Lipo als Empfängerakku

K

KaiK

User

• 25. Dezember 2009

• #1

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich meiner zukünftigen Empfängerakkus. Bisher bin ich immer mit 5 von den großen SUB-D Zellen geflogen. Diese sind jetzt allerdings auch in die Jahre gekommen und ich möchte mit der Zeit gehen.
Habe bereits einen 4 Meter Segler gebraucht gekauft, in welchen eine Spannungsregelung und 2 Lipozellen eingebaut sind.
So eine Empfängerversorgung würde ich jetzt auch gerne in meinen zweiten Segler mit 3,6m Spannweite einbauen.

Hier meine Frage: Gibt es irgendwelche Gründe, die gegen eine Empfängerstromversorgung mit Lipos sprechen?

Gibt es vielleicht noch alternativen?

Vielen Dank schon mal, für eure Hilfe!

Gruß Kai

 

T

tc-pitts

User

• 25. Dezember 2009

• #2

Guten Abend,
meines Erachtens spricht die Gefahr die von Lipos ausgeht, dagegen solche zu verwenden.
Ich würde lieber zwei LiFePo (A123) Zellen nehmen (werde ich in meinem Jet auch machen).

Durch die geringere Nennspannung brauchst du eventuell nicht mal ein BEC sondern kannst einfach eine Diode in die Plusleitung löten, an der eine geringe Spannung abfällt (ca. 0,5V).
Ich benutze trotzdem ein (Doppelstrom-) BEC und zwar das neue von Jeti "MAX BEC 2D".

Gruß,
Jonas

 

H

HFK

User

• 25. Dezember 2009

• #3

KaiK schrieb:

Gibt es irgendwelche Gründe, die gegen eine Empfängerstromversorgung mit Lipos sprechen?

Zum Vergrößern anklicken....

Mit entsprechendem Regler: Nein. Bei tiefen Teperaturen aber Kapazitätsreduzierung.

Gibt es vielleicht noch alternativen?

Zum Vergrößern anklicken....

LiFePO,Spannung ähnlich wie 5 NiCd.

 

K

KaiK

User

• 26. Dezember 2009

• #4

Sehe ich das richtig, dass ich mir dann einfach 2 von diesen einfachen A123 Zellen (wie zum Bsp hier: http://www.stefansliposhop.de/liposhop/A123/LiFePo4/A123-Einzelzelle-Loetfahne::200.html) nehmen muss, die in Reihe schalte, und somit meinen Empfängerakku realisiert habe??

Was hat dieser denn für Vorteile gegenüber den Lipos?

Gruß

 

H

HFK

User

• 26. Dezember 2009

• #5

Ja, 2 Zellen. Stabilie Becherzelle, schnellladefähig mit 4C, geringere Spannung als LiPo. Lebensdauer soll sehr viel größer sein.

http://www.elektromodellflug.de/akku-test/26650-x.htm

 

K

KaiK

User

• 26. Dezember 2009

• #6

Na dann werde ich diese LiFePos einfach mal testen!

Danke für die Tipps!

 

H

HFK

User

• 26. Dezember 2009

• #7

Du wirst begeistert sein - ich bin es auch....

 

O

oetzi9

User

• 26. Dezember 2009

• #8

Hi

ich verwende in meinen Fliegern schon einige Zeit (2te Saison )FePo4 Zellen , bin vollstens begeistert von den Zellen,sind schnell (max.10A) geladen, geringe Selbstendladung........, , setze diese mitlerweile auch problemlos als Antriebsakku in meinem Soft/hotliner ein.


Gruß

Chris

 

K

KaiK

User

• 26. Dezember 2009

• #9

Kann ich diese dann auch mit meinem standard Ladegerät laden?

Ich glaube ich habe ein Simprop Intelli Bipower... Bin mir aber nicht ganz sicher, da es zur Zeit in München steht, ich aber auf Heimaturlaub zu Hause bin...


Gruß Kai

 

H

HFK

User

• 28. Dezember 2009

• #10

Wenn der Bi-Power die LiFePo noch nicht kennt, geht es auch im 6V Blei Modus. Dann benötigst Du aber einen seperaten Balancer für 2 Zellen.

 

R

roewe

User

• 29. Dezember 2009

• #11

Balancieren musste die Zellen nicht. Nur am Anfang ein, zweimal.

Nochwas: ich würde, wie oben gesagt, noch eine Diode einlöten.
Das habe ich auch gemacht, so bleibt die Spannung eher bei 6V, anstatt ständig bei 6,5 bis 6,2.

Grüße

 

B

Bochsler

User

• 13. März 2010

• #12

Lefepo4 und Diode

Lefepo4 und Diode

Hallo

Habe zwei Stück von LiFePo4 2300mAh.
Habe eine Frage, welche Diode wird benötigt, damit ich genau die 6 Volt dann habe. Hat jemand dessen Typ und ev. Kaufort solcher Dioden?

Möchte gerne nachfragen, ob jemand eine LiFePo an einem Jeti Max in Betieb hat und wie gut das zusammen geht.

Danke für jeglichen Input

 

H

HFK

User

• 14. März 2010

• #13

Nimm eine BYV 79/200 die kann 14A und hat eine Spannungsreduzierung von 0,8 bis 0,9V (je nach Last). Kostet bei Reichelt € 0,96.

Aber was Du wünscht, eine Spannung von genau 6V geht nur mit einem Low Drop-Regler.

Mit der Diode wird die Spannung nur reduziert. Ein voller LeFePo hat kurzzeitig schon mal über 7 V, die aber schnell in Richtung 6,8 bis 6,6 v sinken.

Eine kleine Schottky in Gegenrichtung z.B. SB 130 ist für die Gereratorströme bei Digitalservos sehr gut oder es geht auch ein Kondensator 2.200µF. Wer noch eine Supressordiode z.B. P6Ke 6,8 (€ 0,20) parallel lötet, stellt sicher, dass die Spannung oberhalb 6,8V kurzgeschlossen wird.