Fortsetzung Drama Phoenix Mustang 155m
Fortsetzung Drama Phoenix Mustang 155m
Nach dem der Schock überstanden war, ermutigte mich meine Frau eine neue Mustang anzuschaffen.
Um die erste Preiserhöhung auf 249 Euro zu umgehen, bestelllte ich das neue Modell in der Schweiz zum Kurs von 219 Euro incl Versand.
Diesmal verwendete ich einen größeren über 300 gramm schweren Aussenläufer ( 5050er) ebenfalls an 5 s / 5000 aber mit entsprechend größerem Prop.
(übringens waren trotzdem noch über 100 Gramm Bleizugabe vorne erforderlich)
Als Fahrwerk verwendete ich nun das in der jetzigen Version beiliegende Luftfahrwerk, wobei das Originalventil sehr schwergängig
und eigentlich nicht brauchbar ist. Mit Schmiermittel und kräftigen Servo ging es aber dann doch einigermaßen.
Hier sollte man auf jedenfall ein elektronischen Ventil verwenden. Das Fahrwerk selbst arbeitet erst ab ca 7 bar Druck.
Mit erheblich mehr Leistung / Schub und besserer Startprozedur (nach Anrollen rechtzeitg das Höhenruder loslassen, weiter Geschwindigkeit aufnehmen
und ganz langsamen Abheben
) gelang mir dann der Start.
Ermutigt vom gelungen Start folgte ein Super Flug.... muss sagen das Flugbid ist wirklich toll, und selbst der Sound vom Ausssenläufer an der großen Luftschraube
ist aus meiner Sicht sehr warbird like
Nach dem der Timer nach 4 Minuten zur Landung mahnte, fuhr ich das Fahrwerk aus und ging in dem Gegenanflug über.
Leider ... ja leider !!!! ... erinnerte ich mich vor dem Einkurven zum Landeanflug an die Landeklappen.......
Ein Griff zum Schalter und schon fuhren die Klappen auf das vorgeschlagene Maß (glaube 25 mm) aus , was dazu führte dass an der von mir im
Gegenanflug bei Rückenwind ohnehin zu langsam geflogene Maschine, in ca 15 m Höhe wieder die Strömung abriss
Das Ergebniss war vergleichbar und die zweite Maschine ebenfalls stark beschädigt.
Ziemlich frustiert wurden die Reste ( 2 zerstörte Rümpfe) und 3 noch halbwegs brauchbare Flächen nebst 1 noch nutzbaren Cowling erstmal eingelagert