Ärger über ungenügende Festigkeit

Ich möchte mal gerne ein paar Meinungen zur Festigkeit von "Hochleistungs" Modellen im Allgemeinen ( auch ARFs von bekannten Herstellern und Versendern!) und GFK, CFK , F3x und ähnlichen Fliegern hören. Ich jedenfalls ärgere mich langsam schwarz !! ständig geht etwas im Ar.. , also zu Bruch. Eine etwas härte Landung vor allem am Hang, schon wieder ist was kaputt, in der Regel ist es der Rumpf an den längst bekannten Stellen wie Haubenrahmen an allen 4 Ecken, Rumpf hinter der Haube, Rumpf im Bereich Leitwerk. Muss das sein?? Klar, wir wollen alle "Leichtbau", aber kann man die am Computer designten Teile nicht an den gefährdeten Stellen gezielt verstärken? das kann doch nicht so schwer sein ( in beiden Beteutungen von schwer). Oder baut ihr selber Verstärkungen ein, was ich in Zukunft auch machen werde, Gewicht hin oder her. Da bewegt man Flieger für mehrere Tausend Euro !! und dann sowas. Klar, Einige werden sagen, dann lande halt besser...sehe ich auch ein, aber eine harte Landung auf 20 Gute zuvor, reicht halt für den Ärger aus. Und die CFK Streifchen, die irgendwo als "Verstärkung" eingeleimt sind und aussehen wie schwarze Mullbinden, sind ja wohl ein Witz. Wie soll denn so ein Streifchen etwas verstärken? in den Haubenrahmen gehört etwas Profilartiges eingeklebt, das versteift und verstärkt. So....jetzt habe ich meinem Ärger mal Luft gemacht, vielleicht habt ihr änhliche Erfahrungen, oder Ideen, oder der eine oder andere Hersteller liest hier auch mal mit.
 
Tja, da kenne ich kaum verklebte, von der Folie zusammengehaltene Rippenflächen, Fahrwerke, deren Halteklötze aus billigstem Holz an 2 Rippen aus Balsa angeheftet sind, ohne Kontakt mit einem Holm oder der Beplankung. Lustig sind auch mit sagenhaft großzügigen 2, maximal 4 Tropfen Sekundenkleber eingeheftete Servorahmen bei Motormodellen. Auch schiefe Schlitze für´s Seitenleitwerk im Rumpf werden gerne geboten. Beliebt sind auch die 4 Einschlagmuttern im Rumpf für die Flächenverschraubung, die irgendwo sitzen - nur nicht dort, wo sie sein sollten. Für Erheiterung bei den anwesenden Fliegerkollegen sorgt auch der Motorspant, der beim ersten Anwerfversuch des Motors sauber aus dem Rumpf fällt. Die Reste des Klebers am Motorspant erinnern dann oft an einen Pritt Klebestift.

Dabei spielt die Preisklasse eine eher untergeordnete Rolle. Es gibt Hersteller, die gute Qualität und Verarbeitung bieten, obwohl die Modelle eher preiswert sind. Ich hatte auch schon billige, aber gut verarbeitete Modelle in den Händen, die auch gut flogen. Wenn man aber ganz sicher sein möchte, sollte man selbst bauen.
 

Gast_32271

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die jungs die in China im knast Flugzeuge bauen müssen um drei körner reis mehr zu bekommen wissen halt nicht was sie tuen, sind halt keine Modellbauer
und
wenn ich im knast sitzend, auf meine hinrichtung wartend, Flugzeuge bauen müßte käme da auch nix besseres raus ......


man kann glas nicht mit kohlestreifen verstärken, da trägt die kohle alleine - elastizitätsmodul zu unterschiedlich,
aber solange es deppen gibt die den kohleabfallstreifen mit Gold aufwiegen wird es diese mumpe im rumpfs geben .....


man kann flieger aber auch nicht auf zielsturzlandungen auslegen, wenn man glaubt man könne rümpfe so auslegen das sie mit 30 oder mehr km in felsigen Untergrund gesemmelt werden können ohne schaden zu nehmen, der glaubt wahrscheinlich auch an die Auferstehung ......
 

shoggun

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Tja, kauf dir ein vernünftiges Modell, dann hält das auch.

Wenn ich nur schon die Worte "Haubenrahmen" und "CFK Streifchen" lese, dann ist dein Modell sicher nichts hochwertiges, sorry.
Bei einem vernünftig gebauten F3F Modell ist der Rumpf in Voll CFK gebaut, und entsprechend stabil ausgelegt. Und wenn du wirklich mühe hast sauber zu landen kannst du bei praktisch allen Herstellern extra verstärke Rümpfe ordern.
 
Na, von irgendwas müssen die Hersteller ja auch leben. :p

ARF, RTF sind reine Massenprodukte. Die fallen quasi im Stundentakt vom Fließband in den Karton und ab geht’s in alle Welt.
Da ist das Balsaholz nicht mal richtig trocken, schon bügelt eine fleißige (Lohn-) Sklavin die Folie drauf, kaum das der Kleber nicht mehr abwischbar ist (und du wunderst dich über den „Faltenrock“, der eine Tragfläche sein soll.) Und bei einer „Stecklandung“ musst du den Rumpf schnellstens aus den Boden ziehen... bevor das Holz Wurzeln schlägt.

Ein, zwei (maximal vier) Saisons, dann muss die ARF Kiste (aber bitte doch) zerfallen. 1 Modell an dich zu verkaufen reicht nämlich nicht. Du sollst (ständig) Neu kaufen, sonst lohnt sich das alles nicht.
Denn eines ist doch klar: Handgeklöppelt und Mundgeblasen: Nicht für den Preis.
Qualität (Langlebigkeit) hat eben ihren Preis. Es gibt Hersteller, die bauen wirklich besser. Für das du allerdings bezahlen musst.

Und Modelle die „ewig“ Leben sollen, die baut man selbst. Da kannst du dann so Stark bauen wie DU willst. Oder du bist fähig um einen ARF an den entscheidenden (so du weißt welche) Stellen zu verstärken.

Aber Vorsicht: Zu stark gebaut oder/und verstärkt und du schubst bei der Landung die Erde aus der Umlaufbahn...

Ach ja... CFK/GFK Ultraleichtbau ist weniger geeignet um 30cm Panzerstahl zu pulverisieren.
Und doch soll die ARF Kiste NIX wiegen... (die auch nix gekostet hat) und in die Erbmasse gehen. (So das der Urenkel damit auch noch seinen Spaß hat.)

;):D
 
Tja, kauf dir ein vernünftiges Modell, dann hält das auch.

Wenn ich nur schon die Worte "Haubenrahmen" und "CFK Streifchen" lese, dann ist dein Modell sicher nichts hochwertiges, sorry.
Bei einem vernünftig gebauten F3F Modell ist der Rumpf in Voll CFK gebaut, und entsprechend stabil ausgelegt. Und wenn du wirklich mühe hast sauber zu landen kannst du bei praktisch allen Herstellern extra verstärke Rümpfe ordern.

Ich spreche hier - auch - von CFK F3x Modellen ! nicht von Billigkram, also um 1500 Euro leer (will jetzt kein Modell und keinen Hersteller nennen um niemand zu beleidigen). Klar, da sind nicht nur Verstärkungssteifen drin, logo. Die Dinger halten trotzdem nix aus, da brauche ich keinen 30 km/h Crash in felsiges Gelände wie ein Kollege hier schreibt. Es passiert viel früher, das ärgert mich ja so. Du wirst selbst wissen wie es bei Starkwind am Hang zugeht, und wenn du noch so toll landest, 100% Superlandungen erreicht niemand und dann knackst es. Meine Meinung.
 

shoggun

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Tja, dann hast du entweder eine falsche Bauausführung bestellt, oder solltest wirklich dringend lernen zu landen.
Ich denke es ist logisch, dass ein F3B Modell mit knapp 1900g Abfluggewicht nicht so robust gebaut sein kann wie ein 4-500g schwereres F3F Modell.
Dennoch können beide Bauausführungen bei entsprechendem Umgang problemlos am Hang geflogen werden.

Wir waren letztens mit dem Verein eine Woche im Hangflugurlaub, und da waren grösstenteils Piloten dabei die nur diese eine Woche am Hang fliegen. Alle haben es aber geschafft ihre Modelle (allesamt relativ aktuelle F3X Flieger) schadenfrei zu landen.
 
Tja, dann hast du entweder eine falsche Bauausführung bestellt, oder solltest wirklich dringend lernen zu landen.
Ich denke es ist logisch, dass ein F3B Modell mit knapp 1900g Abfluggewicht nicht so robust gebaut sein kann wie ein 4-500g schwereres F3F Modell.
Dennoch können beide Bauausführungen bei entsprechendem Umgang problemlos am Hang geflogen werden.

Wir waren letztens mit dem Verein eine Woche im Hangflugurlaub, und da waren grösstenteils Piloten dabei die nur diese eine Woche am Hang fliegen. Alle haben es aber geschafft ihre Modelle (allesamt relativ aktuelle F3X Flieger) schadenfrei zu landen.

"Hut ab!" dann habt ihr ja die Qualitäts-Landequote von 100% erreicht :D Das macht mich neidisch :( .....vielleicht ladet ihr mich mal zum Trainig ein :rolleyes: ? Aber im Ernst, ein bischen Landen kann ich, auch bei viel Wind am Hang, aber es passt eben nicht immer. Ich werde in Zukunft nur noch verstärkte Rümpfe bestellen, das bischen Gewicht macht nichts, zumal wir ja sowieso meist Ballast einladen...also egal. Dennoch wundere ich mich, das nicht leicht und fest zusammengeht bei dem heutigen Stand von Konstruktion und Material.
 

shoggun

User gesperrt
"Hut ab!" dann habt ihr ja die Qualitäts-Landequote von 100% erreicht

Nö, da waren einige Landungen davei die sicher nicht perfekt waren.. :rolleyes:

Was wolltest du eigentlich hören? Dass du alles richtig machst und die Schuld einzig und alleine bei den Herstellern der, in deinen Augen zu schwach ausgelegten, Modelle liegt?
Und wie erklärst du dir dann das tausende andere Hangflieger keine solche Probleme haben?

Und natürlich kann ein leichtes Modell eine ausreichende Festigkeit aufweisen, nur sind die Modelle eben fürs Fliegen ausgelegt. Bei schlechten Landungen wirken grosse Kräfte für wekche die Modelle schlicht nicht ausgelegt sind. Es sei denn du gehst den Kompromiss ein und lässt dir ein robustes, schweres Modell bauen.
 

rkopka

User
Ich sehe eine weitere Schwachstellte bei Fahrwerken. Bei vielen Drahtfahrwerken ist der Standardumbau, noch zusätzliche Federn und Streben hinzuzufügen.
Meine Sebart AngelS50 hatte ein Alufahrwerk. Ich bin normalerweise irgendwas zwischen sanft und geht so gelandet, aber nie richtig hart und jedesmal hat es mehr die Grätsche gemacht. Ich habs dann gegen GfK getauscht und Ruhe ist. Und die Erklärung, "dann lande halt immer ganz weich" ist nicht wirklich angebracht für ein Modell, das für den Normalpiloten konstruiert ist. Wenn der Wind und die Landebahn nicht mitmachen, wird auch der Profi das Teil mal etwas härter absetzen.

RK
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Manchmal hilft es auch wenn man gerade jenen Landungen
welche holperig waren auf den Grund zu gehen.

- War man noch am Einfliegen des Schwerpunktes
und hat dieser noch nicht gestimmt ?
(meist etwas zu Kopflastig, ich hingegen fliege gerne etwas Hecklastiger)

- War es bockig, so dass das Modell noch einen Schlag oder eine Drehung mitbekam.
(beim nächsten mal die Windrichtung mehr beherzigen)

- Wollte man es besonders schön machen weil man in der Gruppe fliegt ?
(lieber 2 Schritte laufen ;) )

- ist noch zu wenig Tiefe bei den Klappen drauf gemischt ?
(nachdrücken ist beim landen immer etwas haarig)

- entspricht das Modell meinen Fähigkeiten ?
(ein zu filigranes Modell anstatt EPP :D )


und und und ... manchmal muss man leider auch an sich arbeiten. :rolleyes:


Gruß
Andreas
 
....Da bewegt man Flieger für mehrere Tausend Euro !! und dann sowas. Klar, Einige werden sagen, dann lande halt besser...sehe ich auch ein, aber eine harte Landung auf 20 Gute zuvor, reicht halt für den Ärger aus.... .


Oha, ein allgemeiner Jammerthread.

Also natürlich steht da jetzt nicht welches Modell denn nun so empfindlich ist, warum auch sind ja alle Mist und schlecht konstruiert....
Wie wäre es aber (abgesehen vom landen lernen :D ) sich auf den F3F Bewerben umzusehen was da geflogen wird. Oder bei den DS Leuten. Und zusehen wie die im Wettbewerbsstress landen.
Und um welche Kabinenhaubenausschnitte geht es bei dir. Bei den Hangmodellen sind die doch eher ohne Ecken um eben die Struktur des Rumpfes nicht zu viel zu schwächen.
Oder geht es um F3J Modelle die am Hang missbraucht werden. Die sind doch in einer ganz anderen Gewichtsklasse und nicht dafür optimiert. Also bei den vielen 1000den Euros die du schon in Modelle investiert hast um zu erkennen das die alle nichts aushalten (oder dich nicht aushalten) sollte es doch möglich sein was passendes zu finden.
Sehe gerade das du nun eine Needle fliegst (http://www.rc-network.de/forum/show...del-aus-Thuros-Schmiede?p=4124331#post4124331), auch schon verarbeitet? Auch davon gibt es übrigens fünf Versionen.

Sorry, aber ich verstehe solche Jammerthreads nicht. Konkret zu einem Modell seine Erfahrungen berichten (mit Fotos usw) ok, aber zu meinen das alle Hersteller bewusst Modelle bauen die man dann nicht Schadensfrei landen kann ist einfach nur eigenartig. Und dann nach Zustimung/Trost suchen noch viel mehr. Du bist der Pilot, stehe zu deinen Fähigkeiten und auch als Kunde bist es du selber der die Entscheidung für ein Modell trifft.

Also sorry, keine tröstenden Worte von mir.

Andreas


PS:
.... Dennoch wundere ich mich, das nicht leicht und fest zusammengeht bei dem heutigen Stand von Konstruktion und Material.
Das ist ja super, wie wäre es mit einem Rumpf aus Stahl? Doch selbst der kann mit Schmackes und Felsen deformiert werden. Böse Hersteller aber auch....
 

GC

User
Es gibt Hersteller, die Modelle bauen, die sehr viel wegstecken können. Ich denke z.B. an Valenta Modelle. Natürlich sind die auch schwerer und ein Storm kann eben nicht vorn bei einem F3B-Wettbewerb mitfliegen.

Eine Mini-Elli ist sehr filigran und sehr bruchanfällig. Dafür ist sie aber wiederum sehr leicht und bleibt oben, wenn andere schon längst gelandet sind.

Es kommt eben darauf an, in welche Richtung man optimieren will: Leistung oder Stabilität.

F3J Rümpfe sind auch sehr stabil, denn sie sind für gesteuerte Abstürze konstruiert.
 
Uiuiui....jetzt habe ich aber Feuer bekommen von shoggun, Andreas und hoellchen. Danke für die Belehrungen, ich bin keinesfalls beratungsresistent und gebe auch niemandem die Schuld (habe ich ja eingangs erwähnt). Auch ist das kein Jammerthread (brauche ich nicht!) aber das ich mich ärgere, ist richtig. Neben den "tausenden" intakter Modelle sieht man hier in der Börse aber auch viel Bruch, irgendwo müssen die ja auch herkommen. Es stimmt, ich fliege Needle, Crossfire, Tomcat und weitere von der Sorte, die Mehrzahl ist unversehrt ! Es ist ja auch nicht so dass ich die Dinger beim Landen einschlage, es reicht oft schon ein Einhaken mit der Fläche, turbulenter starker Seitenwind dazu, der Flieger dreht auf den Rücken und peng...die besagten Schäden. Ich darf aber doch wohl noch fragen, ob es keine technischen Lösungen gibt, die das (bzw. mich :rolleyes:?) aushalten. Das ist eigentlich alles.
 
Da bewegt man Flieger für mehrere Tausend Euro !! und dann sowas.

Och Herrje.
Tja, dann hilft nur selbst bauen.
Hat aber den Nachteil, dass man dann nur auf sich selbst schimpfen kann.
Und ein Preisschild, das man "herumzeigen" kann hängt auch nicht dran. Taugt also nicht fürs Posen.

Das Gejammer erinnert mich an die Diskussion um "Spaltmaße" oder "Haptik" bei Autos. Meist geführt von Leuten, die gerade von einem abgeranzten, aber gut gefahrenen Youngtimer verblasen worden sind.

Kein Mitleid,
H.
 
Uiuiui....jetzt habe ich aber Feuer bekommen von shoggun, Andreas und hoellchen. Danke für die Belehrungen, ich bin keinesfalls beratungsresistent und gebe auch niemandem die Schuld (habe ich ja eingangs erwähnt). Auch ist das kein Jammerthread (brauche ich nicht!) aber das ich mich ärgere, ist richtig. Neben den "tausenden" intakter Modelle sieht man hier in der Börse aber auch viel Bruch, irgendwo müssen die ja auch herkommen. Es stimmt, ich fliege Needle, Crossfire, Tomcat und weitere von der Sorte, die Mehrzahl ist unversehrt ! Es ist ja auch nicht so dass ich die Dinger beim Landen einschlage, es reicht oft schon ein Einhaken mit der Fläche, turbulenter starker Seitenwind dazu, der Flieger dreht auf den Rücken und peng...die besagten Schäden. Ich darf aber doch wohl noch fragen, ob es keine technischen Lösungen gibt, die das (bzw. mich :rolleyes:?) aushalten. Das ist eigentlich alles.

Da baue oder kaufe was stabileres oder geeignerteres fuer deine Landebedingungen und Faehigkeiten .

Klemm/FS, SRTL, Erwin zB wo die Flaechen getapt sind oder Hartschalen modelle mit besseren Ruempfe.

Die von dir oben aufgezaehlten Modelle gehoeren nicht dazu.

m2c

Thomas
 
@ Johannes,

auch ich hatte - aber nicht einmal am Hang - ein Problem mit der Festigkeit eines angepriesenen und zeitschriftengetesteten Fliegers. Beweisstück hab ich immer noch daheim, als bitteres Andenken.
Aber, mit sowas genauso wie mit unerklärlichen Elektronikproblemen kannst Du im Forum leider nichts erwarten:
50 % posten, das Problem sagt mir zwar nichts, aber der Fehler liegt bestimmt an Dir
30 % schreiben, sie kennen die Lösung, aber nicht für Dein Problem, aber gibt es den Flieger auch in rot
10 % schreiben, sie könnten mit dem Problem eben leben, weil sie Spezialisten seien, und verdeutlichen dies an einem ganz anderen Problem
9 % schreiben, es läge am Sack Reis, am Wetter, am Dobrindt oder an den bitteren Internetkäufen in China, beenden dann aber den Beitrag, weil Hobbyking grad den Preis reduziert hat
und 1 % weiß um Deine Nöte, versteht es, schreibt aber nichts, weil es ihnen zu dumm ist, nach all den Posts noch schüchtern eine eigene, fundierte Meinung zu posten, schließlich haben die, die zu allem schon das Rad selbst erfunden haben, bereits gepostet.
Bin schadlos am Hang geflogen ist nichtssagend, denn erstens ist jeder Hang anders, jeder Flugstil anders, aber wie Du es beschrieben hast gehts halt auch nicht. Festigkeit hat nichts mit Robustheit zu tun, Festigkeit ist Auslegung auf die Belastung. Einfädeln, Radschlagen, Steine haben auch was eben mit Nichtfest, sondern nachgeben zu tun. Da wären EPP im Vorteil. Ein T-Leitwerk und die dazugehörende Rumpfröhre richtig auszulegen, und dabei keine Schwanzbleibombe zu riskieren, das ist eine Filigrankunst. Teuer, mutig ( weil eben dann keine schwarze Kohle zur Verstärkung drinnen ist), also schwerer zu verkaufen. Viele ( auch Tester ) schreiben ...an den wichtigen Stellen mit Kohle verstärkt... und sollten dafür die Kolumne um die Ohren gehauen bekommen.
Also, ich teile Deine Meinung, hab mich auch schon über den Mangel "Festigkeit entspricht nicht den Erwartungen" geärgert. Und auch schon des öfteren damit abgefunden, weil nicht zu ändern.
 
...an den wichtigen Stellen mit Kohle verstärkt... und sollten dafür die Kolumne um die Ohren gehauen bekommen.

So ist es, manchmal hilft etwas mehr Flexibilität des GFK bei rauhen Bedingungen mehr als steife Kohleverstärkungen, die das Bauteil platzen lassen.
 
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