110 versus 120
110 versus 120
Hallo Alle, Steve
Grundsätzlich kann man sagen daß der "grössere" Impeller immer mehr Schub erzeugt bei gleicher Eingangsleistung als der nächst Kleinere. Dabei geht aber auch die Strahlgeschwindigkeit meist zurück.
Für die Auslegung dieser Mirage für 3D-Fliegen ist also der 120er eher geeignet, wenn er genug Luft bekommt und auch der Durchmesser des Auslasses groß genug sein kann, ca. 115mm für diese spezielle Anwendung.
Unser neuer JF-120 PRO wird in den nächsten Tagen zur Auslieferung kommen und auch dann im Webshop zu bestellen sein. Dieser hat ca. 110 Gramm weniger Gewicht als der ECO, und hat die vollen 94 qcm Wirkfläche, auch FSA genannt.
Dadurch arbeitet der Rotor nun auch an der Nabe richtig und hat bis zu 600 Gramm mehr Schub bei relativ gleicher Eingangsleistung als der ECO im Schubbereich von 9 Kilo aufwärts.
Wenn also in diesem speziellen Fall der Impeller
- hineinpasst
- das Schubrohr vorne 120mm und hinten mindestens 110-115mm hat
- eine gute und ausreichende Luftführung zum Impeller vorhanden ist (eventuell durch Zusatzöffnungen )
- das Modell mindestens 2 Kilo leichter ist als der eingebaute Schub
dann könnte man wahrscheinlich hoovern.
Aber eben nur solange die Akkus das können, gleichzeitig fürchte ich aber daß durch das Hoovern die Motoren sehr beansprucht werden und mit normalen HET-motoren das Vergnügen da nur von kurzer Dauer ist.
Hier braucht es noch wesentlich hochwertigere Motoren mit interner Kühlung und besserem Wirkungsgrad. Ebenfalls werden hier die Regler extrem belastet, sodaß auch Diese extern gekühlt werden müssen und mindestens 30% mehr Ampere als Nennleistung vertragen müssen, als die Impellereinheit konsumieren wird.
Wäre ich sehr vorsichtig und würde das vorerst mal mit einem "Mock-up inklusive Temeratursensoren auf Motor und Regler" versuchen bevor ich das Modell und alle Teile riskiere.
Aber Versuch macht klug ;-)
Viel Spaß, Rainer