Hmmm, das ist aber nicht gerade die feine Art, nachdem der Pulverdampf verzogen ist
mit plumper Werbung hier reinzugrätschen ....
In meinem Posting und in den Texten der Links habe ich die gestellten Fragen beantwortet.
Pufferakkus sind ein eher kompliziertes Thema.
Hier nochmals die entsprechenden Beschreibungen:
NiMH-Pufferakkus:
... 4-Zellen-NiMH-Akkus eignen sich gut als Pufferakku für Regler mit BEC. Der Regler muss geeignet sein für den Anschluss eines Pufferakkus. Der Pufferakku wird in aller Regel an einen freien Empfängerkanal angeschlossen. Der Hauptvorteil im System "BEC-Regler mit Pufferakku" ist die Redundanz! Fällt ein System aus, ist das zweite noch vorhanden. Zusätzlich steigt die Belastungsfähigkeit des Gesamtsystems.
Variante 1: das BEC des Reglers ist die Hauptstromquelle, der Pufferakku übernimmt die Notfall-Stromversorgung:
Optimal für einen 4-Zellen-NiMH-Akku als Pufferakku ist ein auf die Spannung von ca. 5,5 V eingestelltes BEC. Sollte der Regler bzw. das BEC des Reglers ausfallen, übernimmt der mit 5,5 V relativ volle Pufferakku die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Die vorhandene Kapazität und Belastungsfähigkeit sollte genügen für eine sichere Landung. Das Telemetriesystem sollte auf ca. 5,3 V eingestellt sein, damit die Warnmeldung früh genug erfolgt. Der Pufferakku sollte vor dem Start auf ca. 5,5 V geladen werden, damit das BEC-System nicht unnötig belastet wird. Das Regler-BEC wird den Pufferakku genau auf die Spannung von 5,5 Volt bringen, also den Pufferakku belasten, falls die Spannung höher ist als 5,5 Volt, oder nachladen, falls die Spannung unter 5,5 Volt fällt. Die Variante 1 macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher klein ausfällt, und das vorhandene Regler-BEC ausreichend stark ist.
Variante 2: das BEC des Reglers übernimmt die Notfall-Stromversorgung, der Pufferakku ist die Hauptstromquelle:
Hierbei sollte das BEC auf die Spannung von 5,0 V eingestellt werden. Der vollgeladene NiMH-Akku ist vollgeladen mit ca. 5,6 V die Hauptstromquelle. Sollte der NiMH-Akku ausfallen, übernimmt das BEC des Reglers mit den eingestellten 5,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Das Telemetriesystem sollte auf einen Wert knapp über dem der eingestellten BEC-Spannung eingestellt werden, also 5,1 V, damit die Warnmeldung früh genug erfolgt. Das BEC übernimmt nun Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten, der Empfängerakku wird wird nicht weiter belastet bzw. entleert. Die Variante 2 macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher groß, und das vorhandene Regler-BEC ggf. nicht so stark ausfällt, oder der Regler insgesamt bereits stark ausgelastet ist.
Life-Pufferakkus:
... 2-S-Lifeakkus eignen sich auch gut als Pufferakku für Regler mit BEC. Der Regler muss geeignet sein für den Anschluss eines Pufferakkus. Der Pufferakku wird in aller Regel an einen freien Empfängerkanal angeschlossen. Der Hauptvorteil im System "BEC-Regler mit Pufferakku" ist die Redundanz! Fällt ein System aus, ist das zweite noch vorhanden. Zusätzlich steigt die Belastungsfähigkeit des Gesamtsystems.
Variante 1: das BEC des Reglers ist die Hauptstromquelle, der Pufferakku übernimmt die Notfall-Stromversorgung:
Optimal für einen 2S-Lifepo4-Akku als Pufferakku ist ein auf die Spannung von ca. 7,0 V eingestelltes BEC. Sollte der Regler bzw. das BEC des Reglers ausfallen, übernimmt der mit 7,0 V relativ volle Pufferakku die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Die vorhandene Kapazität und Belastungsfähigkeit sollte genügen für eine sichere Landung. Das Telemetriesystem sollte auf ca. 6,8 V eingestellt sein, damit das "Notsignal" früh genug erfolgt. Der Pufferakku sollte vor dem Start auf ca. 7,0 V (max. 7,2 V) geladen werden, damit das BEC-System nicht unnötig belastet wird. Das Regler-BEC wird den Pufferakku genau auf die Spannung von 7,0 Volt bringen, also den Pufferakku belasten, falls die Spannung höher ist als 7,0 Volt, oder nachladen, falls die Spannung unter 7,0 Volt fällt. Die Variante 1 macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher klein ausfällt, und das vorhandene Regler-BEC ausreichend stark ist.
Variante 2: das BEC des Reglers übernimmt die Notfall-Stromversorgung, der Pufferakku ist die Hauptstromquelle:
Hierbei sollte das BEC auf die Spannung auf ca. 6,0 V eingestellt werden. Der vollgeladene LifePo4-Akku ist mit 7,2 V die Hauptstromquelle. Sollte der Life-Akku ausfallen, übernimmt das BEC des Reglers mit den eingestellten 6,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Das Telemetriesystem sollte auf einen Wert knapp über dem der eingestellten BEC-Spannung eingestellt werden, also ca. 6,2 V, damit das "Notsignal" früh genug erfolgt. Das BEC übernimmt ab 6,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten, der Empfängerakku wird wird nicht weiter belastet bzw. entleert. Die Variante 2 macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher groß, und das vorhandene Regler-BEC ggf. nicht so stark ausfällt, oder der Regler insgesamt bereits stark ausgelastet ist.
Lithium-Ionen / Lipo-Pufferakkus:
... 2-S-Lithium-Ionen-Akkus und 2--Lipo-Akkus eignen sich auch gut als Pufferakku für Regler mit BEC. Der Regler muss geeignet sein für den Anschluß eines Pufferakkus. Der Pufferakku wird in aller Regel an einen freien Empfängerkanal angeschlossen. Der Hauptvorteil im System "BEC-Regler mit Pufferakku" ist die Redundanz! Fällt ein System aus, ist das zweite noch vorhanden. Zusätzlich steigt die Belastungsfähigkeit des Gesamtsystems.
Variante 1: das BEC des Reglers übernimmt die Notfall-Stromversorgung, der Pufferakku ist die Hauptstromquelle:
Hierbei sollte das BEC auf die Spannung auf ca. 7,0 V eingestellt werden. Der vollgeladene Lithium-Ionen-Akku ist mit 8,4 V die Hauptstromquelle. Sollte der Lithium-Akku ausfallen, übernimmt das BEC des Reglers mit den eingestellten 7,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Das Telemetriesystem sollte auf einen Wert knapp über dem der eingestellten BEC-Spannung eingestellt werden, also ca. 7,2 V, damit das "Notsignal" früh genug erfolgt. Das BEC übernimmt ab 7,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten, der Empfängerakku wird wird nicht weiter belastet bzw. entleert. Diese Variante macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher groß, und das vorhandene Regler-BEC ggf. nicht so stark ausfällt, oder der Regler insgesamt bereits stark ausgelastet ist.
Variante 2: das BEC des Reglers ist die Hauptstromquelle, der Pufferakku übernimmt die Notfall-Stromversorgung. Diese Variante ist zwar möglich, kommt für diesen Akku wohl nur selten in Frage aufgrund der hohen Kapazität und Belastungsfähigkeit dieser Akkuzellen, die genutzt werden sollte.