Versorgungsspannung oder Vario Grund für Absturz?

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
da doch einige von euch den aa und aaa zellen wenig vertrauen
schenken,ich benutze diese veredelt ( p+m)
Mit diesen habe bis 6/10amp je nach zellentyp keine probleme.
die kabel sind natürlich außreichend dimensioniert.
es gibt doch immer wieder modelle,da passen keine anderen zellen rein.
-
gegen ungeladene zellen hilft leider noch nichts. ;)

gruß Andreas
 
Hallo allerseits,

vielen Dank für Eure Antworten, besonders an Claus Eckert!

Die Schelte von René und Tobias tut echt weh :cry: :cry: :cry: und ist für mich wirklich schwer nachvollziehbar. :confused: :confused: :confused: So bin ich selten in einem Forum abgewatscht worden.:( :( :(

Zugegeben, es ist ja schwer eine Ferndiagnose zu stellen.

Dadurch, dass ich mich jetzt noch mal - mit Eurer aller Hilfe - mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, ist mir noch mal klar geworden, dass es der Akku nicht gewesen sein kann. Auch wenn das nicht jeder so sieht.

Da das Picolario, so wie Thommy ja bestätigt, die untersten Spannungeinbrüche unter Last (!) ansagt, war mit 4,8 Volt beim Start alles im grünen Bereich, zumal meine Anlage bis 3 V einwandfrei funktioniert. Daran gibt es nichts zu rütteln. Es muß noch eine andere Ursache geben.

Die einzige wirkliche schlüssige Erklärung für die Störung ist für mich - solange ich nichts anderes für mich plausibeles herausgefunden habe - der dichte provisorische Einbau des Varios unmittelbar neben Empfänger und Antenne.

@Tobias:
Bei meinem Intelli-Controll V3.1 kann ich keine Entladeschlußspannung einstellen. In der 20seitigen Handbuchbroschüre habe ich dazu nichts gefunden.
Vielleicht meinst Du eine andere Version?

Zu Deiner Frage: Ich nehme an, die Entladeschlußspannung sollte nicht unterschritten werden, um den Akku nicht durch Tiefentladung zu schädigen. Den Zusammenhang zu einem daraus resultierenden hohen Innenwiderstand sehe ich im Moment nicht. Aber vielleicht kannst Du mir das ja erklären?

Ich habe hier übrigens im Forum nach meinen Twicell 1600-Akkus recherchiert und herausgefunden, dass sie jemand sogar als Motorakkus einsetzt und mit 5 A belastet.

MfG

Joachim Mink
 

Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
Joachim Mink schrieb:
Da das Picolario, so wie Thommy ja bestätigt, die untersten Spannungeinbrüche unter Last (!) ansagt, war mit 4,8 Volt beim Start alles im grünen Bereich, zumal meine Anlage bis 3 V einwandfrei funktioniert. Daran gibt es nichts zu rütteln. Es muß noch eine andere Ursache geben.
DAS treibt mir die Tränen in die Augen !!! :cry: :cry: :cry:

Um meine Anspielung auf die Ladeschlussspannung zu erklären folgender Denkanstoß:
Wiso sollte die Ladeschlussspannung des Ladegerätes - eben die Spannung die minimal an einem Akku anliegen sollte, wenn man Ihn entladen will um Ihn dann zu füllen - höher sein als Deine Betriebsspannung ??? :confused:

Also wenn ich 6 Digitalservos bewege, Vario und Empfänger betreiben werden, und der Akku frisch geladen ist bricht die Spannung max. um 0.1V ein - aber bei mir hat ein voll geladener, 4-Zellen-Akku auch deutlich über 5V.
Meine Sanyo Twicell 700 in der Banane brechen übrigens auch nicht stärker ein als oben beschrieben (bei 4 Servos) -> Und ich gehe trotzdem bei einer Akkuspannung von 4.8V nach hause oder zum Auto um nachzuladen - denn bei der Nennspannung sind meine Akkus durchschnittlich 2/3 leer...


Ich werde mich nun nicht mehr an diesem Thema beteiligen, da ich es als Zeitverschwenung empfinde.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ;)

Grüß´le Tobi
 
zumal meine Anlage bis 3 V einwandfrei funktioniert. Daran gibt es nichts zu rütteln. Es muß noch eine andere Ursache geben.
Warum fliege ich Depp mit 4 Zellen wenn 3 massig reichen?
Die einzige wirkliche schlüssige Erklärung für die Störung ist für mich - solange ich nichts anderes für mich plausibeles herausgefunden habe - der dichte provisorische Einbau des Varios unmittelbar neben Empfänger und Antenne.
Bei soviel Beratungsresistenz gebe auch ich auf!
Gruss Jürgen
 

Rsal

User
Schliesse mich Tobias und Jürgen an und hoffe, dass wir uns nieeee irgendwo beim fliegen begegnen. Deine von Dir aus gehende Flug-Gefahr ist mir zu gross. Denkst Du eigentlich auch noch an die Flugsicherheit oder ist das ein Fremdwort bei Dir?
(übrigens betreibst du Deine Innereien ausserhalb der üblichen Betriebs-Spezifikationen!!!!!!!):o
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Joachim

Machen wir mal einen Vergleich. Du fährst mit Deinem Auto zur Hauptuntersuchung (z.B. TÜV). Der Ingenieur fahrt mit dem Fahrzeug auf den Bremsenprüfstand und bremst. Die Bremswerte sind im Limit am unteren Bereich aber eigentlich in Ordnung. Anschließend hebt er den Wagen auf der Bühne hoch. Bei der Sichtkontrolle sieht er, dass die Bremsscheiben extrem dünn sind und tiefe Rillen haben. Was wird er machen? Wird er es beanstanden oder sagen: "Macht nichts die Werte waren ja okay."

Selbstverständlich wird er es in seinem Püfbericht vermerken, evtl. erhälst Du gar nicht den heißbegehrten Stempel. Schlimmer noch, er lässt Dich nicht mehr fahren zu Deiner eigenen Sicherheit.

Genau das ist es was die Jungs Dir hier so unmissverständlich sagen wollen. Man kann am Rande des technisch Möglichem ein Gerät betreiben. Sicher ist das auf keinen Fall, denn schon im nächsten Augenblick kann Schlimmeres passieren. (Brems- oder Empfängerversagen)

Es mag also sein, dass Deine Anlage bei geringer Spannung noch funktioniert. Aber machen das alle Komponenten (Empfänger, Servo) zu 100% in größerer Entfernung unter ungünstigen Bedingungen?
Anscheinend nicht, denn sonst würdest Du noch heute unbekümmert fliegen. ;)


Edit: Nach diesen Überlegungen können wir wohl Deinen Thread-Titel beantworten: Es wird das Zusammentreffen einer zu geringen Bordversorgungsspannung mit den ungünstigen Bedingungen eines zu nah am Empfänger platzierten HF-Teils des Varios gewesen sein. Vermutlich wurde nach der Veränderung der Platzierung der Komponenten, vor dem erneuten Start keine Reichweitenkontrolle gemacht.
Unfallursache - wie immer: fahrlässiger Pilotenfehler :D ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

TG

User
Er will hören...

Er will hören...

Hallo Joachim,

ich beantworte nun Deine Frage so wie Du es hören willst, da ich es nicht mehr ertrage:

Ja, lieber Joachim, das Vario hat dieses Unglück verursacht! Verwende deshalb nie mehr ein Vario, denn es könnte deine Modelle wieder zum Absturz bringen. Amen!

Achtung! Diese Aussage von mir ist ohne Gewähr, ebenso fehlt mir die Überzeugung dazu da ich zufriedener Vario-Nutzer bin, aber auch trotzdem Reichweitentests durchführe und versuche die richtigen Akkus und Verkabelungen zu verwenden und ganz wichtig: Ich höre auf Hinweise die mir dieser kleiner Helfer ansagt!

Nochmal, Amen!
Thomas

PS: Ich bewundere die Geduld von einigen!
 
Joachim Mink schrieb:
... war mit 4,8 Volt beim Start alles im grünen Bereich, zumal meine Anlage bis 3 V einwandfrei funktioniert. Daran gibt es nichts zu rütteln. Es muß noch eine andere Ursache geben.
Jetzt verabschiede ich mich als interessierter Mitleser kopfschüttelnd aus diesem Thread, wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinen fast leeren Akkus an deinem Wunderempfänger (kein Hersteller erlaubt Betrieb bei 3V) und Servos (ebenso), rate dir kein Vario einzusetzen weil die ja Böse sind (mein Picolario klebt immer direkt neben dem Empfänger) und hoffe das du nie dort fliegst wo ich fliege.

So viel Beratungs- und Lernresistenz ist mir noch nie untergekommen. :eek:
 
Hallo allerseits,

ich wehre mich einfach dagegen hier so abgeurteilt zu werden Punkt

Auch Galilei sollte ja auf den Scheiterhaufen, weil er das Weltbild der damaligen Zeit auf den Kopf stellte.

Mir werden hier von Euch Unterstellungen gemacht, die spotten einfach jeder Beschreibung.

Weil ihr mich nicht kennt, werde ich hier zum Sündenbock gemacht und als Schwarzes Schaf hingestellt, obwohl aus meinen Angaben auch etwas ganz anderes herauszulesen ist. Und FÜR DAS ANDERE sind die meisten hier offensichtlich BLIND. Ihr stellt Fragen, die ich weiter oben längst beantwortet habe. Das sagt mir, das ihr gar nicht genau lest WAS ICH schreibe und das ihr gar nicht wissen wollt WARUM ich frage.

Wißt Ihr eigentlich, was eine PROJEKTION ist?

Ich habe damals das Vario eingebaut und probegeflogen weil ich mich dafür interssiert habe und Varios gut finde. (Ich hätte schon längst eins, wenn es nicht so teuer wäre.)

Genau das wird mir aber von Euch abgesprochen.

Warum schreibe ich denn hier seitenlange Beiträge und sitze stundenlang vor dem PC? Weil ich ein verantwortungsvoller Pilot bin und intensive Aufklärung des Absturzes betreibe.

Ihr unterstellt mir aber genau das Gegenteil.

Das Problem in dieser Disskussion ist, dass bereits sehr viele sehr viel Infos niedergeschrieben haben. Das führt dazu, dass man leicht den Überblick verliert wer was warum gesagt hat und dann irgend etwas durcheinander wirft.

Ich habe nie gesagt dass ich grundsätzlich mit 4,8 Volt Betriebsspannung oder weniger fliege und es zum erklärten Ziel mache in Zukunft mit einer zu schwachen Stromversorgung meine Modelle sowie mich und andere Leute in Gefahr bringen will. Ich habe allerdings nach dem Absturz selbst ausgemessen, dass meinen Anlage bei 3 Volt Leerlauf(!)spannung, mit dem Digitalmultimeter am Empfänger gemessen, noch einwandfrei funktioniert. Das heißt, dass die Spannungseinbrüche unter Last beim Test wahrscheinlich sogar noch niedriger waren und trotzdem hat alles funktioniert. Außerdem habe ich - wie oben bereits ausgeführt - nach dem Absturz die Empfangsanlage noch 3 Stunden zu Testzwecken weiter betrieben und anschließend noch 950 mAh mit dem (Ent-)ladegerät herausgezogen. Damit war der Akku beim Start definitif vollgeladen.

Ich habe nie gesagt das der Fehler im Vario liegt bzw. das das Vario Schuld hat, sondern dass ich als Pilot die Verantwortung habe und damit trage ich auch für den Absturz die Verantwortung.

Ich habe bereits im Startartikel gesagt, dass ich keinen Reichweitentest gemacht habe. Und weiter unten habe ich zum Ausdruck gebracht warum ich keinen gemacht habe, obwohl ich eigentlich einen machen wollte: Nämlich, weil ich auf meinen Kollegen mit mehreren JahrZEHNTEN Modellflugerfahrung gehört habe, der mir sein Vario ausgeliehen hat und auch damit schon längere Erfahrung besitzt. Als der Flieger in der Luft war und ich sofort bemerkte, das etwas nicht stimmte, kam ich mir vor wie ein Idiot und habe mir geschworen niemals mehr meine Sicherheitsbedenken durch Pauschalaussagen anderer beeinflussen zu lassen -seinen sie auch noch so erfahren und kompetent - sondern erst zu starten, wenn ich für mich überlegt habe, das alles in Ordnung ist.

Und dass mache ich auch jetzt hier in diesem Forum.

Glaubt ihr eingentlich, ich setze mich monatelang in den Keller, um einen Flieger zu bauen, der aussieht wie aus dem Ei gepellt, um ihn dann leichtfertig aufs Spiel zu setzen und damit auch noch andere in Gefahr zu bringen?

Ich bin hier hilfesuchend zu Euch ins Forum gekommen, weil ich gehofft habe, von Euch die Hilfe zu bekommen, die ich brauche, um meinen Fall genauestens aufzuklären.

Ich habe hier von Euch Hilfe bekommen und einiges erfahren, was ich noch nicht wußte. Dafür danke ich Euch! (Hier sollte jetzt ein Danke-Smily hin, habe ich nicht gefunden.)

Aber Ihr drescht hier auch auf mir rum, gemeinschaftlich. Und das tut verdammt weh. :cry: :cry: :cry: Jeder Mensch macht Fehler, auch ich. Aber nur für meinen Wissensdurst so abgewatscht und als Sündenbock hingestellt zu werden, das will mir nicht in den Kopf.

Ich wage zu behaupten, dass ich mir in mehr als 10jähriger Berufserfahrung in der Elektrotechnik, davon über 5 als Qulitätsingenieur im Prüffeld eines Mikrokomputerherstellers, wohl ein klein wenig Kompetenz erworben habe, um mir erlauben zu dürfen, mir selbst ein differenziertes Bild zu machen und eine eigene Meinung in diesem Fall auch öffentlich zu vertreten Punkt


MfG

Joachim Mink
 
Ich kann als Gedankenerweiterung nur anführen, daß ich mit den ELV-Varios Störungen hatte, auch beim Reichweitentest.
Das erste hatte ich geflogen, im E-Segler, kurze Zucker, danach (!) Reichweitentest wenige Meter.
Umtausch: anderes getestet, ebenso. Zurückgegeben.
Nach 1 Jahr neuer Versuch: Funktionierte, störte aber nach dem 2. Flug sogar durch PCM hindurch, massive Zuckungen. DDS war absolut ruhig, auch mehrere Flüge bis je 1 Stunde lang. Störauslesung ergab befriedigende Werte im dreistelligen Bereich ! Also zurück das ganze.
Memo: 433 MHz kann sehr wohl stören, ich denke, vor der Sendestufe wird kein Störpotenzial da sein können, was durch einen PCM als Zittern durchkommt. Lageveränderung im leicht aufgekohlten GfK-Rumpf brachte nichts.
 

XPEDIA

User
Hallo Ihr Streithähne ;)

mein erstes Picolario Talk verursachte auch erhebliche Störungen. Allerdings von Anfang an und in verschiedensten Modellen so stark daß an Fliegen nicht zu denken war! Es war wohl ein Produktionsfehler und wurde damals von Thommys anstandslos getauscht.
Was ich damit sagen möchte - es kann sehr wohl defekt sein! So wie sämtliche andere Elektronikbauteile auch!

Zur Zeit fliege ich es in einer Mistral von FVK und benutze Sanyo 2500 in Mignongröße. In Butterflystellung der Ruder kommt da schon mal eine Spanungsmeldung unter 5 Volt.
Hab über Google dieses Diagramm gefunden (hoffe das wurde ordnungsgemäß erstellt :) ): http://www.akkuline.de/datenblatt.asp?exec=2674
Bei knapp 1 Ampere Belastung bricht die Zelle sogar unter 1,2Volt ein (und das kann sie noch sehr lange :p ) - das wird beim Rudercheck vermutlich nicht sehr anders sein und somit kein Grund bei 4,8 Volt nach Hause zu fahren.....hat sich jedenfalls bei meinen Modellen bestätigt.

Gruß Marc
 
Hallo Uli, hallo Marc,

vielen Dank für Eure Beiträge und Eure Unterstützung zu meiner Rehabilitierung.

Auch allen anderen meinen Dank für das, womit Ihr mir geholfen habt.

MfG

Joachim Mink
 

eon

User
Tausche FX40 gegen 3 Volt Empfängersystem

Tausche FX40 gegen 3 Volt Empfängersystem

Hallo,

als Schwabe bin ich immer an Einsparungen interessiert - auch bei Akkuzellen. Wo ist die Empfangsanlage mit 3 Volt Arbeitsspannung zu bekommen ?;)

Grüße

Andi

p.s.
ich habe einige Picolarios im Einsatz, zwei davon kommen unmittelbar neben dem Epfänger zu liegen - kein Problem (auch nicht in großer Höhe)
 
Ok, mach ich!

Ok, mach ich!

Hallo Andi,

obwohl ich Deine Frage eher unter Scherzfrage einordne, möchte ich sie Dir und allen anderen Interessierten hiermit korrekt beantworten:

Der von mir im Absturzflieger verwendete Empfänger ist ein Futaba PPM - Doppelsuperempfänger FP R 138DF. Neben diesem betreibe ich noch 2 weitere Empfänger gleichen Typs in anderen Fliegern und konnte bisher, aus meiner Sicht als Vielflieger, noch nie eine Störung definitif auf den Empfänger zurückführen. Ich hatte sogar schon den Fall, dass mehrere Kollegen von mir an einem Nachmittag Störungen hatten, ich mit meinem Futaba-Doppelsuper jedoch unbehelligt blieb.

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen nach "von Robbe gesponsort". Das ist es aber keinesfalls.

Da ich mich zugegebenermaßen ziemlich über einige Unterstellungen hier unter diesem Forumsthema geärgert habe, habe ich zum Thema Versorgungsspannung des Empfängers eine Anfrage an die Service-Abteilung der Fa. Robbe gerichtet. Die Antwort kam gestern und ich möchte sie Dir und allen Interssierten hiermit zugänglich machen:


Von: Joachim Mink
Gesendet: Montag, 15. Mai 2006 01:04
An: erhard.lerch at robbe.com
Betreff: Re: Empfänger FP R 138DF


Hallo, sehr geehrter Herr Lerch,

ich möchte Sie heute noch mal um die Beantwortung einiger Fragen bitten:

Für meinen von Ihnen getesteten Empfänger FP R 138DF ist im Katalog für die Betriebsspannung ein Bereich von 4,8 V - 6 V angegeben. Handelt es sich dabei um die Nennspannung der Zellen?

Wenn ja könnte ich in Zukunft anstatt wie bisher 4 ja auch 5 Nicd- bzw. 5 Nimh-Zellen nehmen, um etwas mehr Sicherheit zu haben. Oder besteht bei 5 vollgeladenen Zellen dann die Gefahr den Empfänger durch Überspannung zu gefärden?

Wenn es die Nennspannung ist: Wie stark darf denn (nach Werksangabe) die tatsächliche Spannung (unter 4,8 V) einbrechen, damit der Empfänger noch bei voller Reichweite funktioniert? Bei meiner eigenen Überprüfung hatte der Empfänger bis ca. 3 Volt (Leerlaufspannung, Digitalmultimeter) im 60 m - Reichweitentest die Servos noch tadellos bewegt. Ich vermute, dass die Nadelimpulsspannungseinbrüche, verursacht durch die Servoanlaufströme, noch niedriger lagen. (Diese Impulse werden von meinem Multimeter ja nicht angezeigt.)

Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe mit einem herzlichen Dankeschön


und freundlichen Grüßen



Joachim Mink



Sehr geehrter Herr Mink,

vielen Dank für ihre erneute Anfrage und ihr Interesse an unseren Produkten. Sie können den Empfänger FP R 138DF auch mit 5 NiCd- oder 5 NiMH- Zellen betreiben. Allerdings empfehlen wir in diesem Fall zur Sicherheit einen 6V Limiter einzusetzen.
Normalerweise sollte dieser Empfänger auch bei 3Volt noch ohne Einschränkung funktionieren. Allerdings sollten Sie dies nicht unbedingt voll ausreizen, aber ca.3,3-3,5Volt sind noch absolut sicher.

Mit freundlichen Grüßen
robbe Modellsport GmbH & Co. KG
Serviceabteilung

i.A. E. Lerch​


Ich hoffe damit sind Deine/Eure Fragen beantwortet.

Und, Andi, was Dein Tauschangebot "FX40 gegen 3V-Empfängersystem" anbelangt: Einverstanden, ich bin dabei.:D

MfG

Joachim Mink
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Joachim

Sende doch bitte die gleiche Anfrage an die Hersteller, der von Dir verwendeten Servos. Diese benötigen zum ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb eines Flugmodelles ebenfalls eine Spannung. Diese wird ja meist aus dem Empfängerakku bereitgestellt wird.
 

Gregor Toedte

Vereinsmitglied
Joachim Mink schrieb:
Normalerweise sollte dieser Empfänger auch bei 3Volt noch ohne Einschränkung funktionieren. Allerdings sollten Sie dies nicht unbedingt voll ausreizen, aber ca.3,3-3,5Volt sind noch absolut sicher.

...wer jetzt so fliegen geht handelt imho fahrlässig.

"Normalerweise" ,"sollte","nicht unbedingt ausreizen"..das sind nicht unbedingt Garanten für sicheres fliegen. Ich habe die Ganze Diskussion hier bisher nur kopfschüttelnd verfolgt und frage mich langsam, was das soll.

Joachim, was willst du uns eigentlich beweisen?? Das Modelle, die ausser Kontrolle geraten, grossen Schaden anrichten können ist -nicht nur aktuell- doch wohl auch dir bekannt. Was machen deine 3V, wenn 4 (oder 6) Servos gleichzeitig anlaufen???

Ich sehe schon demnächst die Jugendlichen auf unserem Platz mit 3 Zellen ankommen, "im rc-network stand geschrieben" und "robbe hat gesagt"...

Ich krieg hier wirklich das kalte Grausen.

Gregor
 
Hallo Claus!

Zitat von Claus:

"Wir glauben was wir sehen. Doch wir sehen nicht so gut, wie wir glauben."

Ich habe bei meinem Segler nach dem Absturz ausgetestet, dass die Servos bis 3 V einwandfrei funktionierten. Diese Info reicht mir.

MfG

Joachim Mink
 

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
Moin!

Wenn das doch alles so gut funktioniert, wie du hier versuchst darzustellen, dann flieg doch in Zukunft mit drei Zellen als Empfänger-Akku. Der hat, wenn er in Ordnung ist, mindestens 3,6V. Funktioniert doch so prächtig. Sparste auch noch Gewicht.

*kopfschütteln*

Cu
Dennis

P.s.: Achtung, dieser Beitrag beinhaltet ein wenig Ironie, ich warne DRINGENDS davor, so zu fliegen.
 
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