Kapazitätsmessung im Pedelec

Hallo zusammen,
würde gerne in meinem Pedelec mit Bosch Classic Antrieb
ein Kapazitätsmessgerät einbauen um die entnommene
Akkuleistung zu kontrollieren.
Hat jemand einen Tipp?

Gruß
Michael
 

UweHD

User
Aus dem Modellbaubereich würde mir spontan der Unilog von www.sm-modellbau.de einfallen.

Ich nutze das Teil nicht, aber meines Wissens kann man die Messwerte auf einer SD Karte speichern und hinterher auslesen. Eine Live-Anzeige hast du damit aber noch nicht.
 

UweHD

User
Ich kenne so Dinger, ähnlich wie Multimeter. Das Ding von Hobbyking wäre aber sicher geeignet, hat ja sogar ein Display. Top!
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... genau - Urname war Watt's-Up und von denen nutze ich heute noch so einige.

Für ein Pedelec i.G. ideal geeignet!

Nur bei genutzter Rekuperation streikt der "Watt's-Up/Watt-Meter" weil er die Energie nicht verwertet.
Aber, der Boschantrieb hat keine Rekuperation, insofern ein perfektes Teil zu Kontrolle von: Spannung - Strom - Leistung - Kapazität!

Falls du nicht gerne beim HK bestellst, Modellbau Pichler hat dieses Watt-Meter auch im Sortiment (aber teurer).
 
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Gruß VolkerZ
Die Intention ist, glaube ich eher, solche Pedelecs generell in Frage zu stellen. Man trifft als E-Biker in schöner Regelmäßigkeit auf solche Sticheleien. Als sei Faulheit und das nicht-mehr-selbst-treten-wollen die einzige Motivation, sich ein Pedelec zu kaufen.

Ganz besonders treten diesbezüglich sportlich moderne Rennradfahrer in Erscheinung. Wenn man sich erdreistet, jene am Berg zu überholen, bekommt man im günstigsten Fall nur einen bösen Blick mit abfälligem Kopfschütteln. Ich habe mir aber auch schon das ein oder andere mal zweifelhafte Kommentare anhören müssen - so, als würde man "betrügen" oder sei ein faules Sch...

Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, warum das so ist. Ich kann es nicht nachvollziehen.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Willst du ein heißer Kandidat für den "unnötigsten Beitrag des Monats" werden?!

Zum Thema:
Der Anschluss von diesem Gerät wird nicht einfach sein.
Da die Kabel schlecht zugänglich sind.

Gruß VolkerZ
Äh,
ich fahre "so ein" Bosch-Rad ... brauchst nur die untere Akkuhalterung aufschrauben und heraus ziehen und schon liegen
dir u.a. das Plus/Minus Kabel offen. Klar muss man wissen wie man polrichtig arbeitet ... ansonsten Finger weg!:rolleyes:

... zum "Unverständnis" (kenne ich zur Genüge). Warte einfach noch ein Jahr dann hat es sich erledigt weil nix in der
Branche z.Zt. mehr boomt als die Pedelecs! ;)
 

airshow

User
Die Intention ist, glaube ich eher, solche Pedelecs generell in Frage zu stellen. Man trifft als E-Biker in schöner Regelmäßigkeit auf solche Sticheleien. Als sei Faulheit und das nicht-mehr-selbst-treten-wollen die einzige Motivation, sich ein Pedelec zu kaufen.

Ganz besonders treten diesbezüglich sportlich moderne Rennradfahrer in Erscheinung. Wenn man sich erdreistet, jene am Berg zu überholen, bekommt man im günstigsten Fall nur einen bösen Blick mit abfälligem Kopfschütteln. Ich habe mir aber auch schon das ein oder andere mal zweifelhafte Kommentare anhören müssen - so, als würde man "betrügen" oder sei ein faules Sch...

Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, warum das so ist. Ich kann es nicht nachvollziehen.

Neid?!
:p
 

GC

User
Es ist wohl wie bei den Skiern:

Die Firma Kneisl hat vor Jahren einen Ski erfunden, der sehr leicht dreht und hat ihn unter den Namen Ergo-Ski für nicht so sportliche oder ältere Leute vermarkten wollen. Wer will schon zu dieser Gruppe gehören?

Ein paar Jahre später wurden diese sehr stark tailierten Skier auch von anderen Firmen gebaut und hießen Carver oder Race-Carver und heute fahren alle diese Dinger.:D


P.S.: Vielleicht sollte man E-Bike mit Extrem-Race-Bike übersetzen.:D
 

UweHD

User
Ich denke, es gibt hier Vorurteile auf beiden Seiten.
Der Pedelec'er, der einen nichtelektrisierten Rennradler bergauf überholt. interpretiert den kurzen Seitenblick gerne mal als abfällig, wobei die schräge Kopfhaltung und das verkniffene Gesicht des Rennradlers eher daher rühren, dass dieser bemüht ist, den Schweiß nicht in die Augen laufen zu lassen ;)
Ebenso gibt es natürlich in der Rennradfraktion schon viele Puristen, die jegliche Unterstützung als unsportlich betrachten.

Von daher, jeder wie er mag, passt schon (ich fahre übrigens Straße und MTB, beides unelektrisch)
 
Nicht, dass das jetzt falsch rübergekommen ist: ich ziehe den Hut vor Rennradlern oder Mountainbikern, die mit reiner Muskelkraft einen steilen Berg hoch kommen oder lange Strecken bewältigen. Pedelec fahren ist halt was anderes, aber nichts, was man verachten sollte.
 
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