Akku im F3J Modell

Thommy

User †
Hallo,
also ich habe keine Probleme bisher auch bei kalten Temperaturen gehabt, wissenschaftliche Tests habe ichaber keine angestellt.
Nach meiner Erfahrung sind aber NIMH da auch grottenschlecht.
Fliege aber auch immer weniger bei kalten Temperaturen.

Einziges Problem bei den A123 ist eben die Größe und auch die 1100er haben einen unpraktischen Durchmesser.

Gruß
Thommy
 
Akku

Akku

Also ich sehe das genauso wie Thommy, in einem Modell der Preisklasse >1200 Euro kommt es nicht auf 60 Euro für den Akku an, außerdem beruhigt dass das gewissen, wenn man weiß, dass man einen "teuren" Akku drin hat.
Ich denke ich werde mir einen Satz von den Lifes an Land ziehen, dass mit den Eneloops lass ich lieber, ich traue dem frieden irgendwie nicht so richtig.
 

FX2000

User
Neue Panasonic Zellen

Neue Panasonic Zellen

Hallo Akkufreaks....

Hier mein Tip zu die Zukunft....die Neuen Zellen v. Panasonic.
Die Zellen sind entweder kleiner als die bisherigen oder haben bei gleicher Größe eine größere Dichte...seht selbst....

ACI4000SC2.jpg

Zum Beispiel die ncr-18500 mit 2000 mAh. Die Zelle ist bei einer Länge v. 50 mm und einem Durchmesser v. 18 mm, fast Überall zu integrieren.

Die Zelle kann hier evt. bezogen werden....

http://www.pohl-electronic.de/index...el=NCR-18500&katid1=5&katid2=63&artikelid=608

Technische Daten hier...

http://industrial.panasonic.com/www-data/pdf2/ACI4000/ACI4000CE15.pdf

Als Regler würde ich den Carstle einsetzten, den ich jetzt selbst in meiner Needle testen werde. Der Regler ist ultra klein und kann bis 10A spitze (wer´s bracuht..:)

pic-ccbec_in_hand.jpg

http://www.castlecreations.com/products/ccbec.html

Grüße
Stephan
 
Spannungslogs

Spannungslogs

Hallo,

leider habe ich keine Möglichkeit, die Spannung meiner Eneloops während des Fluges zu loggen. Da aber sehr viel darüber geschrieben wird, würde mich so ein Spannungsverlauf sehr interessieren.

Könnte vielleicht jemand seine Log-Grafik einmal online stellen?

Vielen Dank!

Gruß
Gerald
 
LiIon

LiIon

Nene, das aber sollte nicht meine Skepsis zum ausdruck bringen oder so, ist alles in Ordnung. Sicherlich sind kleinere Maße von Vorteil, ich weiß nicht ob die LiFe´s in jedem Rumpf Platz finden.
 

LS8-18

Vereinsmitglied
Es gibt auch LiFe's von Hyperion im Lipo (Quader) Format. Habe die 2100er sowohl im Crossfire als auch in der FS4000 im Einsatz. Bis jetzt anstandslos. Was ich an den LiFe-Akkus besser finde, ist der Fakt, daß sie eine duetlich niedrigere Spannung als Lipos haben und somit der Spannungsregler nicht so ins schwitzen kommt ;)
 
Einen wichtigen Punkt habt ihr bisher nicht angesprochen:
"echtes" (synchrones) 2.4 GHz oder 35/40MHz bzw. Nachrüst-2.4GHz?

Bei "echtem" 2.4 GHz sind die Stromspitzen höher als beim pseudosynchronen PPM.

LiFePos sind neben NiCds die einzigen kältefesten Akkus, ich habe sie schon im Tiefkühler nach 10 Stunden Kühlung getestet (A123-Zellen): 80% der Nennkapazität.

Ich fliege nur noch 2s1p LiFePos oder LiPos (Sommer/Hangflug) mit Spannungsregler (Dualsky, 5A oder 8A). NiMH oder NiCd existieren bei mir praktisch nicht mehr.

Bertram
 

Thommy

User †
Spannungslogs

Spannungslogs

Hallo,
ein Gerät das die Spannungswerte nur alle 1s aufzeichnet, hilft da natürlich nicht weiter, denn die Spannungseinbrüche sind ja nur relativ kurz.

Ebenso helfen alle Kontrollinstrumente, die eine Wertemittelung durchführen nicht wirklich weiter.

Gruß
Thommy Seidel
 
UniLog

UniLog

Hallo,

eine Messung pro Sekunde wäre natürlich sehr grob.

Das UniLog schafft jedoch 16 Messungen pro Sekunde. Benutzt vielleicht jemand diesen Logger in seinem F3J-Modell und könnte er den Spannungsverlauf seiner Eneloops damit aufzeichnen?

Gruß
Gerald
 
Wenn ihr könnt, hängt mal ein Oszilloskop an einen Eneloop und treibt RX + 6 Servos damit an. Dann ist Euch ziemlich egal, ob irgendwas 1x oder 16x pro Sekunde aufzeichnet und ihr fliegt lieber mit einer Stromversorgung, die VIELE Ampere kann.

B.
 
Hallo Bertram,

nachdem schon so viel über die Eneloops geschrieben wurde, kann ich kaum glauben, dass dieses elementare Experiment nicht schon des öfteren durchgeführt wurde. Umso erstaunlicher, dass es bisher niemand dokumentiert hat. :confused:

Gruß
Gerald
 
hoi Gerald,

wenn's nicht so ein Aufwand wär'... Ich versuch mal das zu dokumentieren, d.h. den Oszischirm zu fotografieren. Mein letzter Eneloop ist dummerweise vor zwei Monaten von mir gegangen, aber ein Kollege hat noch welche.
Dauert aber.

Ich muss dazu sagen, dass bei Stromspitzen um 5A bereits die Kabel und (Uni-)Stecker mit ihren Kontaktwiderständen eine grosse Rolle spielen. Ich rede also von der "Standard"-Konfiguration mit üblicherweise mitgeliefertem Kabel etc.
Evtl. sähe es besser aus, wenn man fettere Kabel nimmt und nicht alles über die Rx-Stromschiene und Servokabel zwingt, sondern einen Grossteil des Stromes direkt vom Akku an die Flächenwurzel befördert.

Bertram
 
Uni-Stecker am Empfängerakku ?!?!?

Uni-Stecker am Empfängerakku ?!?!?

Hallo Bertram,

also wenn ich mir diese Diskussion hier anschaue,
dann gehe ich doch schon davon aus, dass eine ordentliche und zweckgemässe Verkabelung vorhanden ist.

Sonst brauch ich nicht über die Eneloops zu lamentieren.

Verkabelung ich die als Standard ansehen würde (zumindest in meinen F3B/F3J Modellen):
0,5qmm Silikonkabel vom Akku weg an grünen MPX Stecker.
Vom Stecker weiter mit 0,5qmm an die Tragfläche und von hier aus über die i.d.R. 4 Servostecker in den Empfänger.

Das ganze von den Zellen bis zum Stecker alles selbst gelötet.
Erzählen kann man ja viel... und ob mans glaubt ist ne pers. Einstellungssache :rolleyes:

Mit dieser Verkabelung und Eneloop Zellen als Energiespender hatte ich bis jetzt noch nie Probleme (Unilog mit 1/16S Abtastrate dazwischen zum protokollieren) ;)
 
So, jedem zur eigenen Interpretation (ob die "Sicherheit ausreichend ist")

Testmodell:
Supra (FVK), ein F3Jler
RC: FX30 / 6008
4x S3150, 2x HS81MG
Die Stromzuführung erfolgte mit den mitglieferten Kabeln und Steckern; es wurden keine extra Kabelbäume oder separate Stromzuführungen zu den Flächenservos verwendet.

zu den Oszilloskop-Bildern:
Belichtungszeit 1 sec der Kamera = ca. 3 oder 4 Vorbeiläufe des Elektronenstrahls
Gitterhöhe (schwarze Linien) = 0,5V
gemessen wurde an einem freien Empfänger-Steckplatz

Testumgebung: Wohnzimmer - es fehlt bei den Ergebnissen also noch der Luftwiderstand beim Setzen der Butterflystellung, speziell bei höheren Geschwindigkeiten.

_____________________
Eneloop 2000er, Würfel, mitgeliefertes Kabel (0,5mm²?) an JR-Stecker

Bild 1 - "Leerlauf" - ein HS81MG knurrt: (Das Knurren verursacht Einbrüche von 0,25V)
1.jpg

Bild 2 - "Vollast" Butterfly schnell rauf und runter:
Die Nullinie oben wird gar nicht mehr erreicht, Einbrüche von knapp über 1V.
2.jpg

_____________________
abgeregelter Lipo
: Kokam 2s1p 900er 15C, herabgeregelt auf 4,8V mit Dualsky VR-5A
Der Regler hat - für JR-Stecker - äusserst dicke Kabel, dicker als der Eneloop-Akku
Für Tobi: Stromzufuhr zum Empfänger über einen JR-Stecker. Davon mal abgesehen, wie bringst Du den Strom zum Empfänger?

Bild 1 - Leerlauf wie oben:
3.jpg

Bild 2 - Vollast wie oben:
4.jpg

_____________________
BEC vom JETI Advance 40 plus (eigentlich ein super Regler?)
Stromversorgungskabel wie geliefert
Stromschalterchen entfernt und Kabel verlötet

Bild 1 - Leerlauf wie oben:
5.jpg

Bild 2 - Vollast wie oben: (an der vierten Linie von links ist der Einbruch ca. 1,8V)
6.jpg

Es war problemlos möglich, den Empfänger in den Reset zu treiben!



Bertram
 

Claas

User
Hi Bertram,

super, sehr aufschlußreich!!
Besonders der Jeti BEC:eek:.
Jetzt wäre noch eine Messung mit 2S Lifepo interessant - ich schätze mal, daß die das beste Ergebins liefern.

VG Claas
 

Tofo

User
Hey Bertram,

Das ist doch mal konkret und nicht nur Hörensagen. Danke das du dir die Arbeit gemacht hast! Werde die 4-Zeller Eneloops jetzt raus schmeissen und dafür 5-Zeller Eneloops rein bauen :D Nein mal gucken. Viele Alternativen gibt es ja nicht.

Grüße,
Thorsten
 
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