Jan
Moderator
Hi,
Empfängerakku in einem F3Jler, bestehend aus 4 Zellen NiMh, Mignongröße.
Angeschlossen 6 Servos, keine Digis.
Nenn-Kapa des Akkus 2.400 mA. Tatsächliche Kapa ca. 2.200 mAh.
Der Akku wurde gepflegt über ein Pegasus von UI-Elektronik und immer wieder mal bei ca. 400 mA entladen.
Über ein Jahr störungsfrei geflogen.
Dann Wechsel des Empfängers vom (hervorragenden) DS19 auf den MPX RX7 Synth IPD.
Immer wieder schwere Störungen beim Ziehen der Butter-Fliege. Massives "Rattern" der Wölbklappenservos, die nur ruckelnd fahren. Außerdem fährt das Querruder rein. Dazu Höhe und Seite.
Verdacht: Könnte die Stromversorgung sein.
Mal wieder Kapa ermittelt und Spannung beobachtet.
Alles scheinbar ok. Aus dem Empfänger lassen sich noch ca. 1.500 mAh entladen.
-> Ratlosigkeit. Ich gebe erst mal dem Empfänger die Schuld.
Störungen lassen sich in der Folge nur teilweise reproduzieren.
Nach einem völlig vergeigten Wettbewerb und einem weiteren Beinaheabsturz kurz vor dem Ausbau des Empfängers ein weiterer Test mit einem eingeschleiften Messgerät. Dann die Erleuchtung. Das Modell zieht beim Rühren aller Servos bis zu 1.650 mA. Die Spannung des Empfängers bricht dabei auf bis zu 3,05 Volt ein.
Ursache: Der Akku hatte durch Alterung einen extrem hohen Innenwiderstand entwickelt.
Das hätte mich fast das Modell gekostet.
Was lernen wir daraus?
Akkus immer wieder mal mit hoher Belastung (ca. 1 C, im vorliegenden Fall also 2,5 A) entladen und dabei Kapa ermitteln und den Spannungsverlauf beobachten.
Empfängerakku in einem F3Jler, bestehend aus 4 Zellen NiMh, Mignongröße.
Angeschlossen 6 Servos, keine Digis.
Nenn-Kapa des Akkus 2.400 mA. Tatsächliche Kapa ca. 2.200 mAh.
Der Akku wurde gepflegt über ein Pegasus von UI-Elektronik und immer wieder mal bei ca. 400 mA entladen.
Über ein Jahr störungsfrei geflogen.
Dann Wechsel des Empfängers vom (hervorragenden) DS19 auf den MPX RX7 Synth IPD.
Immer wieder schwere Störungen beim Ziehen der Butter-Fliege. Massives "Rattern" der Wölbklappenservos, die nur ruckelnd fahren. Außerdem fährt das Querruder rein. Dazu Höhe und Seite.
Verdacht: Könnte die Stromversorgung sein.
Mal wieder Kapa ermittelt und Spannung beobachtet.
Alles scheinbar ok. Aus dem Empfänger lassen sich noch ca. 1.500 mAh entladen.
-> Ratlosigkeit. Ich gebe erst mal dem Empfänger die Schuld.
Störungen lassen sich in der Folge nur teilweise reproduzieren.
Nach einem völlig vergeigten Wettbewerb und einem weiteren Beinaheabsturz kurz vor dem Ausbau des Empfängers ein weiterer Test mit einem eingeschleiften Messgerät. Dann die Erleuchtung. Das Modell zieht beim Rühren aller Servos bis zu 1.650 mA. Die Spannung des Empfängers bricht dabei auf bis zu 3,05 Volt ein.
Ursache: Der Akku hatte durch Alterung einen extrem hohen Innenwiderstand entwickelt.
Das hätte mich fast das Modell gekostet.
Was lernen wir daraus?
Akkus immer wieder mal mit hoher Belastung (ca. 1 C, im vorliegenden Fall also 2,5 A) entladen und dabei Kapa ermitteln und den Spannungsverlauf beobachten.