2,4 GHz Antennen nach aussen führen

Kümmel

User
Antennenschutz

Antennenschutz

Hallo,
ich schütze meine Faast Antennen mit dem durchsichtigen Innenbaudenzug von Graupner,der passt saugend über das Koaxkabel und ist sehr flexibel,habe damit meine Xperience und Trinity ausgerüstet.
Mir sind vorher beim Modelltransport die letzten 3 cm meistens umgeknickt,mußte sogar eine Antenne austauschen.
@Ralph,Du musst den Baudenzug nur etwas rausziehen,dann schützt Du auch noch die letzten 3 cm(auch beim Fliegen kann nichts mehr knicken)!
Gruß Lothar...
 

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Hallo Allerseits,

bzgl. des Fliegens mit zwei 4 cm langen Bowdenzugröhrchen hab ich einfach zu viel Skrupel. Da klebt man nun jeden noch so kleinen Spalt zu, um so wiederstandsarm wie möglich durch die Luft zu eiern und dann soll ich zwei so Äste auf meinen F3J kleben? :D Nachdem mir der Verkäufer meines aktuellen Varios vom Kauf einer TEK-Düse abgeraten hat (und damit auf 50 Mücken Umsatz verzichtet hat), weil der Wiederstandswert der Düse viel zu hoch sei für den Flieger (wie auch seine Fluggeschwindigkeit zu niedrig für eine sinnvolle Kompensation durch die Düse), habe ich von der stabilen Schutzkonstruktion Abstand genommen, bis mich ein Leidensgenosse oder meine eigenen abgebrochenen Antennen vom Gegenteil überzeugen. :rolleyes:

Das größte Problem sehe ich sowieso beim Transport, wie hier in den letzten Posts auch zu lesen war, da hier meiner Meinung nach auch ausreichend lange Bowdenzugröhrchen nicht genügend Knickschutz bieten - zumindest bei grobmotorisch einwirkenden hohen Kräften (= Ralph beim gewöhnlichen Ein- und Ausladen). Deshalb habe ich mir aus ein wenig vorhandenem 20er Styrodur und kaschierter Blasenfolie eine absolut geniale Schutzhütte gebaut für meine sensiblen Antennchen! Da würde jedes Mäusepäärchen einziehen wollen zum... Oh, ich glaube da muss ich tatsächlich immer schön die Lasche zu lassen beim Lagern! :D :D :D (Bilder davon am Schluss)

Obwohl ich mit FASST super zufrieden bin und den Umstieg von 35 MHz zu keiner Sekunde bereut habe, halte ich die empfindlichen Antennchen - sender- wie empfängerseitig - für absolut praxisfeindlich. Zumindest wenn man die Dinger im Freien haben muss.

xp_05.jpg
xp_06.jpg

Grüße
Ralph
 

femo

User
Ralph Stepper schrieb:
Obwohl ich mit FASST super zufrieden bin und den Umstieg von 35 MHz zu keiner Sekunde bereut habe, halte ich die empfindlichen Antennchen - sender- wie empfängerseitig - für absolut praxisfeindlich. Zumindest wenn man die Dinger im Freien haben muss.


hallo ralph,

ich gebe dir da vollkommen recht, und ich verstehe den ganzen hype eigentlich nicht. ich habe ein kleines stück schrumpfschlauch auf die antenne geschrumpft, da wo sie aus dem rumpf kommen, und sie dann aussen am rumpf mit tesa an den rumpf geklebt. eine horizontal, und eine vertikal auf der anderen seite. sicher kommen jetzt einige das sei strahlungstechnisch nicht ideal und und und, aber es funzt absolut ohne probleme und die antennen sind aerodynamisch ideal verbaut. ausserdem noch geschützt. beim reichweitentest habe ich keine einbussen festgestellt, und auch beim fliegen noch keine probleme gehabt.

und so werde ich es weiter machen.
 

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Hallo Christoph,

ja die Methode hatte ich früher schon hier gelesen, entschied mich aber wegen der von Dir schon erwähnten (vermeintlich) schlechteren Ausrichtung für die Mäusebarthaar-Variante.
Aber langsam wird mir das Ankleben an den Rumpf immer sympathischer, auch wenn ich dann keine so hübschen Hamster-Hütten mehr um meine Flieger bauen kann. :D

Grüße
Ralph
 
Gibt es hier irgendjemanden, bei dem die Antennen seines FASST-Empfängers tatsächlich abgebrochen sind (also das Koax-Material durchtrennt wurde), weil er sie frei nach außen verlegt hat?

Ich kann Dir mind. 10 Leute aus einem anderen Forum nennen wo die Antenne entweder durchgebrochen ist oder das Ende sogar abgefallen ist.

Waren aber alle Helis. Da kommen die Vibrationen dazu. Ich habe schon gesehen, dass das Ende der Antenne bei einem Heli mehrere Millimeter hin- und hervibriert ist. Die Antenne war mit Kabelbinder ohne Schutz an den Heckrohrstreben festgemacht.

Grüße Bernd
 

FlyFast

User
Quelle für 2,4 GHz Antennenführung ?

Quelle für 2,4 GHz Antennenführung ?

Hallo miteinander,

gestern am grünen Heiner habe ich die erste, angesichts der Ausführung wahrscheinlich professionell gemachte, Antenneführung gesehen.

Das Teil war aus transparentem Silikon, und fühte die Antenne im 45 Grad Winkel (leichter Bogen) vom Rumpf weg. Die Struktur war 3-dimensional und erschien mir aerodynamisch günstig, der Fusspunkt recht stark, nach außen hin deutlich verjüngend.

Bei Transport und Landung also guter Schutz der innen-liegenden Antennen (anklappen ohne am Fußpunkt abzuknicken), im Flug sicherer 45° Winkel.

Leider habe ich keine Bilder und der Kollege kannte die Bezugsquelle nicht (hat ihm jemand mitgebracht). Kennt jemand das Teil vielleicht?

Viele Grüße, Jürgen
 

Baloo

User
2,4 GHz Antennen nach außen führen

2,4 GHz Antennen nach außen führen

Darf ich euch meine Lösung des Problems vorstellen:

2,4 Antennenhalter von vorn.jpg

2,4 Antennenhalter Seite.jpg

Der Rumpf meines E-Seglers ist massiv mit CFK verstärkt und diese kleinen Halter bekommt man paarweise z.B. bei Staufenbiel für 14,90 € - wenn er welche vorrätig hat. In diesen Halterungen sind kleine Löcher vorhanden, in welche die freien 2,4 GHz-Antennenspitzen eingeführt werden.

Ob am Hang oder in der Ebene - mit dieser Anordnung dürfte es keine Beeinträchtigungen der Empfangsleistung geben. Und sieht auch noch elegant aus.

Gruss Bernhard
 
Antennen

Antennen

Jau, das mit den verkleideten Antennen sind sehr schön aus, wäre mir aber zu unbeweglich.
Meine Variante seht ihr im Bild, die Röhrchen sind aus 4 mm Krafstoffschlauch aus dem Turbinenzubehör. Knickfest und trotzdem flexibel. Übrigens verstärke ich bei allem meinen Spektrum-Empfängern die dünnen Antennchen mit diesem Schlauch (dann durchsichtig), er passt saugend auf die kleinen Nippel am Gehäuse der Spektrum-Empfänger.
Grüße Otto

antennen.jpg
 
Hallo Otto,

Gerald, und genau das wäre mir zu empfindlich !
Beim Transport im Auto, irgendwas verrutscht und schiebt am Rumpf und schon isses passiert.

ich muss sehen, wie es sich auf Dauer bewährt. Es ist sicherlich nicht verkehrt, den Zustand der Antennen im Auge zu behalten und ab und zu mal zu testen, ob noch beide Empfangsteile empfangen können. Ich mache das so, dass ich beim Reichweitentest nacheinander über die eine, dann über die andere Antenne ein dünnes Aluminiumröhrchen schiebe und kontrolliere, ob der Empfang noch vorhanden ist.

Gruß
Gerald
 
Hab auch mal wieder eine Frage zum aktuellen Thema,

ich muss auch meine Antennenspitzen anders wie zu den klassischen MGz Anlagen nach außen führen.
In meinem Trainer 65 (Graupner) würde ich

diese

http://www.lipoly.de/index.php?main_page=product_info&products_id=109031

Flossen gene oben auf dem Rumpf ca. 15 cm hinter der Fläche,
und die andere Flosse so das es 90° werden entsprechend unten am Rumpf.

Frage,
ist es ok so, oder sollte man nur rechts und links am Rumpf die Flossen positionieren??
 

Oli K.

User
Hi,
Der Rumpf meines E-Seglers ist massiv mit CFK verstärkt und diese kleinen Halter bekommt man paarweise z.B. bei Staufenbiel für 14,90 € - wenn er welche vorrätig hat.

hier gibts die für 7,00 € das Paar (sind flexibel, aus einem silikonähnlichen Material)!

Gruß Oli
 
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