Empfängerantenne bei 35mHz

Hi.
Meine Tochter hat diverse 35 mHz Empfänger von Multiplex bekommen. Der Vorbesitzer hatte alle Antennen auf ca 10 cm gekürzt und mit einem Stecker versehen. Der Rest der Antennen war offensichtlich fest in den Modellen verbaut. Leider kann ich den Herrn nicht mehr fragen warum er das so gehandhabt hat.
Nun stellt sich mir die Frage ob ich die Antennen einfach mit einem Stück Kupferkabel verlängern kann. Oder muß das was spezielles sein? Ebenso müßte ich die richtige Endlänge wissen.

Gruß Thomas
 
Hi.
Danke für die schnelle Antwort. Also muß die gesammte länge der Antenne 1 m sein. Gut. Aber da ich mit feinen Lötstelle so n bisschen auf Kriegsfuß stehe werde ich die Litze außen an den vorhandenen Rest löten. Ich befürchte das sonst die Empfänger Schrott sind wenn ich mit denen fertig bin :D:D:D.

Gruß Thomas
 
Antenne bei 35 Mhz

Antenne bei 35 Mhz

Hallo,
das mit dem Abschneiden habe ich auch so gemacht, seit mir ein Modell wegen Störungen fast abgestürzt wäre. Kabelbruch unter der Isolierung, war nicht von außen zu erkennen. Nur wenn das Kabel bewegt hat, gab es Störungen. 15 cm kleben am Empfänger, dann 2 mm Goldstecker und dann 85 cm eine 0,8 mm Stahllitze. Dann gibt es nämlich keinen Kabelbruch mehr.
Antennenlänge muss in Summe immer 100 cm sein.
Grüße Peter
 
Gesamtantennen-Länge bei Multiplex beiträgt 90cm.
Bei Graupner waren es 100cm.

Gruß
Thomas
 
Hi.
Wäre es schlecht wenn 90 cm richtig wäre und ich 100 cm machen würde? Glaube zu kurz dürfte schlimmer sein. Aber ich kann ja einen so und einen so machen. Und dann mal n Reichweitentest:).

Gruß Thomas
 
Ein uraltes Streit-Thema...
Tatsache ist, Modell-Empfänger (Megahertz!) haben keine auf den Schwingkreis abgestimmte Antenne. Letztere ist "lose gekoppelt".
Also lieber länger als kürzer. 1 Meter ist normales Mittelmass.
Gruss Jürgen
 

Papa14

User
Leider kann ich den Herrn nicht mehr fragen warum er das so gehandhabt hat.
Weil er die Antennen verstecken wollte und sie daher fix in den Modellen eingebaut hat. Und damit er die Empfänger wechseln kann, hat er sie mit Steckkontakten ausgestattet.

Keine sehr schöne Lösung, weil der Übergangswiderstand das Eingangssignal gedämpft hat. Viel eleganter war der Einbau eines Bowdenzugröhrchens, in das die Antenne dann eingefädelt wurde.
 
eigentlich müßte man die exakte länge haben, nicht lieber länger oder kürzer.
aber solange du in normaler Entfernung bleibst ist es nicht so das problem.
ich habe oft an den anlenkdraht vom Höhenruder drangelötet, wenn noch ein seitenruderdraht verbaut war, habe ich an beide drangelötet. hatte nie Probleme. reichweitentest mußt du sowieso machen.
franz
 

rkopka

User
Weil er die Antennen verstecken wollte und sie daher fix in den Modellen eingebaut hat. Und damit er die Empfänger wechseln kann, hat er sie mit Steckkontakten ausgestattet.

Keine sehr schöne Lösung, weil der Übergangswiderstand das Eingangssignal gedämpft hat. Viel eleganter war der Einbau eines Bowdenzugröhrchens, in das die Antenne dann eingefädelt wurde.
Bei HF ist der Übergangswiderstand einer Steckverbindung nicht relevant. Ich hab das auch bei Booten viel gemacht, wo die Antenne abgedichtet bzw. ein fester Draht war.

RK
 
Meine Antennen waren 40 Jahre lang immer steckbar, dazu gab's mal extra versilberte 2-mm-Antennenstecker. Der Übergangswiderstand ist aber ziemlich schnuppe, weil kein nennenswerter Strom fließt. Kontaktsicherheit ist wichtig - also keine Wackler - und dass der Stecker nicht rausrutscht.
 

pazzopilota

User gesperrt
meine Oldie-Segler...

meine Oldie-Segler...

...fliege ich immer noch begeisternd in 35 Mhz - beim Werfen derselben muß nur die Senderantenne etwas nach vorne-links-unten gedreht werden, dafür ist eine doppelte Kanalbelegung in heutiger Zeit am Hang nahezu UNMÖGLICH :D - der "Trick" mit dem Bowdenzugröhrchen im Rumpfinnern ist eh das Beste, & wenn der Empfänger mal raus kommt nach langer Zeit, empfiehlt es sich etwas Babypuder an die Antenne zu legen, dann flutscht sie wieder gut ins Röhrchen...:rolleyes:

& JA, die Endlänge einer Empfänger-Antenne sollte immer so um die 100 cm sein, wobei es nix nützt, das hintere Ende wie bei einer Verlötung einige mm nackich zu belassen, ein sauberer Schnitt mi´m scharfen Messer & gut ist...

holm & rippe

Andy ;)
 
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