Hat sich erstmal wieder erledigt, geflitscht, nicht vom Boden gelöst und voll mit der rechten Fläche gegen den Flitschenhaken.
Impeller auch rausgerissen.
Wenn der SP stimmt wie Du sagst , bleibt ja fast nichts was deine Probleme erklären könnte , außer dein Bungeestart.
Ich habe ihn schon zig mal geflitscht.Das Ding geht von allein in die Luft.Durch den breiten flachen "Bauch" kippt er auch nicht weg beim flitschen.
Sobald ich aufs Pedal trete startet er quasi von allein
Mit "Flitschehaken" meinst du denke ich den Bodenanker der das Gummi hält.
Wenn der nach oben herausschaut geht das natürlich gar nicht.Da wird ein Anker mit U-Profil bündig versenkt , denn zum einen kann so etwas dann nicht passieren,zum anderen ist er bei einer Landung auch nicht im Weg ,auch nicht für andere Piloten die auf dem Platz gerade fliegen.
Aber das löst das Problem nicht.
Es gibt ja kaum etwas bei dem Modell was man noch falsch machen kann nach diesem Thread.
Schau dir Daniels Einstellungen an.
Ich habe sie so übernommen und meiner flog sofort.
Da mein Antrieb ein Druckantrieb mit anderer Anstellung ist,musste ich nur die positive Neutralstellung der Ruder etwas zurücknehmen und aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Ausschläge reduzieren.
Jetzt zum Problem:
Eigentlich nicht, der Haken sitzt direkt vor dem Fahrwerksschacht, müsste reichen oder ?
Egal welchen Fahrwerksschacht Du jetzt meinst , die Position ist die ungünstigste die man wählen kann
Meinst du den hinteren Schacht,sitzt er viel zu weit hinten.Sobald du flitscht bäumt er sich auf ohne genug Fahrt aufgenommen zu haben.
In Verbindung mit vielleicht etwas gezogenem Höhenruder kommt sofort der Strömungsabriss und das Modell kippt über die Fläche weg und schlägt ein.
Meinst Du den vorderen Schacht,ist er viel zu weit vorne.
Da gibts zwei Probleme:
Dein Gummi behindert den Flieger bei seinem Bestreben die Nase beim Start hoch nehmen zu können und anzuheben.Dies könnte erklären warum er nicht hoch kam und den "Flitschehaken" traf.
Bei deinem ersten Versuch aus der Hand zu flitschen könnte folgendes passiert sein.Der Flieger wird wieder beim Start durch das Gummi "behindert" und kann die Nase zuerst nicht hochnehmen.Automatisch zieht man dann mehr und mehr Höhe.
Kann der Flieger diesem Steuerbefehl nicht folgen weil das Gummi die Nase unten hält,kommt ebenfalls der Abriss und somit kippt er sofort über die Fläche weg und schlägt ein.
Allerdingens flitschen viele mit dieser ungünstigen Hakenpositionen und es klappt trotzdem.
Dann muss aber alles passen.Gummi nicht direkt einhängen sondern am besten ca. 5m Schnur dazwischen,die Position der "Beipassschnur" muss passen,Spannung muss stimmen,Gummi darf nicht zu schwer sein usw.....
Mein Haken sitzt etwa 45 cm von der Nase gemessen.Ich /wir haben eigentlich schon alles wo sich irgendwie nen Haken drantüddeln lässt geflischt.
Weil sicherer geht der Start einfach nicht wenn man weiß wie.
Der Haken wird bei uns grundsätzlich ein Stück vor dem SP platziert.Bei langen Modellen mit mehr Trägheit über die Längsachse eher näher dran um das Aufsteigen zu erleichtern,bei "kippeligeren" Modellen lieber etwas weiter weg um etwas mehr Speed aufbauen zu können bevor der Flieger anfängt zu steigen......
Aber leider immer nur nach Augenmaß , deshalb keine Werte die ich nennen könnte.....
Und die Gummis werden bei vielen zu gering gespannt.Wir spannen so das wir die letzten Meter kaum noch selber ziehen können.Dann gibts für den Flieger nur eine Richtung,und das ist nach vorne und dann hoch
Vorraussetzung ist eine guten Anbindung des Hakens an den Rumpf.Da wird flächig von innen auch mal gerne deutlich mit CFK Matte oder Platte verstärkt oder ein 5mm Sperrholzbrettchen in Längsrichtung eingeharzt.
Vernünftige Gummis gibts z.B. bei EMC Vega.Unser hat so um 12 mm Durchmesser.Da wird von 1 Kg bis über 4 Kg alles mit geflitscht.
Gruß Jörg