Needle 100"

Hallo Thomas,

Muss dir da widersprechen, denn das Gewicht liegt in Spannweitenrichtung sehr nah am Schwerpunkt. Im F3B/F liegt an der gleichen Stelle ja auch massig Ballast in den Flächen. Ein dicker Rumpf mit hohem Luftwiderstand würde mich wesentlich mehr stören, aber die ganze Diskussion ist eh überflüssig, weil mit der Klapplatte ist die komplette Aerodynamik sowieso dahin.

Grüße,
Thorsten

Hallo Thorsten

so ist es, drum fliege ich lieber Segler ohne Motor.
wir hatten anfangs die 17x11 dauf, das war nix, der Endspeed litt gewaltig.
Mit der 16x16 schmal ist das dann aber ein akzeptabler Kompromiss!
Steht aber jedem offen, was er lieber hat, die Möglichkeit der Elektrifiezierung wurde ja gezeigt.
Spaß machts aber trotzdem! und wie.

lg Markus

@Stratos F3J

Durch die Platzierung der Akkus außerhalb der rotierenden Achse erhöht sich das Trägheitsmoment um den Wert J=mr². Dadurch wird eine höhere Energie verbraucht, um eine Längsbewegung anzustoßen, sprich das Erot=1/2Jw² ist höher. Jetzt müsste mann sich Mal Fragen, wo sind die Verluste höher.

Zum Vergrößern anklicken....

Servus. Na ich sehe das ein wenig anders. Erstens kommt das Trägheitsmoment nicht so oft zu tragen wie wenn du einen fetten Rumpf hast. Es ist ja nicht nur die größere umströmte Fläche sondern die Einschnürungen oder Verjüngungen beim Übergang in den Leitwerksträger. Die Strömung weigert sich vehement einen 3D Körper zu umströmen und sucht sich den leichteren Weg und hebt einfach ab.
Man kann alles rechnen und ich rechne auch aber ich weiß auch aus 35 jähriger Erfahrung dass z.B.ein falsch geformter Heckteil eines Rumpfs so viel Widerstand erzeugen kann wie ein halbe Höhenleitwerksfläche. Alles sollte so schlank wie möglich sein dann hat es wenig Widerstand.
Das Mehrgewicht der Lipos liegt nahe am Zentrum und ich wage nicht zu behaupten dass die "Trägheit" dadurch zu bemerken ist. Wer die Needle kennt wünscht sich manchmal dass sie ein wenig träger wäre. Ein breiterer Rumpf und der müßte für einen 4S 2600er Lipo um ein vielfaches breiter werden, ist dann auch wesentlich schwerer.
Ich hätte kein Problem einen E-Rumpf zu bauen aber für was? Die Needle ist eben etwas anders ......

L.G.
T.

Hi Thuro,

ja, die Needle ist wirklich etwas besonderes . Das Trägheitsmoment kommt bei jeder Längsänderung zum Tragen. Da kann man die Physik nicht überlisten. Es ist nur die Frage: Merke ich dies an den Knüppeln Ja/Nein/Vielleicht. Und hier kommen halt subjektive Eindrücke zum Tragen, also nichts quantitatives oder bewertbares.

Genauso ist es mit dem Rumpf. Wo ist der Umschlagpunkt eines Rumpfes? Alles Themen die durch Deine Erfahrung in das Needle Design eingeflossen sind.

Ich wollte einfach das Thema E-Rumpf von einer anderen Seite beleuchten.

Danke an Alle die hierzu ihre Meinung zu meiner These kunt getan haben .

Grüßle
Thomas

Hallo. Heute der Erstflug mit der Nureedle ( Nuri+Needle = Nureedle). Mehr davon auf www.thuro.at .



Ist schon interessant was man mit dieser Fläche alles machen kann.
Kommt mit auf die Tannenalm......

L.G.
Thuro

Thuro schrieb:

Hallo. Heute der Erstflug mit der Nureedle ( Nuri+Needle = Nureedle).

L.G.
Thuro

Zum Vergrößern anklicken....

Gibt es dafür auch einen Elektrorumpf?

Das ist ja ein Elektrorumpf....

T.

Na ist die "Niedlich",

und wenn man den Rumpf "Gießt" und "Füttert" dann kann auch wieder ein Höhenruder dran Bauen.

@ Thuro: sind die Klappen der Fläche durchgängig oder kann man das auch mit der Normalen machen ?


Gruß DonM.

DonM schrieb:

@ Thuro: sind die Klappen der Fläche durchgängig oder kann man das auch mit der Normalen machen ?


Gruß DonM.

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist eine Normale

Gruß

von der HP:
"Jeder der eine Needle 100 Fläche und eventuell einen gebrochenen Rumpf so herum liegen hat kann sich eine Nureedle bauen."

Also ne ganz normale Fläche.

Das ist eine stinknormale CFK Fläche....

T.

Sehr schön. Wenn es soweit ist, werde ich mir bestimmt auch einen "zweiten" Rumpf für meine 100er holen

Dann komme ich wohl doch noch unter die Nuris

LG, Stefan

ready to take off

ready to take off

So jetzt bin ich auch fertig, Needle wartet auf ihren Erstflug.

Folgende kompenenten:
4x Turnigy TGY-A55H (hoffe das stört keinen)
2x Futaba 3153MG
Jeti max bec
Hyperion Life 2100maH

Falls das Wetter gut ist und ich Zeit habe, bin ich ebenfalls auf der Tannenalm.

lg Richard

Tannenalm ohne Ballst????

Tannenalm ohne Ballst????

Falls das Wetter gut ist und ich Zeit habe, bin ich ebenfalls auf der Tannenalm.

lg Richard[/QUOTE]

Tannenalm, da will ich auch hin, habe gebucht, aber habe schon das erste Problem: Beim Einbauversuch der Messingballast-
stange ist mir bereits die hintere Halterung entgegengefallen. Bei der Herstellung trocken eingeharzt?

Wer kennt das und weiss Abhilfe?????

Grüsse
Heimo

Heimo schrieb:

Beim Einbauversuch der Messingballast-
stange ist mir bereits die hintere Halterung entgegengefallen. Bei der Herstellung trocken eingeharzt?

Wer kennt das und weiss Abhilfe?????

Grüsse
Heimo

Zum Vergrößern anklicken....

Das war bei meinem auch. Ich habe den Spant nicht wieder eingesetzt da man noch die Flächen ballastieren kann.

Gruß Rainer

Bei mir das selbe Problem. Habe ihn auch weggelassen. Da muss Thuro wohl etwas nacharbeiten...

Die hintere Rumpfballast-Arretierung hält bei mir (noch), aber ich hatte heute zum wiederholten Mal ein anderes Problem.

Bei meiner DS-Needle haben sich beim Auseinanderbauen nun zum zweiten Mal die drei Verbinder gegeneinander verklemmt, weil die drei einzelnen Verbinder sich nicht in gleicher Weise aus der Fläche lösten. Das ist mir gleich bei Erhalt des Bausatzes passiert, aber da habe ich es noch geschafft die Verbinder gegeneinander zu verschieben und den V-Knick wieder in Übereinstimmung zu bringen. Danach habe ich die Verbinder auf einer Seite schwergängig gemacht.

Dennoch haben sie sich heute beim Abmontieren der Flächen erneut asymmetrisch gelöst und hoffnungslos verspannt. Eine Stunde lang habe ich versucht die drei Verbinder gegeneinander zu verschieben: keine Chance!!! Schlussendlich habe ich entnervt zur Säge gegriffen () und den widerspenstigen hinteren Verbinder durchgesägt um das Modell endlich auseinander zu bekommen.

Irgendwie finde ich die Lösung mit den drei einzelnen V-Stäben suboptimal, weil die Gefahr des Verklemmens vorprogrammiert ist.

Hatte von Euch noch nie jemand dasselbe Problem bzw. Wie habt Ihr es verhindert?

Ägyptisches Fliegen....

Ägyptisches Fliegen....

War superleiwand gestern. Zwar sonnig/eiskalt und ohne Hangaufwind, aber mit dem richtigen Auge und dem richtigen Riecher für Thermik gings auch ganz gut.
Auf der Suche nach Thermik orientierte ich mich an den weit entfernten Aufwinden. So war die Needleam Horizont eigentlich nur von der Seite zu sehen. 2 Dimensional wie die Ägypter halt ihre Bilder in die Landschaft stellten!
Oftmals ein Punkt am Himmel und dann mit Vollgas den Konturenflug geübt....das kann was Wouwhhh....die zischt aber daher.
Leider kein Blei dabei.....das wäre die Krönung gewesen!

with very good expressions and memories in this week
Heinz

Irgendwie finde ich die Lösung mit den drei einzelnen V-Stäben suboptimal, weil die Gefahr des Verklemmens vorprogrammiert ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn man eine Seite leichtgängig macht und auf der anderen Seite die Verbinder mit einem Tropfen Silikon festklebt?
Für den Transport zwar unschön...

@Robert

Nach meinem ersten Malheur - als ich bei Erhalt des Modelles in typischer Neugier das Modell einfach "mal schnell" zusammengesteckt habe und dann ein riesen Gefummel hatte bis ich die Verbinder gleichlaufend im Knick hatte um das verspannen beim Abziehen der Flächenhälften zu verhindern - habe ich die Verbinder auf einer Seite mit Klarlack etwas aufgedickt um sie einseitig schwergängig zu machen.

Wie Du richtig anmerkst will man den Verbinder zum Transport ja eigentlich gerne aus der Fläche ziehen können um ein kompaktes Transportmaß zu haben. Daher habe ich von einer "semipermanenten" einseitigen Verklebung in den Verbindertaschen abgesehen, was ich jetzt gestern mit dem völligen verklemmen der Verbinder büßen musste, weil sich beim Abmontieren der Flächen einer der drei Verbinder halt doch wieder aus der "falschen" Fläche gelöst und gegen die beiden anderen verklemmt hat.

Ich stecke nun schon seit etwa 32 Jahren Segelflugmodelle zusammen und auseinander...als Häufigflieger kommen da wohl schon einige tausend Modellauf- und -abbauten zusammen, aber einen derartigen Krampf, daß ich schlussendlich zur Säge greifen musste um das Modell überhaupt auseinander zu bekommen, hatte ich noch nie. Die Lösung mit den drei Einzelverbindern finde ich herstellerseitig wie gesagt suboptimal.

Werde nun, wenn ich für den in der Not durchgesägten Verbinder Ersatz bekommen habe, die drei Verbinder mit entsprechenden Distanzstücken in der Mitte fest miteinander verkleben um ein verrutschen des V-Knickes gegeneinander künftig zu unterbinden. So einen Krampf wie gestern will ich nie wieder erleben.