Hi
Du kannst Creo offline 72h betreiben, das ist also kein Thema. Die Exportlimitierung auf STEP und IGES, PTC ist halt ein gebranntes Kind, da CREO STEPs nativ verändern kann, ist ein Rausspeichern im STEP leider häufig missbraucht worden. Andere Systeme können STEP einlesen, aber schlecht verwerten, damit ergibt sich diese für Dich - empfundene Begrenzung nicht. Gerade die Druckerjungs juckt das halt gar nicht.
Sehr stark beschnitten ist es nun nicht, es ist ein vollwertiger 3D Modellierer, der auch Möglichkeiten im Im- und Export bietet. Wenn Du 100% im Fusion Umfeld modellierst und in STL ausgibst, ist eine STEP Ausgabe uninteressant. Bitte nicht vergessen, Schnittstellen wie eine STEP214 kosten Lizenzgebühren, ein STEP AP203 ist zwar mittlerweile kostenlos, kann aber nur begrenzt NURBS Flächen, das ist wiederum spannend für die ganzen Formenfräser., daher haben fehlende Schnittstellen auch ganz simpel was mit Kosten zu tun.
Die von Dir in Inventor beschrieben Funktionalität des direkten Abspeicherns einer Fläche als DXF ist natürlich sehr speziell. Es gibt diese Funktion leicht abgewandelt in der Vollversion, ich habe sie glaube ich in den letzten Jahren dreimal gebraucht. Vielleicht haben wir uns hier auch missverstanden, für mich ist eine Fläche die Ebene die durch ihre Kanten begrenzt wird. Beispiel an einem U Stahl, der hat innen 5 Flächen, drei gebildet durch die Ebenen, zwei gebildet durch die Biegezonen. Bedingt durch Dein Schwenk auf Blech, vermute ich, meinst Du die Abwicklung besagten U-Profils. Hier wäre die Funktion, der nun abgewickelten Innenflächen in der von Dir beschriebenen Funktion fatal falsch, ist doch die gesamte Länge der aneinandergelegten Innenflächen je nach Blechdicke signifikant länger/kürzer bedingt durch die Einzugsfaktoren/k Faktor DIN 6935 als die der Aussenflächen.
Grüsse
Gero
(Klugscheiss off) 
