IKURA (Aer-O-Tec): Präsentation!

Seitenruderanlenkung

Seitenruderanlenkung

Das Ruderhorn mit dem Bowdenzug für die Seitenruderanlenkung ist bereits werksseitig eingebaut. Um mit 100% senderseitig eingestelltem Servoweg arbeiten zu können, sollte die wirksame Servohebellänge ca. 7 mm betragen. Der maximale Seitenruderausschlag beträgt unten gemessen ca. 25 mm nach jeder Seite.
Bei mehr Ausschlag nach links ist deutlich erhöhter Kraftaufwand notwendig. Nach rechts geht es leichter bei größeren Ausschlägen.
 
Verkabelung mit S-BUS Servos und direkter Spannungseinspeißung in den Hautkabelstrang

Verkabelung mit S-BUS Servos und direkter Spannungseinspeißung in den Hautkabelstrang

S-BUS Verkabelung der Servos mit direkter Spannungseinspeißung der BEC-Spannung in den Hauptkabelstrang.
Zum Empfänger geht ein dreiadriges Servokabel mit Plus, Minus und SBUS- Signal und ein einadriges Kabel mit dem Reglersignal.
Der Servostrom fließt nicht über die Empfängerplatine.
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Ohne S-BUS fähige Servos muß von jedem Servo ein einzelnes Signalkabel zum entsprechenden Empfängerausgang gehen.
 
Rückstromsperre mit Dioden

Rückstromsperre mit Dioden

Rückstromsperre von der Notstromversorgung zum Regler-BEC

Der Stromfluss vom Opti Power Ultra Guard (OPUG) zum Regler muss gesperrt sein, sonst würde im Fall eines Kurzschlusses beim Regler die Notstromversorgung über den Kurzschluss zusammenbrechen. Falls der Regler keine integrierten Schottkydioden hat, erreicht man dies durch polungsrichtigen Einbau von Schottkydioden in die Plus- oder Minusleitung des 3-adrigen Reglerkabels zum Empfänger. Schottkydioden haben bei geringen Strombelastungen bis ca. 1 A nur einen Spannungsabfall von bis ca. 0,2 V, normale Dioden hingegen bis ca. 0,7 V. Der Spannungsabfall ist lastabhängig, bei größeren Strömen von ca. 5A beträgt der Spannungsabfall bei der SB 560 ca. 0,5V. Um den Hauptstromkreis und den Notstromkreis ohne großen Spannungsabfall zu entkoppeln, werden 2 Schottkydioden SB 560 (Typ SB 560, maximale Spannung 60 V, maximaler Strom 5A, bei Parallelschaltung 10A, Kosten wenige Ct) parallel geschaltet. Dadurch wird der Strom auf die Schottkydioden gleichmäßig aufgeteilt und der Spannungsabfall verringert. Beim unwahrscheinlichen Ausfall einer Schottkydiode übernimmt die andere die Entkoppelung.

Oben Schottkydiode SB 360, unten SB 560. Der helle Ring auf der Diode (links) ist auf der Kathodenseite (Minuspol).
Der technische Strom wird nur in Pfeilrichtung von der Anode zur Kathode durchgelassen.

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Die Schottkydioden werden parallelgeschaltet und polungsrichtig in das Reglerpluskabel zum Empfänger eingelötet. Der hier verwendete Regler und Stecker dient nur zur Demonstration.

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Der Regler ist über eine 5-polige MPX Stecker-Buchse mit dem Hauptplus – und Minusstrang zu den Servos und dem Empfäner lösbar verbunden.


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Hallo Christian

Funktionsbedingt kann der Opti Power Ultra Guard keine Dioden enthalten.
Falls der Lipo des Guards nicht voll ist, wird er bis 4,1V durch das BEC geladen.
 
Die fertige SBUS Servokabelinstallation ist sehr übersichtlich.
Beim Empfänger sind nur 2 Steckplätze belegt.
Für die Telemetrie wird noch ein 3. Steckplatz benötigt.

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In den 2 weissen Bowdenzugaussenröhrchen sind die Antennen geführt. Eine an der rechten Rumpfseitenwand, die andere am linken Rumpfboden.
 
Akkuauflage.
Gehalten wird der Lipo durch Klett- und Schlaufenband auf Lipo und Akkuauflage und zusätzlich durch einen Klettwickel um die Akkuauflage und den Lipo.

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Die Akkuauflage wird wegen des Reglers etwas unsymmetrisch in den Rumpf eingebaut.
Durch die Erhöhung der Akkuauflage kann der Lipo bis über den Opti Power Ultra Guard reichen.
Dieser wird mit Klettband am Rumpfboden befestigt.

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Die Auflage des Reglers ist aus Sperrholz. Zusätzlich hält Klett- und Schlaufenband den Regler an der Rumpfseitenwand.
Die Akkuauflage ist noch nicht eingeharzt.

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MPX Stecker in der Dämpfungsflosse des Seitenleitwerks.
EWD Korrektur durch U- förmiges GFK- Plättchen.


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Die Servoabdeckung wird mit Tesa gesichert.
Bei der Schubstange fehlt noch die Abrutschsicherung.
Schubstange 1,5 mm Federstahldraht.


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Damit man den ganzen Servoweg bei maximalen Höhenruderausschlägen nutzen kann, sollte das Hebelverhältnis von Servohebel zu Ruderhebel ca. 1: 2,2 sein.
10 mm Servohebel zu 22 mm Ruderhornlänge, wobei ca. 16 mm des Ruderhorns aus dem Höhenruder herausragen. Das Höhenruder ist an dieser Stelle ca. 6 mm dick.
Bei diesem Hebelverhältnis ist das Ruderspiel sehr gering und man kann beim Sender ca. 100% Servoweg einstellen.
 
Aussenfläche

Aussenfläche

Die Verdrehsicherung, der Mitnahmestift für das Querruder und der CFK Flächenverbinder passen einwandfrei.
Die Verdrehsicherung und der Mitnahmestift werden mit Epoxydharz in den Aussenflügel geklebt.
Klebestellen etwas aufrauhen.


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Die Fläche läßt sich spaltfrei an die Innefläche stecken. Die Steckung klemmt etwas, der Aussenflügel läßt sich mit mäßigem Kraftaufwand abziehen.


Masse Aussenflügel 111 g
Länge 55 cm
 
Sicherung der Aussenflächen

Sicherung der Aussenflächen

Die Aussenflächen werden mit Neodymmagneten gesichert.
Ein Paar 8 mm Durchmesser x 3 mm Höhe hat eine Haltekraft von ca. 30 N (3 kg)

An jeder Flächenverbindung werden 2 Paare dieser Neodymmagnete verwendet(also insgesamt 4 Magnete).
Die Haltekraft ist dann ca. 30N + 30N + Reibung durch Klemmung.
Die Anschlussrippen sind dick genug, dass man die Magnete sicher verkleben kann.


Die Haltekraft reicht aus, wie die Abschätzung der Zentrifugalkraft auf den Aussenflügel bei
T = 1 s für eine Rolle zeigt:

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Denkfehler:
durch böen entstehen kurze erschütterunge, wobei die auftretende kräfte einfach 10-fach werden können/
Wenn dan die magnete sich 1/10-ter mm weichen sind die haltekrafte nur noch 1/10-ter von original.
Die flächen können sich von ein ander weichen.

Magnete sind total unangemessen zum halten von dynamische kräfte!
Sie braugen etwas was starker zieht wenn die flächen von einander weichen ...
Magnete machen das umgekehrte ... sie werden schacher, je weiter von einander.
 
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