Zündakku ins Heck? Probleme?

franjo

User
Haallo,
hoffentlich bin ich mit meiner Frage hier richtig.:confused: :(
Ansonsten... die Modis verschieben mich schon ;) Da bin ich mir ganz sicher.:)

Schwerpunktbedingt müßte ich bei meinem Flieger den Zündakku (5x2000 mAh Eneloop) ins Heck verbannen. :eek:
Momentan ist der Akku mit der 3W-Zündung direkt hinter dem Motor platziert.
Doch... mein Flieger braucht noch etwas Gewicht ins Heck... und der Zündakku würde genau passen.
Daß die zündung möglichst weit vom Empfänger gleagert werden muß ist mir bekannt.
Doch was ist mit dem Akku mit dem (dann) ca. 100 cm langen und 0,5 mm² Anschlußkabel welche am Empfänger vorbeigeführt wird??
Kann es da Störungen geben? Müßte ich ggf. das Verbindungskabel zur Abschirmung ggf. durch ein CFK-Rohr führen? :confused:
 
franjo schrieb:
Schwerpunktbedingt müßte ich bei meinem Flieger den Zündakku (5x2000 mAh Eneloop) ins Heck verbannen. :eek:
Momentan ist der Akku mit der 3W-Zündung direkt hinter dem Motor platziert.
Doch... mein Flieger braucht noch etwas Gewicht ins Heck... und der Zündakku würde genau passen.

hallo franjo,

da bin ich auch schon mal vorbeigekommen. am ende hab ich den zündakku so klein wie sinnvoll gemacht und an der zündung gelassen, und den empfängerakku ins heck verbannt (kabel verdrillt!), bzw. den sonstigen rest wie empfänger und heckservos. das funzt tadellos. ich denke es macht auch sinn.

hannes
 

franjo

User
Hallo Hannes,
die gleiche Idee hatte ich ebenfalls.:D
Die Empfängerakkus sind bereits ins Heck verbannt. :p
Das Problemche ist bei diesem Flieger (Schleppmaschine), ich habe einen 3W70i montiert; ursptünglich sind in diesem Flieger leichtere Antriebe.
Etwas Mehrgewicht verträgt der Flieger problemlos (250 cm Spannweite, Tiefedecker, knapp 10 kg).
Doch ärgertt es mich, wenn ich unnötigerweise Blei mitschleppen muß.:(
Und nun käme es vom Verhältnis gut aus, wenn der Zündakku von "vorne" nach hinten gepackt wird.
OK, warten wir es ab, bis die Zündakku und Zündstörungsexperten von der Arbeit kommen und sich hier melden ;) ;)
 

HFK

User
Ich würde es mal testen, mit laufendem Motor Reichweitentests-Vergleiche machen. Von der Kerze bis zum Akku habe ich aus gleichem Grund 60 cm. Der Empfänger liegt aber noch 20 cm weiter hinten.
 

Gast_7088

User gesperrt
HFK schrieb:
Ich würde es mal testen, mit laufendem Motor Reichweitentests-Vergleiche machen. Von der Kerze bis zum Akku habe ich aus gleichem Grund 60 cm. Der Empfänger liegt aber noch 20 cm weiter hinten.
20 cm hinterm Heck?
:eek:
Respect
Und weg

mal im ernst
Zuleitung zur Zündung am Empfänger oder parallel zu Antennen wirksamen teilen ist nicht der Hit. Wenns geht vermeiden. Auch mit servo kabel zusammen ... nicht machen kann Einkopplungen in die Implusleitung geben ...

Mein Vorschalg wenn du das mehr gewicht nutzen willst im Heck einenen etwas feisteren Empfänger akku ( ggf Doppel Versorgung) den solltest du dann aber auch über die mehr Kappa nutzen ....
sonst merkt der sich das ....
 

HFK

User
landebahnpflug schrieb:
20 cm hinterm Heck?
:eek: ....

Wer hat was vom Heck geschrieben?
Von der Kerze bis zum Akku habe ich aus gleichem Grund 60 cm. Der Empfänger liegt aber noch 20 cm weiter hinten
Also liegt der Empfänger 80 cm hinter der Kerze - ja und wo ist nun das Heck??:rolleyes:

Ich wollte nur deutlich machen, dass 60 cm noch kein Problem machen, der Fragesteller hatte von 1 m Kabellänge in der Frage gesprochen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil :D :cool:

Franjo: (Deine Frau ist hoffentlich nicht Verona ;) ) nimm doch Koaxkabel. Nicht die neuen für SAT sondern die älteren die haben eine dickere Kupferseele. Ich denke, damit geht es. Eventuell noch die Massen verbinden.
 
"Kann es da Störungen geben? "
..das kann ich mit "Ja" beantworten.Bei meiner Speed Canard(HZ Boxer hinten;Maßstab 1:2,5) hatte ich ebenfalls aus Schwerpunktgründen den Zündungsakku vorne in der Rumpfspitze .Das gab massive Störungen.Der Zündungshersteller Müller erklärte mir damals,daß ich wohl genau die "richtige" Kabellänge erwischt habe ;-)Ist schon lange her,aber wenn ich mich richtig erinnere,meinte er,daß die Zündung mit der entsprechenden Kabellänge ähnlich wie ein HF-Teil "ausstrahlt".Ist aber wie bereits geschrieben schon lange her,vielleicht bringe ich auch was durcheinander;-) Tatsache ist,daß ich ,nachdem ich den Akku hinten beim Motor eingebaut habe,keinerlei Störungen mehr hatte.
Gruß
Markus
 

franjo

User
@ Hermann... meine Frau heißt nicht Verona... bin aber trotzdem ewig pleite.:D
@ All...
Ich werde mich vom Gedanken verabschieden, den Zündakku ins Heck zu legen.:eek: Dafür kommt ins Heck etwas Blei, falls es zum sicheren Schleppbetrieb erforderlich ist .
Danke für Eure Hilfe und Anregungen.:)

Bin weiterhin interessiert an Tipps und Hinweise zu diesem Thema. :)
 
franjo schrieb:
Ich werde mich vom Gedanken verabschieden, den Zündakku ins Heck zu legen.

genau das meinte ich. ich hatte nen 75er in ner 2.2m jodel :D

jetzt ist das alles in ner pawnee, die hat ewig schnauze, aber 2 5-er packs im heck reichen für bleifrei.

bei den störungen ist das immer so eine sache: ich hatte welche, am ende war es das zündkabel. bis ich es fand hab ich auch die allerletze knackquelle entfernt, und natürlich das zündakkukabel beliebig gekürzt.

was gehen könnte ist an der zündung einen kondensator, so 100u + 100n parallelschalten, und dann kabel durch entstörringkern wickeln, und dann verdrillt ab ins heck. die antenne an mast nach oben raus (gfk drachenstängelchen 2mm), sodaß sie senkrecht dazu weit weg ist. die letzten 20cm baumeln lassen.

ich möchte wetten, daß das geht, aber nicht garantieren. probieren.

grüße
hannes
 
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