Hi!
Damit das Ganze (siehe Armin) nach dem Hineinstecken beim ersten Spannen nicht wieder herausrutscht, wird bei mir immer noch ein Aluring (ca.7mm breit; Durchmesser innen = außen Gummi) als letztes auf das Gummi aufgeschoben - soweit es geht. Beim ersten Spannen rutscht der Holzkonus dann etwas in den Ring; der Ring selbst wird dann durch den Rest entspannten Gummis fixiert.
Wer es nicht fertigbringt, auf 4cm Länge einigermaßen gerade durch einen Holzdübel zu bohren, kann den Pfropfen auch aus dickwandigem Messingrohr (Durchmesser außen = Gummi innen) herstellen. Statt konisch zu schleifen, wird dann ein Ring aus Kupferdraht kurz vor den inneren Ende aufgelötet. Die Schnur wird wie bei Armin eingefädelt; sollte der Knoten durchrutschen, kommt vor den Knoten eine innen entgratete M4-Mutter o.ä. (die kann auch gleich mit auf das Rohrstück gelötet werden). Zum Schluss der Metallring (s.o. - ein kurzes Messing- oder Alu-Rohrstück).
Wichtig!!! Alle Metallteile gut entgraten und verrunden, damit Schnur und Gummi nicht irgendwo scharfkantig eingeschnürt werden!
Wirbellager nicht vergessen! Vor allem bei vielfädigen, verdrillten Nylonschüren. Besser ist, wie Andreas schon schreibt, einfädige Schnur.
Gruß Thomas