Tipp Nr. 1 Du benötigst nur Seitenwände, diese werden nicht weiter mit Holz verbunden. Einzig die Achsen verbinden beide Platten. Es ist gewollt, dass sich das Ganze in einem gewissen Rahmen verbiegen kann.
Tipp Nr. 2 Die Achsen sind nichts weiter als Gewindestangen über die jeweils ein Alubaumarktrohr als Abstandhalter geschoben wird. Außen kommt auf die Gewindestange auch ein Stück Rohr als Aufnahme der Räder, eventuell auch mehrere Röhrchen übereinander, hängt vom Durchmesser der Gewindestange und der Löcher in den Rädern ab. Bei meiner Größe hat es mit M8 Gewi und 12mm Alurohr hervorragend geklappt, meine Kinderwagenräder musste ich sogar 2 mm aufbohren
Tipp Nr. 3 Die vordere Achse sollte deutlich vor der Flächenvorderkannte liegen, so 10- 15 cm, dann klappt das auch mit Aufstecktríebwerk oder KTW
Tipp Nr. 4 Die Auflagerfläche wird außen an den Seitenwänden vergrößert, einen Millimeter höher und dann etwas schräg für V- Form angeschliffen.
Tipp Nr. 5 Die Breite zwischen den Platten sollte mind. 1,5-2,0 mal so breit sein wie die maximal zu erwartende Rumpfbreite. Meiner ist zwischen den Platten 35cm breit und ist für Segler von 5- X m gedacht
Warum gebe ich keine Maße an? Na, ist doch abhängig wie groß der Wagen werden soll, bei T. auf der Webseite gibt es viele Bilder zur Auswahl. Damit sollte jeder in der Lage sein sich für 20,--€ so ein Gestell zu bauen.
Wenn Ihr natürlich die Stichsäge, Eisensäge, Bohrmaschine mit in die Kalkulation nehmt wird es teurer
Jörg