reicht aber auch schon ein grösserer Klappenausschlag als der sich als Twist normalerweise im Normalrigg einstellt, um den Kat oder Tri mehr in die Waagerechte zu bekommen hoch am Wind.
Beim Normairigg bist eingeschränkt durch das Segelprofil was sich einstellt, wenn Du den Mast extrem nach hinten übers Achterlig anknallst....

Gruß

Rene
 
sehe ich alles ich so kritisch. ich kann mir folgendes vorstellen:

torsionsstab um die flaps anzusteuern. der stab sollte austauschabr sein. so kann man den twist bzw. die reaktion in böen ansteuern in dem man einen stab verwendet der mehr oder eben weniger torsion hat. auf der anderen seite muss man die hörner von der nalunkung in der länge etwas verstellen können. so kann ich dann schon twist etc regel, obwohl ich nur einen servo habe.

problem ist doch die einstellung später. ich segel jetzt schon mit doppelbelegung am kreuzknüppel und ich kann mir vorstellen dass ich schot und trimm auf dem kreuzknüppel fahre aber mehr auch nicht... wenn ich das aber nicht bedienen kann, dann bringt mir das auch nichts...


ich plane keinen flügel zu bauen aber wenn, dann muss man mit reduzierten einstellungen fahren, weil man halt nur 2 hände hat. somit kann ich schot und twist oder schot und profiltiefe fahren. ich habe boote mit 6 funktionen aber das ist wirklich kompliziert und knifflig. bringen tut das nichts. daher segel ich wirklich nur sachen die ich auf einen kreuzknüppel legen kann.
 
Ich sitze jetzt seid fast 2 Monaten in Dänemark fest,bekomme meinen Kat nicht fertig aber lese trotzdem mit.Bin jetzt etwas überrascht was hier abgeht.Erstmal vertragt euch.Bei uns Seglern war das nie ein Thema.Rene,ich hab das Gefühl du möchtest hier alle wild machen.Bau doch einfach mal,teste und berichte deine Erfahrungen.Das hilft allen mehr.Und Torti ich ruf dich an wenn ich wieder da bin.Lass uns mal nen Flügel machen.Material ist da.Hab da ne Idee.

Nichts für Ungut.Nur meine Meinung!!! ;)

Gruß Paddy
 
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