Bei einem linearen Federweg tendiere ich auch dazu, daß das maximale Modellgewicht die Federbeine nicht einfedern lässt. Erst die Landestöße sollen das Fahrwerk einfedern lassen, bzw. den Landestoß abfangen. (Info: die Erfahrung von Aloys mit der Aussenfläche habe ich übrigens auch gemacht, wenn die Federung zu weich war).
Bei progressiver Federung (wird beim weiteren Einfedern immer strammer, z.B. Ölfederbein, unterschiedlich starke Federn) lasse ich das Modell etwas einfedern. Aber nicht viel, um eben jene genannte Situation beim Rollen nicht zu erreichen.
Die Federbeine des Belugas (lineare Druckfedern) federn beim maximalen Modellgewicht nicht ein. Erst wenn man auf das Modell drückt (zusätzlich ca. halbes Modellgewicht), federn sie etwas ein. Dafür sieht aber das Rollen, gerade bei Unebenheiten, etwas holperig aus, bei Groß- und Scalemodellen vielleicht nicht ganz erwünscht.
Ich denke,da kann sich jeder seine eigene Priorität setzen. Wichtig ist auch, ob man hauptsächlich auf einen "Stoppelacker" startet und landet oder auf einem perfekt asphaltierten "Runway".
Viele Grüße
Bill