steve hat beim training mal mitgeloggt

Wimh

User
powercroco schrieb:
energielimit:
die frage der adäquaten überwachung wird ein problem bleiben.
werden denn die limiter ALLE gegengeprüft (ala dopingkontrolle) / versiegelt?
Nein, die werden getestet nach den flug. Aktuelle tests ( http://www.rcgroups.com/forums/showpost.php?p=10273403&postcount=254 )von einige kauflichen limiters (Unilog,Neu) haben ausgewiesen das die alle innerhalb die zugelassene toleranz (2%) liegen. Es soll also keine problemen geben...

http://www.wf5c2008.com/admin/spaw2/uploads/files/F5BD Model-Limitercheck.pdf
 
powercroco schrieb:
z.b. hinsichtlich ausformung der flächenenden ist wenig zu sehen. die sehen einfach abgeschnitten aus, die leitwerke dito.
aber in neumagen kann ich mir das ja mal aus der nähe angucken.
irgendworan muss doch der unterschied liegen.
Na das hätte ich mir ja denken können das es um Randbogen geht. :D :D :D

Solange der Randbogen nicht kreisrund (Vorderansicht) ausgestaltet ist...

Schön eckig reicht trotzdem für 330kn / 611 km/h :

Voodoo1
Voodoo2
Voodoo3

Trapezflügel bei niedriger Streckung und niedrige ca ist beim Leitwerkler prinzipiell nicht soo weit vom Optimum entfernt. Man muss halt beim Speedcup im wesentlichen nur auf ein ca hin optimieren. Wenn man die Wende entsprechend fliegt spielt die nur eine kleine Rolle.

Klar, Elektrorumpf kann grundsätzlich 'schlanker' ausfallen - besserer cw Wert.
Welchen Unterschied meinst du sonst noch?

powercroco schrieb:
energielimit:
die frage der adäquaten überwachung wird ein problem bleiben.
werden denn die limiter ALLE gegengeprüft (ala dopingkontrolle) / versiegelt?
ich meine, nur mit kontrovers betrachtbaren thesen kann man diskussionen anstoßen. und diskussionsergebnisse braucht es, um in der breite vorwärts zu kommen.
In F5D, wo die Leistung kontinuierlich benötigt wird, und nächstes Jahr in der F1 (KERS), wo Kosten eher keine wirkliche Rolle spielen, ist die Art der Limitierung sicher optimal. Beim Speedcup sehen die Gegebenheiten etwas anderst aus.

powercroco schrieb:
"jeder für sich" ist bekanntermaßen ineffizient.
aber hier eben offensichtlich sehr beliebt. ;)
Halte ich unter den Speedfliegern für ein Gerücht. Wenn ich mich auf einem Speedcup umsehe sieht man überwiegend 'Teams'.

powercroco schrieb:
allein bei den elektrischen z.b. ist keinesfalls klar, ob nicht getriebeantrieb mit einen großen, hochsteigenden latte der bessere weg sein könnte.
ein verstellpropeller wäre es sowieso.

Nachrechnen und/oder ausprobieren.

Gruß
Mario
 
mario, das ist ja man ein schickes teil.
da kann man doch profitieren....

was mir da sofort auffällt, ist das vergleichweise breite propellerblatt. und der fette, relativ stumpfnasige rumpf (strömungskörper).
da fragt man sich sofort, warum bauen die lieber rund mit kleinen beulen, statt "eckig"?

gegenbeispiel zu den flächen: der gerechnete ursprungsflügel für den boing-dreamliner der dann dem rechenstift zum opfer fiel.

helmut betet uns im kf grade wieder vor, dass 5% weniger widerstand 15% weniger leistungsaufwand bewirken, den man dann wieder in speed investieren kann.
interessant scheint dabei der interferenzwiderstand an den übergängen zu sein. (geeignete fillets)

er bringt dazu ein haufen überzeugende beispiele von
He70, He111 (Aufwands-Grenzfall für einen Bomber), Ta 152, Fw190, Spitfire bis Me 262 und Do 70.

getriebeantrieb:
nachrechnen bringt da wenig ohne geignetes formelwerk.
ich habe einige logs von aktiven F5B piloten bekommen,
die beim tausch von schub gegen speed gutes erwarten lassen. die preiswertere variante ist allerdings eindeutig der aussenläufer.

ich bastle nebenher gerade daran, das 12N4P /18N6P overlapped system der ironcore innenläufer rumzudrehen- erste experimente sind da durchaus erfolgversprechend verlaufen.
ist aber erst was fürs nächste jahr, da muss noch etwas entwicklungsarbeit rein.

ebenso, wie am verstellpropeller, der das bärige drehmoment der aussenläufer erst richtig nutzen kann.

vg,
ralph
 

FamZim

User
Hi

Was mir bei VooDoo 1 und 3 auffällt ist das der Prop überhaubt keine Verwindung am Blatt hat.
Also überall gleicher winkel ?????????
Die haben wohl Power ohne ende.

Flächenproviel gefällt mir auch nicht !!

Gruß Aloys.
 
Aloys ,im 2.Bild steht was von 150 kw,Motor aus der Motorenschmiede Ilmoore ,der ja Jahrelang die Formel 1 Motoren für Daimler gezeichnet hat.
 

steve

User
...gibt kein Geheimnis!

...gibt kein Geheimnis!

FamZim schrieb:
Hi

Was mir bei VooDoo 1 und 3 auffällt ist das der Prop überhaubt keine Verwindung am Blatt hat.
Also überall gleicher winkel ?????????
Die haben wohl Power ohne ende.

Flächenproviel gefällt mir auch nicht !!

Gruß Aloys.

Die holten sich ihre Leistung aus rund 1 Liter Hubraum - das ist schon was.
Der 3-Zylinder Stern erklärt auch ein wenig die gedrungene Rumpfform.
Aber dennoch, für einen Prop-Flieger will er eine beachtliche Geschwindigkeit erzielen.

Die 75g hält er aber glaube ich nicht ganz ein - der Pumel liegt so grob gerechnet bei 600g/dm.

Will man innerhalb eines Reglements schnell fliegen, dann muss man sich schon etwas einfallen lassen. Beim Hayabusa war es z.B. das Profil und die Fläche, deren Formen aus sehr genau gefrästen Urmodellen entstanden.
Bei der Auslegung legte Erwin z.B. viel Wert darauf , dass im Abfangbogen nicht zu viel Widerstand entsteht und der "Schwung" mit auf die Strecke genommen werden kann. Ist ihm sehr gut gelungen.

Leicht sollte er auch sein, damit er rasch beschleunigt und möglichst viel Masse für dem Antrieb verwendet werden kann. Die gewählte Flächengeometrie bietet dabei mit dem 8%tigen MH54 die Möglichkeit, den Flügel vergleichsweise leicht und doch noch sehr steif aufzubauen. Gerade die noch sehr große Dicke im Bereich der Klappen entschärft da manches statische Problem.

Und dann heißt es trainieren, trainieren...etc. damit man rausbekommt, wo der Vogel seine Stärken hat, wie der Antrieb am besten läuft, wo die Reserven liegen, die Tore dann auch getroffen werden, die Nerven nicht blank liegen und ganz wichtig - die Entwicklung nicht einschläft.

...aber da erzähl ich euch ja nichts Neues.

Grüsse
 

FamZim

User
moin

Ja genau, damit die Endwicklung nicht einschläft.
Darum bagger ich ja an besseren Props.
Die Tragfläche hat schon "nur" 8 % aber der Prop hat aussen die 3 fache Geschwindigkeit.
Dazu höchsten 1/10 der Flächentiefe und muss trotzdem das Modell mit 3 G beschleunigen.
Rechnet mal DIE Flächenbelastung aus.
Die Re-Zahl liegt wegen der geringen Blattiefe noch deutlich unter der der Fläche.
Da würde ich mal die Blatspitzengeschwindigkeit um 20% runternehmen aber die Blattiefe aussen auf das 2 bis 3 fache erhöhen.
Eben breite Blätter bis aussen, mit dünnerem Profiel als die Fläche.

Nur was der Prop bei seiner EILE von der Motorleistung überläst bleibt Euch für das Modell über.
Und das ist oft nicht mehr als 50 %.
Dann lieber einen schwereren Antrieb mit etwas weniger Drehzahl aber am Prop 20 % mehr Wirkungsgrad.

Die " grossen" hatten übrigens bei ihren schnellen Flügen nur 1/5 bist 1/10 soviel Schub wie Eigengewicht !!
Sie konnten etwa 50% der Motorleistung in Steigleistung umsetzen.
Rechnet man das normale sinken des Flugzeugs mal ab, war der Propwirkungsgrad deutlich über 50 % .
Dann lasst uns mal Endwickeln.

Gruß Aloys.
 
nicht geloggt, sondern gestoppt....

nicht geloggt, sondern gestoppt....

Mahlzeit,
gestern haben wir mal ne 200m Strecke gestoppt. 4 saubere Überflüge, 3 gleiche Zeiten. Ergebniss mit gekürztem Apc Prop= 360Km/h
Der Bahnschweller Prop konnte leider nicht mehr getestet werden. *** FR 1.1 ***
Gruß

Jens
 
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f3d

Vereinsmitglied
mega schnell

mega schnell

Hallo Praktiker,

gib uns doch noch ein paar mehr Infos zu dem Modell und dem Antrieb.

Das hört sich ja schon sehr vielversprechend an.

Aber ohne weitere Infos können wir Speedfreaks uns kein Bild machen von der ganzen Sache.

Danke

MFg Mr. f3d
 
a bissel...

a bissel...

Der 360km/h Flieger war nen normaler F5d in steifer Ausführung (Neu Motor an 4s-Standart Apc gekürzt). *** FR 1.1 ***

@ F3D : Wenn Du richtig in die Luft kommst wirst Du doch bestimmt allen mal zeigen wo der Blei Eagle die Locken hat,oder? :D Habe leider von Dir noch nie ein wirkliches Ergebniss gesehen....aber der Speedcup nähert sich ja.....

Unser Team wird dieses Jahr nicht teilnehmen, sind in Ahlen beim Air-race und außerdem haben wir eh nix auf Lager um die Jungs vorne wirklich ärgern zu können. Wir versuchen mal im Winter was auf die Beine zu stellen.
...so long...

Jens
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

f3d

Vereinsmitglied
Speedcup

Speedcup

Hallo Jens,

dann leg mal richtig los im Winter. !!

Die anderen E Speedteams wollen diesen Winter auch nicht schlafen und neue Projekte auflegen.

Dann bis zum nächsten Speedcup - hoffentlich mit dem Kölleteam ;) ;) ;)

MFG Michael
 

steve

User
2600 40C

2600 40C

Hallo,
hier mal einige Loggs zu meinen aktuellen 40C-Zellen mit etwas höherer Belastung. Temp. der Zellen nach der Landung: ~ 37°.

7x10 10s2600 30° A1 392 A V.gif

7x10 10s2600 30° A1 392 A1 W.gif

7x10 10s2600 30° A1 392 A1 H.gif

Der Spannungseinbruch im letzten Run kündigt das Kapazitätsend an. Denke mal, wenn ich die Leistung wieder etwas rausnehme, kann ich sichere 90% entnehmen.

Bin schon auf die 3200er und 4000er-Zellen dieser Baureihe gespannt.

P.S. Aussentemp. ca. 9°

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Steve

Hallo Steve

Hallo Steve,

danke für Deine Grafik, was mir auffällt und das Problem hab ich auch bei meinen Auswertungen. Nämlich die Höhe!!

Der Stat mit 0m ist ja soweit noch ok, nur wenn denn die Werte ins " -" gehen sollte der Flieger eigentlich gewesen sein :-)
Irgendwas stimmt hier nicht, oder täusche ich mich?


Servus Thomas
 

steve

User
Hallo Thomas,
diese Höhenwerte fand ich auch extrem auffallend. Soblad der Antrieb gestartet wurde, bricht die Höhe zusammen und nach dem Ausschalten hüpft der Wert wieder auf eine plausible Größe.

Evtl. liegt das an der Position des Unilog nahe dem Steller bzw. zwischen den Akkuskabeln. Diesen Tipp bekam ich von Stefan (DJ Nafets) und werde das mal probieren. Es kann sein, dass die starken elektrischen Felder den Höhensensor stören.

Allerdings hat dieser Speeder einen vergleichsweise großen Ringspalt und damit sehr viel Druck im Rumpf, wenn der Antrieb läuft. Und Druckzunahme wird ja vom Sensor als abnehmende Höhe interpretiert.

Eins fällt aber noch nebenbei auf: Die schmale 7x10 braucht weniger Eingangsleistung als die auf 6.5´ gekürzte 7x10 mit ansonsten unveränderter Blattform.

Grüsse
 
topgun50 schrieb:
Nämlich die Höhe!!

Der Stat mit 0m ist ja soweit noch ok, nur wenn denn die Werte ins " -" gehen sollte der Flieger eigentlich gewesen sein :-)
Naja, unter dem genullten Startpunkt zu fliegen ist kein Problem, im Bergland...
aber, der Höhensensor nimmt der barometrisch auf? Dann könnte ja auch der Staudruck im Rumpf was damit zu tun haben. Ob das Piezo auch auf magnetisch reagieren kann? Die Elektronik dürfet das eher nicht machen. Denn dann wäre jede andere Anzeige ja auch mit einem Fragezeichen zu versehen...
 

Eisvogel

User
Die schmale 7x10 braucht weniger Eingangsleistung als die auf 6.5´ gekürzte 7x10 mit ansonsten unveränderter Blattform.

Breite Blätter fressen Leistung und diese Leistung ist bei unseren Modellen verschenkt! Auch mehr Durchmesser ist nur unnötig Leistung verbraten.
Breiter als die 7 x 10 APC bringt bei den schlanken Modellen nichts, lieber ein schmaleres Blatt mit mehr Steigung.

Für den Hayabusa dürfte eine 6,5 x 11 mit max Blatttiefe 14 mm ein guter Ausgangspunkt sein.
 

steve

User
Hallo,
bei der aktuellen DM habe ich den Tipp von Erwin umgesetzt und einen Prop mit den angegeben Maßen eingesetzt. Hatte einen Tick weniger Durchmesser und etwas weniger Steigung, ging aber in die angesprochene Richtung. Ergebnis waren dann Geschwindigkeiten um 440 auf der 200m Strecke. Leider ging das Modell bei der DM verloren aber da wird für 2012 wieder etwas Neues aufgebaut.

Für 2012 stehen aber eine Menge Änderungen an. Das wird eine richtige Evolution - na, mal sehen, wieviel davon dann funktioniert. Evtl. gibt es dann auch wieder Loggs ;)

Grüsse
 
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