High-End, ist ein neuer Stern geboren

@ Stratos

Ein HE hat echt due Tragflächen angelegt??!!!

Beim Hochstart?

Soweit ich weiss, war er in der Platzierung am Ende doch mit unter den Ersten oder?
 
Genau lesen...

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Man sollte doch unterscheiden, ob der HighEnd, bei dem der Verbinder brach, aus der Serienfertigung von HKM stammte oder dem privaten Formensatz von Dieter Perlick entsprungen war.

(Ich meine, es stand in der 'Aufwind 6/2007' im Beitrag von Karl Hinsch)

Jörn
 
Hallo,

nachdem ich den fraglichen Aufwind Artikel geschrieben habe, hier ein paar Worte zur Klärung der Sachlage:

In Trnava, Slowakei wurden von zwei Personen High Ends verwendet, die beide aus dem privaten Formensatz von Dieter Perlick stammten.

Im Vorwettbewerb setzte Dieter einen High End ein. Dabei verwendete er wegen des windigen Wetters einen speziellen Verbinder, in den man Ballast einschieben konnte. Dieser Verbinder brach während eines Hochstarts durch, vermutlich wegen der geringen Wandstärke der Zwischenstege. Dabei blieben die Tragflächen fast unbeschädigt (fielen einzeln wie welke Blätter vom Himmel), während der Rumpf in einer ballistischen Flugkurve ca. 10 m vor den Schleppern einschlug und dabei völlig zerstört wurde.

Tobias Lämmlein setzte während der eigentlichen Europameisterschaft insbesondere im Fly-Off einen High End ein und belegte schlußendlich den zweiten Platz.

Gruß, Karl Hinsch
 
Locker bleiben...

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Es ist ja selten der Fall, daß ein erfolgreiches oder zumindest vielversprechendes Privatprojekt die Umsetzung in die Serienproduktion erfährt. Was in der privaten Fertigung möglich ist, muß noch lange nicht in der Serienfertigung umsetzbar sein. Das betrifft in erster Linie die Faktoren Reproduzierbarkeit (=Ersatzteile), gleichbleibende Qualität und Zeit (=Geld=Preis). Vieles, das privat mit hohem zeitlichen Aufwand hergestellt werden kann, z.B. sehr individuelle Materialkombinationen, fällt dem Aspekt Wirtschaftlichkeit in der Serie zum Opfer. Deshalb sollte den Herstellern genügend Zeit eingeräumt werden, nicht nur die Fertigungsabläufe zu verproben sondern auch die Produkte ausgiebig testen zu lassen, um Schwachstellen erkennen zu können und zu überarbeiten.

Ich möchte jetzt hier weder eine Lanze für irgendwelche Hersteller brechen, mich mit deren Distributionspolitik auseinandersetzen, noch von einem Bezug der 'Erstserienmodelle' abraten.

Aus meiner Erfahrung waren Modelle aus der frühen Serienproduktion (diverser Hersteller) immer verwendbar. Jedoch gerade bei den Modellen, die sich im Spannungsfeld Gewicht und Festigkeit befinden, gab es die besseren Modelle erst wenige Monate später, nachdem Änderungen vorgenommen wurden, die auf den ersten Kundenerfahrungen basierten.

Jörn
 
Hallo Jörn,

den Ansatz "die Lantze für den Hersteller zu brechen " finde ich ganz löblich. Mir persönlich fehlt da nur etwas der Zusammenhang zum HE unde HKM. HKM hat über Jahre hin mit der Sharon Familie sicherlich genügend Erfahrungen gesammelt, die jetzt bestimmt auch in die Serienfertigung eines HE einfliessen, oder? Daher sollte der Fertiger nicht bei Null anfangen :rolleyes: . Es sei denn, der Fertiger des Sharons macht nicht den HE!
Offtopic: Der Sharon wird ja jetzt über Schmierer verkauft, dann nehme ich an, dass der Sharon auch von einem anderen gefertigt wird.

An Alle,
am Freitag auf der Messe in FN habe ich den High End Life gesehen :D . Was mich sehr erstaunt hat, der Rumpf ist wirklich sehr schmal :rolleyes: . Der erste Gesamteindruck war jetzt doch nicht so, dass ich Luftsprünge gemacht hätte und den Drang verspührte, den muss ich unbedingt auch haben. Das kann auch daran liegen, dass ich noch Restalkorhol vom Donnerstag hatte :D .

Chris,
kauf dir das aktuelle Aufwind und du hast sehr viel gute Berichte :p .

Grüßle
Thomas
 
Soweit ich es erfahren habe, basiert der HE auf F3B Konstruktionen hinsichtlich dem Höhenleitwerk/Seitenleitwerk und wohl auch der Festigkeit.

Aber dennoch müsste man(n) hier echt mal langsam Leute mit einem HE finden.
 
Das warten hat sich gelohnt !!!!

Das warten hat sich gelohnt !!!!

Hallo zusammnen,

habe heute meinen High End erhalten. Werde in der nächste Woche mit dem versprochenen Baubericht beginnen. Vorab kann ich schonmal sagen das alle Teile absolut Top verarbeitet sind.

Rumpf, Leitwerk Fläche und Verbinder ergeben ein Rohbaugewicht von 1487 Gr.. Dieser Wert läst auf ein Abfluggewicht von um die 2000 Gr. realistisch erscheinen. Bilder gibt es schon am Wochende.

Gruß

Christian
 
Bilder

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Hallo,

habe heute schonmal ein paar Bilder gemacht.


Gruß
 

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dp-air

User
High End

High End

Moin zusammen,

bevor ich viele Fragen einzeln beantworten muss, da HKM noch keine Bauanlleitung fertig hat, hier schon mal ein paar Tipps:

Schwerpunkt: Ich fliege ihn 107 mm hinter der Nasenleiste. Das ist definitiv eine hintere Schwerpunktlage. Tobi fliegt ihn etwas weiter vorne, so bei 105 mm. Ist Geschacksache. Weiter nach hinten, als 107 mm würde ich nicht gehen, da der Flieger dann sehr unruhig wird.

Hochstarthaken: Direkt unter den Schwerpunkt, die Startstellung wird per "Tiefenruderbeimischung" justiert!!!

Wölbklappeneinsatz: Speedstellung WK und QR ca. 1,5 ° nach oben, fürs Thermikfliegen 1,5 - 3 ,5 ° (ich variere, je nach Wind) nach unten, aussen einen Tick weniger.
Startstellung: An der WK 5 - 14 mm nach unten (ich variere, je nach Wind), QR etwas weniger.

Ansonsten nichts Besonderes, fliegt sich lammfromm und hat keine Mucken.:)

Viel Spaß mit Euren neuen Geräten

Dieter
 
Pendelruderanlenkung

Pendelruderanlenkung

Geht das Modell nach unten oder nach oben, wenn man am Höhenruderbowdenzug zieht?

Gruß
Gerald
 
Das hätte ich nicht gedacht. Weil das Höhenruder relativ weit oben sitzt, vermutete ich, dass da noch eine Umkehranlenkung drin sei wie beim Espada RLXYZ (;) ).

Gruß
Gerald
 
Begin Baubericht

Begin Baubericht

Hallo alle zusammen, es geht nun los.

Als erstes wird mit dem Flügel begonnen. Der Durchbruch des Flügel wird mit einem Geodreick angezeichnet. Die Linie in der Mitte zeigt das Gestänge und die äußeren kennzeichnen den Durchruch. Der Durchbruch wird mittels Dremel mit Trennscheibe durchgeführt. Die Feinarbeit macht man anschließend mit einer Schlüsselfeile. Anschließend wir der das Ruderhorn eingepasst und vorgebohrt. Achtung man sollte sich den Bohrer markieren damit man nicht zu tief bohrt. Anschließend wird die Fläche zum verkleben vorbereitet. Eingeklebt werden die Ruderhörnen mit Endfest. Der überschüssige Kleber wird sauber entfernt.
 

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Nun wird der Kabelbaum für die Fläche hergestellt. Um Gewicht zu sparen wird nur eine Plus und Minus Leitung pro Flügelhälfte verwendet. Der Abgriff des zweiten Servos wird an entsprechender Stelle einfach abgegriffen. Nun wird die Aufnahme in der Fläche für die Servos angeraut. Als erstes werden die Servos angelöttet und anschließend der Kabelbaum mit Hilfe eines Stabs in die Fläche eingezogen. Nun kann man ohne Probleme den Stecker anlöten. Das einkleben des Steckers wird mit 30 min Harz gemacht. Der Kleber wird nicht auf den Stecker sondern in die Aufnahme im Flügel aufgetragen. Dieses hat den Vorteil das man keine Kleberreste beim einschieben des Stecker produziert.
 

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Das Gestänge wird aus 2,5 mm Gabelköpfe und 2 mm Federstahl hergestellt. Die Gabelköpfe sind dabei direkt auf den angerauten Federstahl zu löten. Die oberen und unteren Abdeckungen werden an der angezeichnet Hilfslinie mit minimalen Überstand zu geschnitten. Das anpassen erfolgt mit dem Schleifklotz.
 
Hallo zusammen,

hier ein paar Eindrücke vom HighEnd.
Fotos vom gestrigen Tage bei Superwetter....vielen Dank an Karsten.


Viele Grüße
Daniel
 

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