So, ich hab jetzt auch einen Killerhai, der Pichler ARF mit ein paar Modifikationen.
Der Empfänger liegt in der FLäche um Platz für grosse Akkus zu schaffen, auch müssen bei der Montage nur die 3 Adren des Reglers verbunden werden. Das zweite kleine Kabel hängt an der Telemetriebuchse des Empfängers. Die Ruder habe ich hinten scharf geschliffen und neu bespannt, aus der Packung waren die hinterkanten etwa 4 mm dick. Angeschlagen sind die Ruder mit den beiliegenden CA scharnieren, was meines Erachtens fest und spielfrei ist. Ich meine mal weiter vorne im Thread gelesen zu haben die Ruder seien nur mit einer Folienlage angeschlagen? Entweder bezog sich der Autor damals hämisch auf die CA Scharniere oder man hat da was geändert. Die High Tech Auswiegevorrivhtung bleibt dran bis die Testphase zu meiner Zufriedenheit abgeschlossen ist und ich einigermaßen davon ausgehen kann dass ich den Flieger nicht schon wieder umbauen und neu auswiegen muss. Er hat nämlich schon eine aufwendige Reparatur hinter sich
Wenn die beim ARF schon so viele Löcher reinschneiden kann man die auch sinnvoll nutzen. Für Kühllufteinlässe und Wartungsdeckel.
Die Nase hatte ich vorsorglich mit GFK verstärkt, aber nach Verlust eines Klappluftschraubenblattes hat es mir doch den Motorspant rausgerissen. Hier kann man sehen wie toll der eingepasst war. Die Reparatur der Nase, die jetzt hoffentlich super turbo stabil ist, habe ich ein einem eigenen Thread beschrieben:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/461976-Superfester-Motorspant-im-engen-Rumpf
Beim mittleren Rumpfspant habe ich den oberen Steg entfernt um den Flugakku unkompliziert von oben einlegen zu können
Zwei Wingel aus GFK-Platte habe ich unter's Akkubrett verbunden so dass sich ein U-Spant ergiebt. Der mittlere Rumpfspant, dem der obere Steg fehlt, ist ebenfalls mit zwei GFK-Winkeln verstärkt. So kann ich beim Werfen ordentlich zupacken, ohne Angst haben zu müssen den Rumpf zu zerbröseln.
Turbospinner und Kühllufteinlässe nützen herzlich wenig, wenn die Luft nicht wieder aus dem Rumpf raus kann. Zwei weiter ARF Folienfenster wurden für den Einbau formschöner Kühlluftauslässe genutzt. Zufällig hat das auch noch ein genau passendes Gepäckfach für einen Graupner GPS Sensor ergeben. Unten im Rumpf ist noch ein Folienfenster geschlossen, weil darunter eine Landekufe angebracht ist.
Die Kufe soll den Propeller bei der Landung schützen. Die flutscht so gut als würde der Flieger auf einem richtigen Fahrwerk ausrollen.
Ach ja, Motor ist der Roxxy 4250/05 mit 5s, 100A Regler und jetzt Freudenthaler 10x8. Mit bestem Dank an Andreas (hotwinglet) für seine Tips zur Antriebskonfiguration. Gibt in der Senkrechten noch mal richtig Dampf. Der GPS Sensor ist noch nicht zum Einsatz gekommen, aber für meine Verhältnisse ist die Mühle mächtig schnell unterwegs.
Hardy