2,4 GHz Antennen nach aussen führen

Hi Oli,

die von Servorahmen.de und Lipoly.de (oder strtair.at) unterscheiden sich aber schon im Verlauf der Kanäle für die Antennen. So 1:1 kann man die wohl nicht austauschen ...

Viele Grüße
Peter
 
Hallo Peter,

So 1:1 kann man die wohl nicht austauschen ...

meinst du, es das die Biegung in den Flossen von Servorahmen solch einen großen Unterschied macht?

Hallo Skytiger,

Flossen gene oben auf dem Rumpf ca. 15 cm hinter der Fläche, und die andere Flosse so das es 90° werden entsprechend unten am Rumpf.

Frage,
ist es ok so, oder sollte man nur rechts und links am Rumpf die Flossen positionieren??

ich denke mal, dass es keinen so großen Unterschied macht. In dem ersten Fall sollte die Senderantenne besser senkrecht stehen, in dem zweiten Fall lieber waagerecht.

Gruß
Gerald
 
Hi Gerald,

wenn man die Nupsis von Servorahmen einfach links und rechts an den Rumpf macht, sind die Antennenende wohl parallel. Bei denen von Stratair stehen die Antennenende dann wohl in einem Winkel von 90°.

Viele Grüße
peter
 
Hallo Peter,

für den Empfang ist die Anordnung von servorahmen.de sicherlich nicht optimal. Andererseits stehen die Flossen nicht so weit ab wie bei den Stratair-Flossen. Ist halt ein Kompromiss zwischen Funktionalität und Optik.

Gruß
Gerald
 

FlyFast

User
Servorahmen.de Antennenführung

Servorahmen.de Antennenführung

Nach dem Tipp hier im Forum zur Bezugsquelle habe ich mir die Antennenführungen von Servorahmen.de besorgt und meinem Shadow auf M-Link 2,4 GHz umgerüstet.

Obwohl das bislang die mir bekannte beste Lösung hinsichtlich

+ Schutz der Antenne
+ Schutz / Robustheit bei Transport
+ Aerodynamik (nehme ich aufgrund der Optik an)

bei noch nicht geklärten Empfangseigenschaften (Antenne verläuft mehr im Bogen als gerade) ist, sieht das optisch doch alles andere als wirklich "gut" aus. Vielleicht wirkt das auf einem weißen Rumpf besser. In Zukunft werde ich bei Besenstielen auf 2,4 GHz freundliches Aramid achten!

Ich habe übrigens noch einen dünnen Schrumpfschlauch um die Stelle gemacht , an der die Antenne aus dem Rumpf austritt und der Schirm endet Platz ist in der Führung genug.

Ob das Material wirklich Silikon ist, bin ich mir nicht mehr sicher. Ein Kollege meinte, es würde sich sonst nicht so gut mit Sekundenkleber bzw. Harz kleben lassen.

Viele Grüße, Jürgen
 

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Jey

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Solange nicht zu viel Kohlefaser verbaut ist, kein Problem.

Und selbst wenn ist es kein Problem ;) Der Kollege fliegt eine 3m FMG Edge 540 mit Kohle/Herex-Rumpf sowie Kohlehaube. Der Empfänger sitzt dabei auf einem Kohle-RC-Brett. Ringsrum also nur Kohle und die Antennen sind nicht nach außen geführt! Bis heute keinerlei Empfangsprobleme!


Gruß Jochen
 

f3jsr

User
Hallo Zusammen

da ich beruflich mit der HF Entwicklung von Steckverbinden vertraut bin verfolge ich mit großem Interesse die Diskussion über die Antennenauslegung in diesem Forum.
Selbst fliege ich einige E-Segler ( vom Hotliner bis F3j, F3B ) alle mit ACT S3D ausgerüstet.
Meine Erfahrungen zeigen dass es am besten ist die Antennen direkt aus dem Rumpf zu führen. Wenn möglich ohne eine Veränderung mittels Schrumpfschlauch oder einer Halterung, denn diese Materialien veränder die Antennenauslegung (Anpassung ).
Wie groß jedoch der Einfluss ist kann ich noch nicht sagen. Ich denke die angebotenen System haben reichlich Reserven. Für Großsegler oder Motormaschinen würde ich eine Schraublösung außerhalb des Rumpfes empfehlen.
 
Wenn möglich ohne eine Veränderung mittels Schrumpfschlauch oder einer Halterung, denn diese Materialien veränder die Antennenauslegung (Anpassung ).
Dann müsste aber auch der GFK-Rumpf diese "Anpassung" verändern, wenn die Antennen nicht herausgeführt werden. :confused:
Gruss Jürgen
 

f3jsr

User
Hallo
die Anpassung bezieht sich auf das abisolierte Ende des Koaxkabel. Da es sich um eine Lamda /4 Antenne handelt ergibt sich bei 2,4 GHz eine elektrische Länge von 30mm. (Siehe Bild einer Dipol Antenne) Wird jetzt das Ende mit Schrumpfschlauch überzogen verändert sich die elektrische Länge und somit
die Anpassung. Zu deiner Frage: Bei im Rumpf frei stehende Antennen ändert sich nicht die Anpassung.
 

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Entschuldige meine Hartnäckigkeit ;)
aber:
wenn ich die Isolation über dem wirksamen Teil der Antenne "verdicke", und nichts anderes mache ich ja mit dem ebenfalls isolierenden Schrumpfschlauch, soll sich der Empfang verschlechtern ? :confused:
Und wenn ich GFK des Rumpfes zwischen diese Antenne und mir (dem Sender) bringe, hat das keinen Einfluss? :confused:
Ich frage desshalb, weil ich beides bis jetzt gemacht habe und keine Probleme bemerkt habe.
Gruss Jürgen
 

f3jsr

User
Durch den Schrumpfschlauch wird die Anpassung der Antenne an den gewählten Frequenzbereich leicht geändert. Der GFK Rumpf hat damit nichts zu tun. Ich versuche es nächste Woche mal Messtechnisch zu erfassen in wie weit sich die Resonanz der Antenne
(Die Anpassung gemessen als Rückflussdämfpung) durch einen Schrumpfschlauch verändert.
 

FlyFast

User
Messungen zu 2,4 Ghz

Messungen zu 2,4 Ghz

Hallo f3jsr,

Dein Vorhaben, den Einfluss von Schrumpfschlauch zu messen, find ich sehr gut.

Aus der Praxis heraus meine ich festgestellt zu haben, dass neben den offensichtlichen Materialien (CFK, Metall, ...) auch Holz eine Rolle spielt. Die Position einer Antenne quer zum Rumpf auf einem 10*10 mm Drucksteg beispielsweise war deutlich schlechter als jetzt "freitragend" in einem Bowdenzugröhrchen. Womit wir übrigens beim nächsten Thema währen :-).

Ich habe gesehen, das Du in Stuttgart wohnst. Wenn Du Hilfe benötigen solltest, kannst Du mich gerne fragen.

Viele Grüße, Jürgen
 
Hallo Jürgen,

Aus der Praxis heraus meine ich festgestellt zu haben, dass ... auch Holz eine Rolle spielt.

zu dem Thema gibt es einen Beitrag im Aprilheft der Modell-Aviator. Holz ist in Bezug auf die Absorption nicht so unbedenklich, wie man meinen könnte. Bereits eine 5 mm dicke Holzplatte schwäche die elektromagnetische Intensität um 20 %, heißt es dort. Hinter einer 10 mm dicken Holzschicht sinkt die Intensität auf ungefähr 63 % ab. Glas und Kunststoffe sind da bei weitem unkritischer zu beurteilen.

Gruß
Gerald
 
Mit "Glas" war bestimmt "Glasgewebe" gemeint. Ich vermute, dass es da nicht so große Unterschiede gibt, oder? Und mit "Kunststoff" war bestimmt "Epoxidharz" gemeint; denn auch bei Kunststoffen gibt es allgemein sicherlich große Unterschiede.

Gruß
Gerald
 
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