Wer hat Interesse an einem Hang-/DS-Brett aus EPP?

Das ganze dauert etwas länger wie gedacht.
Der erste Flächensatz ist jetzt aber fertig.
Klappt soweit sehr gut.
Es gibt leider am Rand des Holmausschnitt einen kleinen Grat aus zusammengeschmolzenen EPP. Das liegt daran, dass der Holmausschnitt zu klein ist, sodass im Inneren ein Kern stehen bleiben würde. Das Material vom Ausschnitt schmilzt mehr oder weniger komplett. Das ist aber kein Problem. Sobald man den Holm mit Pu einklebt, schäumt der Rand sowieso zu. Ich wollte es nur erwähnt haben.
Ansonsten passt der Ausschnitt perfekt zum 5er Holm. Die leichte Vorpfeilung des Holms stellt übrigens kein Problem dar. Der 5mm CFK Holm lässt sich locker und ohne viel Kraft soweit biegen.
Bilder vom Rumpf wird es erst morgen geben.
Gruß
Fabian IMG_0622.JPGIMG_0624.JPGIMG_0621.JPGIMG_0619.JPG
 
Hi,
man das geht ja fix, freu mich schon drauf!
Jetzt noch das Zubehör ordern, vor allem die Laminierfolie und dann gehts los.

Welche Servos werdet ihr einbauen? Das Lastenheft ist ja nicht ohne: Spielfrei, Rückstellgenau, ausreichend Kräftig und robust (MG)...
Gehe davon aus, dass man mit einem S3150 nicht viel falsch machen kann oder was sagt ihr? Ich hatte so eins noch nie und preislich ist es schon an meiner Schmerzgrenze. Aber in so ein Brett müssen halt gute Servos rein, mit HS81 MG braucht man da nicht anfangen.
Was sagt ihr zu RDS, spricht was dagegen?

Gruß Christian
 
Hallo Christian,
in meinem Bluto habe ich HS85MG.
Klar 100% Spielfrei sind die nicht. Gibt sicherlich bessere und teurere Servos. Aber ich bin zufrieden. Ich denke sie sind ausreichend. NCFM setzt die HS85MG soweit ich weiß ja auch bei allen Modellen ein.
Von Graupner gibt es ein paar Interessante Flächenservos. Die fliegen wir wettbewerbsmäßig im F5B. Genauen Preis und Bezeichnung kann ich Dir gerade nicht sagen, aber ich meine die sind im 40-50€ Bereich.
Bei RDS bin ich skeptisch. Tendenziell werden RDS Anlenkungen ja nicht gerade präziser wie normale. Und genau darauf kommt es ja an.

Bis jetzt hält sich das Interesse leider etwas in Grenzen. Ich hatte mir da eigentlich mehr erhofft. Ich hoffe das ändert sich wenn es die ersten kompletten Bilder gibt.

Gruß
Fabian
 

UweH

User
Was sagt ihr zu RDS, spricht was dagegen?

Hi Christian,

das hab ich beim Brett Kroak probiert und es ist absolut übel. Die Ruderhaltekräfte um die Nullstellung sind mechanisch bedingt relativ gering und damit kommt zu viel Spiel in die Anlenkung.
Gute Überkreuzanlenkung ist wesentlich besser und die laminare Laufstrecke eines in EPP gebauten PW 51 endet sicher vor dem Anlenkungspunkt. RDS beim Brett wäre nach meiner Meinung Spielerei.

Als Servos sind S3150 und Graupner DES 448 BBMG sicher erste Wahl, die Graupner baue ich gerade mit Überkreuz in den Kroak ein ;)

Gruß,

Uwe.
 

schaumschlaeger

User gesperrt
Drei Peppsis nach Wien - und eine Frage

Drei Peppsis nach Wien - und eine Frage

Servus Fabian, Du hast schon eine PM von Manfred bekommen der für uns bei Dir drei PEPPSIs ordern wird. Freu mich schon extrem drauf.

Bei den Tipps zum Frettchen fand ich den einleuchtenden Gedanken dass so ein Brett schneller wird wenn man die Ruder nicht über die ganze Fläche macht sondern - für Speed - je weiter außen desto besser, weil dann der Mittelteil immer das strömungsgünstige PW51 hat.
(Für Rückenflug und Wendigkeit sind natürlich durchgängige Ruder besser).
Insofern bin ich sehr froh dass Du die Ruder mitschneidest, dann kann man selbst entscheiden wo die Ruder beginnen sollen.

Was meinen die Spezialisten dazu? Warum gerade bei einem DS Brett durchgängige Ruder?

Schönen Gruß aus Wien
Clemens
 
Morgen,
RDS war eine Überlegung, um völlig geschützte Servos zu erhalten, weniger wegen der Aerodynamik. Beim Wandern bleibt man gerne mal hängen und da sind überstehende Ruderhörner unpraktisch. Ich dachte nur man hätte RDS mittlerweile im Griff, was Spiel und Genauigkeit angeht. Schließlich verwenden das ja doch einige in teils hochwertigen Schalentieren. Aber gut dann baue ich über Kreuz :)
Mit meinen Hitec-Servos war ich nicht immer so zufrieden, aber ich werde über die HS85MG nachdenken, danke Fabian für den Tip.

@Clemens: Fabian schneidet die Flügel ohne Ruder (s.o.).

Ich bin am überlegen, Formen für die Ruder zu erstellen. Aber darüber muss ich nochmal schlafen...

Gruß Christian
 

schaumschlaeger

User gesperrt
sorry, hätte mir die Bilder ansehen sollen, hatte das nur aus post #49 von Fabian geschlossen.
macht auch nix, wenn die Spezialisten damit zufrieden sind wird es sicher auch für mich passen mit den durchgängigen Elevons :-)
Ich dachte nur dass gerade bei der Flächenform mit dem Spitz nach hinten es sich anbieten würde dort den S-Schlag permanent drinzulassen wegen des größeren Hebels, und die Elevons weiter draußen wirken zu lassen, da wirkt ja Querruder sowieso mehr, und auf Höhe sind die Bretter sowieso empfindlich. Aber wenn man vom 4-Klappenflügel abgekommen ist dann spielt das also alles wenig Rolle wie es scheint...
 

UweH

User
Ich dachte nur dass gerade bei der Flächenform mit dem Spitz nach hinten es sich anbieten würde dort den S-Schlag permanent drinzulassen wegen des größeren Hebels, und die Elevons weiter draußen wirken zu lassen, da wirkt ja Querruder sowieso mehr, und auf Höhe sind die Bretter sowieso empfindlich. Aber wenn man vom 4-Klappenflügel abgekommen ist dann spielt das also alles wenig Rolle wie es scheint...

Moin,
auch beim 4-Klappenflügel ist es am widerstandsärmsten die ganze Endleiste für Höhe zu verwenden und damit beim ziehen das Profil so wenig wie möglich zu entwölben und die Zirkulationsverteilung so wenig wie möglich zu stören. S-schlag kann aus dem Profil oder aus dem Klappenausschlag kommen und gerade das PW51 ist auf einen Klappenausschlag angewiesen um genug positives Profilmoment für den langsamflug aufzubauen. Ausnahme sind Bretter die mit einem Tiefensprung den cA-Verlust ausgleichen. Bei Quer bringt es größere Wendgkeit wenn die Ruder nur über 2/3 der Endleiste gehen, aber auch mit durchgehnden Elevons ist die Rollrate "ausreichend":rolleyes:


Der 4-Klappenflügel hat nur 2 Vorteile: mit entsprechender Klappenmischung kann man dem negativen Wendemoment entgegen wirken und man kann ein bisschen Butterfly zum landen dazu mischen. Beides ist für ein schnelles Hang-EPP-Brett eigentlich überflüssig :rolleyes:....nee, ohne "eigentlich"...:D

Gruß,

Uwe.
 

schaumschlaeger

User gesperrt
Fortsetzung: Länge der Elevons, Vierklappenflügel etc. Vorteile & Nachteile

Fortsetzung: Länge der Elevons, Vierklappenflügel etc. Vorteile & Nachteile

Danke für die erhellenden Bemerkungen!

Ich habe nochmal auf der HP von epp-fun.de reingeschaut, da steht auch mehr als ich in Erinnerung hatte, leider kann ich das nicht direkt verlinken, daher hier der Text rauskopiert (zu finden unter "Bautipps"), dann braucht Ihr hier nicht nochmal alles von vorn erklären.

Ob man nun wendiger ist mit durchgängigen Elevons oder kleineren, weiter außen liegenden, da scheiden sich offenbar die Geister - gar nicht so einfach denke ich: bei durchgängigen hat man mehr Ruderfläche (gut) aber im Mittelteil wirken sie wegen des geringeren Hebels weniger stark "drehend", bewirken aber genausoviel Widerstand...

Gruß
Clemens

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Die Ruder beim Brett-Nurflügel

Fliegende Bretter sind von der Steuerung her nicht viel anders als Flugzeuge mit Rumpf oder Pfeil-Nurflügel, die Ruder wirken fast alle gleich ... aber es gibt ein paar Besonderheiten. Damit ihr euer Brett optimal für eure Bedürfnisse bauen und steuern könnt, habe ich hier mal meine Erfahrungen und Tipps zusammengetragen.

Welche Ruderflächen gibt es beim Brett-Nurflügel?
Rechts seht ihr die bei EPP-Brettern üblichen Steuerungsflächen (die Ruder von links bis zur Mitte)

Querruder: Sie dienen der Rollsteuerung. Oft sind es die einzigen Ruder an Brett, über einen Mischer übernehmen sie dann auch die Funktion des Höhenruders.
Höhenruder: Durch Veränderung des Profilmomentes erfolgt die Steuerung des Modells um die Querachse. Es ist keine Wölbklappe, das kann es am Brett prinzipiell nicht geben.
Seitenruder: Sie werden oft nicht angelenkt. Bei größeren, gestreckten Modellen sowie Thermik-orientierten Brettern (vor allem mit V-Form) lohnt sich die Anlenkung jedoch meist.
Bremsklappen (Schempp-Hirth, nicht eingezeichnet) sind ebenfalls möglich, vor allem wenn sie nach oben und unten ausfahren. In der Praxis hat sich eher Butterfly (Krähenstellung: die inneren Ruder runter, außen rauf) als Landehilfe bewährt, da dieses einfacher zu bauen ist und noch mehr Möglichkeiten eröffnet.
Sonderformen wie Spaltklappen, Vorflügel, Widerstandsruder usw. spielen bei EPP-Modellen meist keine Rolle, darum gehe ich darauf nicht besonders ein. Hier hilft euch die entsprechende Literatur (zB Nickel/Wohlfahrt) weiter ...

Die Ruderanordnungen und ihre Eigenschaften:
Klassische 2-Achs-Steuerung, Vorteile
+ keine Mischer notwendig
+ weiche Ruderreaktionen
+ hohe Profiltreue durch kurze Ruder oder kleine HR-Ausschläge
+ eigenstabiles Flugverhalten bei entsprechender Auslegung Klassische 2-Achs-Steuerung, Nachteile
- nur für Modelle mit deutlicher V-Form
- manchmal verzögerte, schwächere Ruderreaktionen
- Kunstflug (vor allem Rollen uä) ist nur sehr bedingt möglich.

Kombinierte kurze Ruder, Vorteile
+ harmonische Ruderwirkung
+ geringer Widerstand
+ kleine Ruderflächen (fest, leicht)
+ im Innenteil unverändertes Profil
+ leichte V-Form im Außenflügel möglich Kombinierte kurze Ruder, Nachteile
- verringerte (Roll-)Wendigkeit
- Servos sitzen weiter außen (Massenverteilung, Kabel verlängern)

Durchgehende Ruder, Vorteile
+ hohe Rollwendigkeit
+ nur 2 Servos notwendig
+ Die Servos sitzen weiter innen (Masseverteilung, Kabellänge).
Durchgehende Ruder Nacheile
- starke Höhenruderwirkung, dadurch sind besonders stellgenaue Servos notwendig
- hoher Widerstand beim rollen
- Flattergefahr durch lange Ruderklappen
- negatives Wendemoment ist wahrscheinlich (der Rumpf zeigt zur Kurvenaußenseite beim einlenken)
4-Klappen, mit/ohne Seitenruder Vorteile
+ Butterfly (Krähenstellung) ist möglich
+ Unterschiedliche Mischung der Ruder für verschiedene Flugphasen
+ Auftriebsverteilung ist veränderbar
+ negatives Wendemoment kann verringert werden, vor allem bei hohen Streckungen. 4-Klappen, m/o Seitenruder Nachteile
- je nach Anordnung mind. 3 bis 5 Servos
- mehrere Mischer müssen vorhanden sein
- höheres Gewicht
- schwieriger abzustimmen

Die Physik und Aerodynamik der Ruderklappen beim Brett-Nurflügel

Brett-Nurflügel haben eine geringere Stabilität um die Querachse (also auf das Höhenruder) als Pfeile oder konventionelle Flugmodelle. Dies liegt an dem kürzeren Hebelarm zwischen Auftrieb (vorderer Teil des Profils) und der Stabilisierungsfläche (S-Schlag des Profils bzw. Ruderklappe). Darum reichen kleine Ausschläge des Höhenruders selbst für Loopings aus. Die Platzierung der Klappe in Spannweitenrichtung ist für deren Wirkung unerheblich, beeinflusst aber die Auftriebsverteilung.

Die Stabilität um die Längsachse (aufs Querruder) ist dagegen vergleichbar mit der der anderen Bauformen. Darum braucht man vergleichbare Rudergrößen und Ausschläge. Die Wirkung der Klappe nimmt mit dem Abstand zur Drehachse (Rumpf) zu, außen liegende Klappen wirken besser als innen liegende.

>>> Für kombinierte Quer-/Höhenruder ergeben sich folgende Anforderungen:

Die Klappen werden möglichst weit außen platziert.
Die Länge und max. Ausschläge der Klappe richten sich nach der geforderten Rollwendigkeit des Modells.
Der Höhenruderausschlag muss elektronisch verkleinert werden
Je länger die Klappen sind, desto stärker und stellgenauer müssen die Servos sein (gegen Rodeoflug).


Welche Ruderlänge für welches Modell?

Die Wahl der Ruderlänge kommt auf den Einsatzbereich eures Modell an. Folgende Erfahrungswerte sollen helfen, die für EUCH richtige Ruderlänge zu finden.

Serienmäßig ist die Ruderlänge der EPP-Fun-Modelle meist 2/3 der Halbspannweite, also bei einem 1,2m Modell wie dem Frettchen sind die Ruder jeweils 40cm lang. Damit rollt das Modell schnell genug, ohne in einer Wende allzu viel Fahrt zu verlieren. Die Höhenruderwirkung ist deutlich stärker als die Querruderwirkung und sollte auf 50% (+/- 20%) des Querruderwegs begrenzt werden.

Für Modelle, die überwiegend thermisch geflogen werden oder für besonders harmonische Ruderreaktionen, reicht eine Ruderlänge von 50% der Halbspannweite aus; ein Frettchenruder wäre dann nur 30cm lang. Die Vorteile sind weniger Widerstand in der Wende, bessere Profiltreue durch kürzeren Ruderspalt und eine weniger bissige Höhenruderwirkung ... für viele Piloten reicht diese Ruderlänge aus, Rollen dauern aber etwas länger.

Wer dagegen auf hohe Rollwendigkeit besonderen Wert legt (zB bei Combatmodellen wie dem Dachs) macht die Ruder durchgehend. Das bremst zwar mehr beim Rollen, aber man ist auch bei geringeren Fluggeschwindigkeiten noch agil für schnelle Ausweichmanöver.

Wer sich nicht entscheiden kann, Butterfly nutzen möchte oder sehr unterschiedliche Einsatzbedingungen hat, ist mit einem 4-Klappen-Flügel bestens beraten, vor allem bei sehr gestreckten Modellen wie der Fauvel, Skunk und Big-One. Die Klappenlänge würde ich ca 60% außen und 40% innen aufteilen. Je nach Flugaufgabe werden die Klappen unterschiedlich gemischt. Merksatz: Je thermischer, desto außen - je schneller, desto ganzer Flügel. Ob ihr dieses mit 4 Servos (eines für jede Klappe) oder 3 Servos (die beiden inneren Klappen auf ein Servo) macht, hängt von euren Ansprüchen an die max. Rollwendigkeit ab. Passende Ruderleisten sind im Shop zu finden.

Sonstige Tipps & Tricks zu den Rudern

Die Ruderklappen werden nur bespannt, nicht gestrappt. Beim bespannen mit Bügelfolie kann auf Sprühkleber verzichtet werden. Zu schwere Ruder erhöhen das Gewicht doppelt, belasten die Servos und machen das Modell träger.

Superschnelle (zB Frettchen) oder sehr leichte Modelle (zB LitteWing) können mit Rudern direkt aus dem EPP-Flügelkern aerodynamisch vorteilhafter gesteuert werden. Je nach Belastung sollten die Ruder komplett mit Glasgewebe belegt werden, um genug Torsionssteifigkeit zu erhalten. Beim Bau unbedingt auf Profiltreue und Verzugsfreiheit achten.

Sehr schnelle oder große Modelle können mit einer Kiefernleiste (ca 10x3mm, Länge wie der Ruderausschnitt) getunt werden. Die Leiste wird direkt an der Scharnierlinie mit PU-Leim an den Flügel (bei EPP-Rudern ans Ruder) geklebt, profilgemäß verschliffen und überstrappt. So erhält man eine gerade und scharfe Kante um die Ruder fest und leichtgängig mit Tesa zu befestigen.
 
Uwe hat denke ich schon alles zu den Rudern gesagt. Danke!

Wobei die abgetrennten Ruder trotzdem kein Hindernis für 2/3 Ruder darstellen: Es werden die Balsaendleisten in der Mitte einfach an den Kern geklebt.

Beim PW51 von S-Schlag zu reden ist sowieso schon fast übertrieben. Ich hab gerade die Hohlkehle des S-Schlags im vergleich zu den keilförmigen Balsaendleisten vermessen. Die größte Abweichung beträgt in der Mitte knapp 0,3mm.

Bei den Rudern gehen die Meinungen auch stark auseinander.
Peter ist schon lange von den 2/3 Rudern überzeugt, wie man auch auf der Homepage lesen kann.
Du kannst Dir ja mal anschauen was Peter Wick zum Thema Ruder schreibt...
Auch das Vorbild des Modells, der M60 hat durchgehende Ruder.

Der erste Rumpf ist jetzt übrigens auch fertig. Nach dem Mittagessen mache ich mal ein paar Bilder.

Gruß
Fabian
 
Moin!

Christian, Formen für die Ruder wären der Knüller. Aber dann wollen wir natürlich alle welche ;).

Fabian, wenn Du noch am schneiden bist und das noch leicht zu ändern ist, dann mache doch bei den nächsten Peppsis den Ruderverlauf bei 5cm. Das spart Dir Material und uns Arbeit!

Ich freue mich schon. Habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht, wie Ihr das Teil bespannt? Es sind ja alle möglichen Kombinationen aus Laminierfolie, Orastick und Strapping-Tape denkbar...

LG
Björn
 
Hallo Björn,
dafür ist es zu spät, alle bestellten Flächen sind geschnitten.
Material spart das überhaupt nicht. Ob ich 2cm oder 6cm für die Ruder wegschneide macht für mich keinen Unterschied.
10mm an der Endleiste mit dem Messer wegschneiden dauert gechätzt eine Minute. Da von Arbeit zu reden halte ich schon für leicht übetrieben ;-)
Falls Ihr wie ich bei meinem Bluto einen teil der Balsaendleiste als Abschluss des Kerns verwenden wollt, dann hat das so den Vorteil, dass Ihr die Endleiste in der Negative verkleben könnt, sodass sie auch sauber den den Kern passt.
Ich habe mir da schon was gedacht ;-)
Gruß
Fabian
 
Hi,
ich habe heute leider keinen Zugriff auf mein Profili, deswegen kann ich mir den Unterschied PW51 - Balsaendleiste nicht angucken, aber wie Fabian schon schrieb, ist er wohl marginal. Dennoch überlege ich mir das mit den leichten, steifen Gfk-Rudern noch. Vielleicht auch nur aus Spaß an der Freude und für ein gutes Gewissen :)

Zum Finish: Ich war mit der Kombination Strapping- und Montatape nie glücklich. Vielleicht habe ich auch was falsch gemacht, aber auf Dauer hat mich die Klebebandoptik nie befriedigt. Ich werde vermutlich die 75er Laminierfolie ausprobieren und hoffe nur, dass sie auch den Langzeittest besteht und sich nicht doch irgendwann löst. Da die farbliche Gestaltung nicht ganz so einfach ist (Laminierfolie soll auf lackiertem EPP nicht gut haften), werde ich das dann auch mit Orastik bekleben.
Soweit meine Überlegung dazu. Jetzt muss ich nur noch eine Quelle für die Laminierfolie finden, 50m sind mir einfach zu viel ;)

Gruß Christian
 
Toll Fabian, das sieht gut aus!
Aber was ist los, nur 8 Bestellungen? So schnell wird man für diesen Preis an keinen EPP-Hangrenner á la Motte kommen!?

Habe eben mal die Steghöhe überschlagen, leider passt kein 10er CFK-Verbinder rein, da muss ich mir wohl was überlegen, oder doch auf Stahl umsteigen. Baut noch einer einen geteilten Peppsi?

Gruß Christian
 
Naja mittlerweile bin ich mit den Bestellungen zumindest soweit zufrieden, dass ich sage es hat sich auch für mich gelohnt. Ich denke in den nächsten Tagen melden sich noch ein paar.

Wie wäre es mit einem Doppelverbinder? Ich hab mal eine kleine Skizze gemacht:
Das in der Mitte sind 10x8 Kohlerohre. 2 8mm Kohleverbinder sollten denke ich auch DS fest sein. Die beiden Rohre könnte man dann problemlos an die Holmgurte mit Rovings wickeln.Verbinder.png
 
Find ich eine gute Idee !

Hab ich nämlich auch schon gemacht, ;) nicht nur der Festigkeit wegen, sondern auch gleich noch als Ballastaufnahme. (Stahlverbinder)

Ja, die Idee ist gut, ist jedenfalls die schnellste und bequemste Möglichkeit den notwendigen Querschnitt unterzubekommen. Vielleicht werde ich dennoch einen Rechteckverbinder reinbasteln, hab noch ein paar km Rovings die langsam verstauben ;)
Dann würde ich vor und hinter der Steckung ein Ballastrohr einbauen.

Gruß Christian
 
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