Windows 10

funky · 28. Februar 2016

Hier 3 Links zum Thema:

Alle Nutzer von Windows 7 und 8, die sich ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 reserviert haben, sollen dieses in den nächsten Tagen automatisch aufgespielt bekommen.

Microsoft beglückt Nutzer mit Zwangsupdate

Microsoft will neue Prozessoren künftig nur noch mit Windows 10 unterstützen. Damit wird vor allem bei Unternehmenskunden der Druck erhöht, auf die aktuelle Generation des Betriebssystems umzusteigen.

Hardware-Zwang zu Windows 10 (interessant hier auch die Kommentare)

Microsoft sucht fieberhaft nach Wegen, sein Windows-Geschäft zu altem Ruhm zu führen. Das Gratis-Upgrade soll nun Geld in die Kassen spülen.

Neuer Umsatz mit der Windows-Cash Cow

VG
Frank

Jarek · 29. Februar 2016

funky schrieb:
Alle Nutzer von Windows 7 und 8, die sich ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 reserviert haben, sollen dieses in den nächsten Tagen automatisch aufgespielt bekommen.

Microsoft beglückt Nutzer mit Zwangsupdate

Man muss es nicht zwangsläufig über sich ergehen lassen. Zitat:

"Wer das nicht will, muss es dann im entsprechenden Fenster explizit ablehnen, oder einen anderen Termin für die Installation eintragen. Bisher reichte es aus, die Verfügbarkeitsmeldung einfach zu ignorieren. Sollte ein Nutzer diese Frist jedoch verpassen, beginnt der Upgradeprozess nach Ablauf des Countdowns. Dann müssen die Anwender entweder die Nutzungsbedingungen ablehnen und das Upgrade so stoppen, oder ihren Rechner nach der Installation innerhalb von 31 Tagen durch Windows 10 wieder auf die Ursprungsversion zurückrollen lassen."

Edouard Dabert · 29. Februar 2016

Jarek schrieb:
Man muss es nicht zwangsläufig über sich ergehen lassen. Zitat:

"Wer das nicht will, muss es dann im entsprechenden Fenster explizit ablehnen, oder einen anderen Termin für die Installation eintragen. Bisher reichte es aus, die Verfügbarkeitsmeldung einfach zu ignorieren. Sollte ein Nutzer diese Frist jedoch verpassen, beginnt der Upgradeprozess nach Ablauf des Countdowns. Dann müssen die Anwender entweder die Nutzungsbedingungen ablehnen und das Upgrade so stoppen, oder ihren Rechner nach der Installation innerhalb von 31 Tagen durch Windows 10 wieder auf die Ursprungsversion zurückrollen lassen."

Auch ein böser Witz, oder?

guckux · 29. Februar 2016

Guckux

Vielleicht kennen es noch nicht alle:
Windows10 Upgrade mit Doppelclick verhindern.

funky · 29. Februar 2016

guckux schrieb:
Guckux

Vielleicht kennen es noch nicht alle:
Windows10 Upgrade mit Doppelclick verhindern.

Drei simple Key Einträge in der Registry - so einfach kann die Welt sein, gut recherchiert Stefan

Code:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows]

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Gwx]
"DisableGwx"=dword:00000001

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate]
"DisableOSUpgrade"=dword:00000001

Mal sehen wie lange das funktioniert bevor sich Microsoft wieder was neues ausdenkt, um die Verweigerer mit dem Zwangsupgrade zu beglücken.

VG
Frank

Edouard Dabert · 29. Februar 2016

Providing a shock is Voat user CheesusCrust whose extensive investigation claims Windows 10 contacts Microsoft to report data thousands of times per day. And the kicker? It is said to happen even after choosing a custom Windows 10 installation and disabling all three pages of tracking options which are all enabled by default.

The raw numbers presented come out as follows: over an eight hour period Windows 10 tried to send data back to 51 different Microsoft IP addresses over 5500 times. After 30 hours of use, Windows 10 expanded that data reporting to 113 non-private IP addresses. Being non-private means there is the potential for hackers to intercept this data.

http://www.forbes.com/sites/gordon...10-data-tracking-spying-levels/#25252da67aa9

Meine Schnellübersetzung:

"Einen Schock besorgt uns Voat-Nutzer CheesusCrust dessen ausführliche Untersuchung zu dem Ergebnis kommt, dass Windows 10 Microsoft tausende Mal pro Tag kontaktiert, um Daten zu übermitteln. Und der Hit? Es passiert sogar wenn man eine nutzergesteuerte Installation wählt und alle drei Seiten "Tracking Options" abwählt, die standardmäßig auf "An" gestellt sind.

Die Rohdaten sehen so aus: Während acht Stunden versucht Windows 10 über 5500 Mal an 51 verschiedene Microsoft IP-Adressen zu senden. Nach 30 Stunden Nutzung steigerte Windows 10 dieses Verhalten, indem es an 113 nichtverschlüsselte IP-Adressen sandte. Nichtverschüsselt bedeutet hier, dass diese Verbindungen von Hackern mitgelesen werden können."

Microsofts Kommentar auf die Bitte um Kommentierung seitens Forbes.com: "We are afraid we cannot comment."

Ich meine:

- Kontakte zu Servern verraten jeweils meine aktuelle IP-Adresse an Microsofts Dienste: Die Möglichkeiten mich im Internet dauernd zu tracken, steigern sich dadurch immens. Das ist ein Datenschutz-GAU par excellence, vergleichbar mit der 24h-Meldepflicht eines Straftäters bei der lokalen Polizei. Womit habe ich das verdient? So etwas darf nur nach meiner Zustimmung geschehen. Der Zwang dazu hat keine technischen Gründe (Apple und Linux macht zumindest Updates nur auf Wunsch bzw. einstellbar: Keine technischen Probleme!)

- Microsoft sollte uns mindestens eine unverschlüsselte Kopie der jeweils übermittelten Daten automatisch hinterlegen. Das kostet KEINE Zeit, KEINEN Speicher - denn diese Berichte können jeweils automatisch nach 30 Tagen in den Mülleimer befördert werden.

guckux · 1. März 2016

Verbraucherschutz verklagt MS wegen Windows 10

Verbraucherschutz verklagt MS wegen Windows 10

Guckux

Datenschutz bei Windows 10: Verbraucherschützer verklagen Microsoft.

Jarek · 1. März 2016

guckux schrieb:
Datenschutz bei Windows 10: Verbraucherschützer verklagen Microsoft.

Danke schön. Ich bin gespannt, wie die Sache ausgeht.

Edouard Dabert schrieb:
Auch ein böser Witz, oder?

Selbstverständlich! Und Du hast Dich damit fangen lassen - genauso habe ich es erwartet.

SUCHER · 5. März 2016

Guten Morgen
Gestern wurde ein Update aufgspielt.Das hat etwa 9 Stunden gedauert.
Danach war der PC mausetot.Durch hilfloses Gefummel habe ich es geschafft das auf dem Bildschirm die Meldung
" computer wird für windows vorbereitet" erschien.
Das hat wieder fast drei Stunden gedauert.
Jetzt läuft er wieder halbwegs.Aber Firefox ist weg.
Ist das Normal?
Gruss Günther

flugsegler · 5. März 2016

Mac und keine Windows Probleme mehr

Seit 25 Jahren schafft es MS nicht..... Bill hatte wohl beim OS Klau bei Apple damals was vergessen.

Jarek · 8. März 2016

Ich würde eher sagen, Windows-Probleme gegen Mac-Probleme getauscht. Ganz problemfrei ist auch Mac leider nicht.

funky · 13. Juni 2016

Hallo,

wie man die lästige Upgrade Werbung für das Windows 10 mit einem Doppel-Klick verhindert gab es ja schon im März.

http://www.heise.de/ct/downloads/04/1/7/1/6/6/6/3/NoWin10.zip

Jan Schüssler hattte auf ct damals beschrieben wie das geht. Zwei weitere Artikel des Autors beschäftigen sich mit dem Thema und sind ganz interessant. Wen es interessiert hier die Links:

http://www.heise.de/ct/hotline/Upgrade-Werbung-fuer-Windows-10-nervt-3166924.html

http://www.heise.de/ct/artikel/Das-Gratis-Upgrade-auf-Windows-10-3049911.html

VG
Frank

Jürgen N. · 14. Juni 2016

Nur so nebenbei, habe upgedatet, hat etwa 1 Stunde gedauert, null echte Probleme.
Anfangs war W10 etwas langsam, Die Hard-Disk fleissig am rattern, aber jetzt alles OK.
Am meisten Zeit brauchte ich um mich umzugewöhnen und neu zu arrangieren, besonders wegen der kleinen original- Schrift auf meinem grossen Bildschirm.
Aber alles in allem, ein netter Zeitvertreib.
Wer beruflich auf den PC angewiesen ist, sieht das natürlich ganz anders, ist auch mir klar.
Gruss Jürgen

Oldchap · 15. Juni 2016

Das Update von Win 7 Pro 64 verlief bei meinem "refurbishten" Test-PC etwas zäh (ca. 3 Stunden), aber ansonsten problemlos. Der vorherige Umstieg mit einem Win 7 HP 64 ging weitaus schneller und ebenfalls problemlos. In beiden Rechnern lief / läuft das System auf SSDs und mit 8 GB RAM. Der Rest ist die typische Alttechnik eines 3-jährigen Business-Systems und reicht i.d. R. völlig, wenn es nur ums Surfen geht.

Die refurbishten (Gebraucht-) PCs mit neu installiertem Win 7 und kostenlosem Upgrade sind derzeit noch ein kostengünstiger Weg, an solide Win10-Systeme der Einsteiger- und Mittelklasse zu kommen. Das nutze ich, um meine teuren Altprogramme auf Tauglichkeit in Verbindung mit Win 10 zu testen, bevor ich mir meine deutlich leistungsfähigeren aktuellen Gebrauchsrechner mit der Methode "versaue"

.

Gerhard Stegmaier · 15. Juni 2016

Meinen Kurzausflug zu Win10 beende ich und wechsle mit dem neuen Notebook zu Linux,
das ich mir in den letzten Wochen immer öfter reingezogen habe.

Mein Raid System läuft noch mit Win7, damit wird auch die Modellbahn gesteuert, solange
es noch Support gibt. Was dann kommt wird man sehen, vielleicht wird auch nur das Netzwerkkabel gekappt.
Von MS erwarte ich auf jedenfalls nicht viel brauchbares.

Gerhard

Edouard Dabert · 10. April 2017

Endlich mal ein wirklich klarstellender und offensiver Bericht zur Microsoft-Besoffenheit, die uns viel Freiheit, Souveränität und Geld kostet:

http://www.tagesspiegel.de/weltspie...abhaengigkeit-von-microsoft/19628246-all.html

onki · 10. April 2017

Unterlasst doch einfach diese bescheuerte herumgepienze und diese Bekehrungsversuche.
Das ist kindisch und bringt keinem was.
Es führt einfach kein Weg in der Wirtschaft um Windows herum, auch wenn das die Linux-verstrahlten nie einsehen werden wollen.
Der Zug ist längstens abgefahrenb aber irgendwie wollen es einioge einfach nicht verstehen.
Ich nutze Windows privat selbstverständlich um mich fit für den Firmeneinsatz zu halten.

Linuxkenntnisse bringen da rein gar nix weil Linux in der Wirtschaft als Büro-Betriebssytem keine Rolle spielt und auch nie spielen wird.
Auzf dem Server ist es nett wenn man auf Kommandozeile steht. Auf dem Desktop wird es sich aber nie durchsetzen weil es viel zu viuele Varianten davon gibt. Ist halt eine OpenSource-Krankheit das so oft geforkt wird weil der eine nicht mit dem anderen kann / will.

Jeder möchte so viel Daten abschöpfen wie möglich und nur weil Linux als bedeutungsloses Programm in der Desktopszene das nicht macht ist das nicht relevant.

Gruß
Onki

Coax · 11. April 2017

Richtig

Meine MA hier im Betrieb können und wissen nicht mal, wie man Verknüpfungen, unter Windows, auf dem Desktop erstellt... was sollen diese sich dann noch mit Linux beschäftigen?
Smartphones haben sie aber alle und wollen WLAN

Ich höre auch gerne von der GF, "die anderen Firmen machen das doch auch".....

funky · 11. April 2017

Bekehrungsversuche??

Bekehrungsversuche??

onki schrieb:
Unterlasst doch einfach diese bescheuerte herumgepienze und diese Bekehrungsversuche.
Das ist kindisch und bringt keinem was.
Es führt einfach kein Weg in der Wirtschaft um Windows herum, auch wenn das die Linux-verstrahlten nie einsehen werden wollen.

Bist du hier ein Moderator oder so? Der Link von Edouard war doch ok. …. ?

Hast du dir den Artikel im Tagesspiegel überhaupt einmal durchgelesen?

onki schrieb:
Der Zug ist längstens abgefahrenb aber irgendwie wollen es einioge einfach nicht verstehen.
Ich nutze Windows privat selbstverständlich um mich fit für den Firmeneinsatz zu halten.

Was deine Aussage betrifft könntest du eines Tages komplett daneben liegen aber BILD dir selbst deine Meinung. Keiner will hier irgend jemanden bekehren wenn es um die Firma „Winzigweich“ geht.

VG Frank

Lownoise · 28. April 2017

Dieser Bericht stärkt meinen Hass auf Windows erneut. Genau so ist es. Nur weil von denen bezahlte Lobbyisten in der Politik und Wirtschaft sitzen, kann sich so eine halberzig dahingerotzte fehlerbehaftete Scheisse halten... Und alle akzeptieren es, schauen weg usw. Wer "queruliert" wird unter Druck gesetzt und vom System ruhig gestellt. Zum kotzen...

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