Mentor von MPX

Hallo Micha,
kommt darauf an, wo du deinen Empfänger befestigst.
Habe meinen ziemlich weit hinten im Rumpf, hinter dem Akku positioniert. Hat den Vorteil, daß er ziemlich geschützt ist, Nachteil, der Ein-und Ausbau ist ein rechtes Gefummel. Mir aber egal, da ich den Empfänger im Modell lasse.
Höhe -Seite und Schleppkupplungservos konnte ich in dieser Anordnung ohne Verlängerung anschließen. An die Querruder hab ich 45 cm Verlängerung angelötet, da ich zum Anstecken nicht an den Empfänger komme, habe ich an diesen eine 10cm - Verlängerung gesteckt, wo ich die Querruderkabel einbaue.
Gruß, Klaus
 

smagnut

Vereinsmitglied
Jetzt hab ich nich ne Frage... ;)

"Meine" Flugwiese ist nicht wirklich "glatt", sondern hat einige Unebenheiten und Löcher (Typische Schafweide).

Ist das für die Mentor ein Problem, oder ist das Fahrwerk dazu geignet, bei solchen Gegebenheiten starten und landen zu können?

Danke,
Micha
 
smagnut schrieb:
Jetzt hab ich nich ne Frage... ;)

"Meine" Flugwiese ist nicht wirklich "glatt", sondern hat einige Unebenheiten und Löcher (Typische Schafweide).

Ist das für die Mentor ein Problem, oder ist das Fahrwerk dazu geignet, bei solchen Gegebenheiten starten und landen zu können?

Danke,
Micha

Sind die "Löcher" in der Wiese tiefer als der halbe Raddurchmesser? Dann hast Du in der Regel ein Problem.

:) Jürgen
 
So, es war so weit, habe meine Mentor die letzten Tage geflogen, ich muß sagen, ich bin begeistert!!!
Ein Freund von mir hat mir einen Motor geliehen, einen Dualsky mit 720 U/Volt, der zieht an 4 Lipos mit der 13x6" APC ziemlich genau 30 Ampere.
Hätte es nicht gedacht, aber damit geht die Mentor senkrecht!
Die Mentor fliegt seeehr gutmütig, ungefähr vergleichbar mit einem Twinstar. Trotzdem läßt sie sich auch schön rumturnen.
Der Gaudi wegen haben wir uns dann mal im Bannerschlepp probiert, war recht nett anzuschauen.
Zum Thema F-Schlepp: Für den ersten Versuch haben wir einen EON 600 als Seglerversion hingehängt, Spw. 2 Meter, 600 Gramm schwer, der war eigentlich kaum zu spüren, ging sehr steil und Problemlos nach oben.
Danach der Härtetest, da war ich eigentlich recht skeptisch: Eine DG 600, Spw. 2,8 Meter, 1,9 kg schwer. Aber es ging überraschend problemlos: Nicht zu steil, etwas schneller geflogen, und nach 50 Sekunden haben wir ausgeklingt, da das Schleppgespann schon sehr hoch war. Hätte nie gedacht, daß der Flieger mit nur ca. 420 Watt Eingangsleistung so locker den Segler hochzieht. Hier noch ein paar Fotos, Bilder vom F-Schlepp hab ich noch keine, werden aber folgen.
Gersthofen 005_1_1_1_1.JPG

Gersthofen 036_1_1_1_1.JPG

Gersthofen 060_1_1_1_1.JPG

Gruß, Klaus
 

Tombo

User
Hallo

reicht der originale Antrieb für das normale fliegen, oder sollte ich doch lieber einen stärkeren Antrieb kaufen?

Ich möchte am Motorspannt nicht rumbohren, könnt ihr mir einen Motor sagen, der in die Bohrungen genau passt und mehr leistung hat?

MfG Thomas
 

roewe

User
Matter schrieb:
Hallo Heinz

bei mir sind jetzt Kokam 4000mAh / 18,5V / 30C / 5s-1p drinnen
Länge: ca 145mm
Breite: ca 49mm
Höhe: ca 49mm

die passen super rein und ist sogar noch Platz frei

Höhe ca 80mm Breite ca 55 mm vom Schacht

Dann passen ja sogar 8S rein :D
Würde man einem rund 23cm langen Akku noch verstaut bekommen & den Schwerpunkt hinbekommen - ohne/mit Blei?
Dann wäre ein 6S Setup (230*56*28mm) ja noch geiler :D
Nochwas: Wie viel kg Schleppgewicht würdet ihr dem Mentor zutrauen?
 

Gast_15021

User gesperrt
HS 81 passen in die Fläche.
Höhe und Seite sind für Standards vorgesehen.
Insbesondere für Seite würd ich kein 81er nehmen. Da ist das Getrieb evtl. schon beim rollen futsch.
Mit einem Sperrholzbrett den Schacht verkleinert gehen dann natürlich auch kleine.
Aber nochmal: Aufs Seitenruder bitte eines mit Metallgetriebe!!!

Zum Akku:
Ich fliege den M. eines Kollegen zur Schulung.
Dieser fliegt mit 4s 4350er evolite.
Der Flieger fliegt zur Schulung nur unter Halbgas.
Ein Kollege aus dem Verein fliegt 3s.
Also geht es, insbesondere bei wenig Wind!

Schleppen und Senkrecht bis zur Sichtgrenze geht natürlich NICHT!

11 V x 40 A x 0,84 (eta) = 369 W
Sollte reichen...
 

Tombo

User
Hallo

danke für die Antworten.:)

@ polli-äthylen, welchen Motor fliegt dein Kollege mit dem 4S Lipo? Luftschraube wäre auch noch sehr intressant.

MfG Thomas
 

Gast_15021

User gesperrt
Oje!
Das ist ein Hacker.
Ich glaub ein 30-12xl.
Die ersten beiden flüge hatten wir mit ner 14/7er APC.
Mit der 13/8er gehts besser.
Zwar mit deutlich weniger Standschub, dafür kann man beim fliegen jetzt soweit herunterregeln, dass der Motor so wenig Strom zieht, dass der Akku nur etwas über der normalen Lipoly-enladerate belastet wird...:cool: ;)
 

Gast_15021

User gesperrt
Hoppla, landen geht langsamst.
Einzig das Alufahrwerk überzeugt mich nicht restlos.
Durch das hohe Fahrwerk neigt der M. dazu die Wochentage durchzuzählen.
Allerdings habe ich ihm den Schwerpunkt noch sehr konservativ eingestellt.
1-2 cm weiter hinten und Dreipunktlandungen dürften kein Thema mehr sein.
 

Tombo

User
Danke für die schnelle Antwort.

Einen Hacker werde ich nicht verbauen, das kommt mir zu teuer ;) .

>>Durch das hohe Fahrwerk neigt der M. dazu die Wochentage durchzuzählen.<<

Was meinst Du denn mit diesem Satz?

Ich werde sehr wahrscheinlich ein Set von Staufenbiel verbauen, aber der Motor hat 50 mm Durchmesser. Ob der noch gut reingeht.
 

Gast_15021

User gesperrt
Das Fahrwerk ist doch sehr Storchenbeinig, sprich hoch.
Da verändert sich der Anstellwinkel beim landen: Das Heck geht nach unten, der Anstellwinkel wird groß, gleichzeitig ist die Fahrt noch vorhanden. Das Modell will noch mal in die Luft.
Ob Hacker oder Kontronik, Plettenberg oder Chinees draufsteht ist letztendlich egal.
Einzig die Qualität sollte passen.
Das ist ja kein Hitecflieger.
 
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