Alles zu 3Dlabprint Modellen

[b2spirit]

oh oh

oh oh

Spaghetti gibts wenn sich das Teil vom Tisch löst. Die zu dünn gedruckte Stelle am Fahrwerksschacht ist bei mir auch, aber nicht so ausgeprägt. das liegt am zu hohen seitlichen Vorschub zwischen den Layern, die Lücken kann der dann nicht füllen.einzige Hilfe die layerhöhe auf .2mm setzen dann wirds besser.
Diese löchrigen Bereiche kommen wenn der Extra Vorschub beim Retract zu gering ist und oder nicht genug aus der Düse wegen zu geringem Multiplier kommt.auch kann die Düse etwas zu kalt sein.Diese Würstchen sind ein Zeichen das etwas nachtropft, während der Vorschubs.also retract speed etwas höher oder etwas kühler drucken.und ventilator bei 3dlab immer aus.
Gutes leveling und reinigen des Tisches (ich nehm Aceton) und ein fetter Rand lassen Teile besser haften, das nichts runterfällt.
Bern

 

[ruvy]

.......die Lücken kann der dann nicht füllen.einzige Hilfe die layerhöhe auf .2mm setzen dann wirds besser......
Bern

Und so ist es bei jedem Drucker/Filament/Firmware anders. Ich drucke alle Teile der Modell in 0.15 und nehme dafür die Mehrzeit gerne in Kauf

 

[apocalypsedude]

Diese löchrigen Bereiche kommen wenn der Extra Vorschub beim Retract zu gering ist und oder nicht genug aus der Düse wegen zu geringem Multiplier kommt.

Ja, allerdings muss man beobachten wann zu wenig Material kommt. Ist es am Ende eines Layers liegt es am Coasting, welchen reduziert werden muss, tritt es am Anfang des Layers auf, ist es so wie du sagst.

und ventilator bei 3dlab immer aus.

Hab ich lange so gemacht, aber dann festgestellt, dass die Stabilität nicht darunter leidet, wenn der Lüfter an ist, dafür die Teile aber schöner aussehen.
Ich will es nicht als allgemeingültigen Tipp verstanden wissen, aber man kann es ruhig mal ausprobieren, den Lüfter anzumachen.

 

[fly-kai_]

Hey,

Mit dem extra Restart nach einem Retract hab ich auch lange experimentiert. Vor allem weil meine Düse bei Leerfahrten immer getropft hat.
Es lag am Hotend. Mit neuem Hotend und vor allem einen guten Hotendlüfter kann ich komplett diagonal fahren ohne das die Düse tropft. Auch nicht bei 225 grad.
Habe jetzt 0,0mm extra restart nach Retract.

Mit freundlichen Grüßen
Kai AusCoburg

 

[apocalypsedude]

...und vor allem einen guten Hotendlüfter...

Der macht definitiv sehr viel aus!
Ich hatte auch so meine Probleme mit Unterextrusion am Layeranfang, die ich mit den Slicereinstellungen nicht weggekriegt habe. Erst ein besserer Lüfter hat das Problem dauerhaft abgestellt.

 

[b2spirit]

Erstflug

Erstflug

Wie erwartet völlig problemlos. Die kleine 42" Edge von 3DLAb fliegt problemlos. selbst ein 4500mAh für 12min Spaß ,geht da einzuladen.Ein wenig kopflastig, aber zum zweiten Flug 10 gr Blei im Heck.Was mich wieder überraschte, selbst nur geringe Vorsichtstrimmung am HR auf hoch, erwiesen sich als überflüssig.Da muss alles genau neutral stehen, dann fliegts gut.war bei der Spitfire genauso.Verdammt agil auf die QR, da war etliches Expo notwendig.An das Geschepper beim Landen muss man sich halt gewöhnen.
3542 mit 11x5,5

Guter und lohneswerter Druck

Das mit den Wasserschiebebldern probier ich auchmal aus.

Bernd

 

[mario190]

Hallo zusammen,
bin noch relativ neu in der 3D Druck Szene mit meinem Ender-3 aber würde nun gerne mal von 3D-Labprint ein Modell drucken.
Wie ist dass denn mit dem Dateiformat lassen sich die Dateien auch problemlos mit Cura drucken oder benötigt man dafür unbedingt Simplify3D?
Und wenn ja hat villeicht schon jemand auf dem Ender-3 von Creality so ein Modell gedruckt und kann über seine Erfahrungen berichten

Was mich aktuell noch etwas abschreckt ist die lange Druckzeit und mein fliegerisches Talent Wobei der 3D Druck ja einige Vorteile bei der Reparatur von harten Landungen hat.

Gruß Mario

 

[Sebastian_650]

Hallo Mario,
Cura ist recht robust was defekte stl Dateien angeht, und das ist es was man für die 3D Labprint Modelle leider braucht. Wenn eine Datei spinnt, kann man das aber immer manuell mit Meshmixer reparieren. So gehts dann auch mit Slic3r.
Zur langen Druckzeit, nun das sehe ich recht relativ. Lang im Vergleich wozu? Ich würde wetten es ist recht schnell, im Vergleich dazu wenn du das selbe Modell per Hand z.B. aus Holz bauen müsstest

Ja, bei Bruch hat 3D Druck Vorteile - wobei man leider schon auch sagen muss das diese Modelle im Vergleich zu anderen Bauarten sehr bruchempfindlich sind. Man braucht also auch mehr Reparaturen als bei anderen Arten wenn die Landung nicht so sauber wird wie geplant. Alles was direkt den Boden berührt, also den Landestoß abbekommt, ist gefährdet. Flächen halten daher für gewöhnlich ewig, Rümpfe geben schnell mal nach. PLA ist sehr fest, aber kann Schläge nicht ab.

 

[mario190]

Hallo Sebastian,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Okay dann werde ich das mit Cura einfach mal testen und mir davor hier noch einige Beiträge dazu durchlesen.
Stimmt das mit der Druckzeit ist kein wirkliches Argument

Und dann bin ich gespannt wie das klappt mit dem Drucken.

Und noch eine andere Frage könnte ich mit den fertigen mitgelieferten G-Codes auch meinen Ender-3 füttern?

Gruß Mario

 

[Mayk]

Cura geht ist aber wirklich umständlich und ich habe nie die Ergebnisse von S3D erreicht. Gerade wenn es eine komplexe Datei war dauerte es bis man halbwegs vernünftige Ergebnisse hatte.
Vor allem das Mergen geht mit S3D wirklich gut. Ich füge mittlerweile alles was geht zu einem Modell zusammen. So werden aus einem 12 Teiligen IL2 Flügel ein 6 teiliger. LR1,2,3 werden zu jeweils einem und LR 4.5 auch. Nur LR 6 wird noch einzeln gedruckt. Beim Rumpf genauso. Da sind F5, 6 zusammen und F2,3. Man braucht allerdings einen Drucker der am besten 300x300x400 hat.


Gruß


Mayk

 

[-Philipp]

Ich drucke aktuell die IL2, leider kriege ich die letzten beiden Rumpfteile nicht gedruckt. Jedes mal fährt der Druckkopf irgendwo gegen und stößt das Objekt um.
Z- Hop habe ich schon aktiviert..

 

[Steff08]

Erstmal etwas mehr Info,
welcher Drucker, Slicer wird genutzt?
Welche Daten nimmst du, original Gcode oder selbst erstellte?
Wie hoch war der Z-Hop?
Bei meinem Tornado hatte ich eigentlich keinen drin und man hat als etwas gehört dass er streifen tut.
Aber abgerissen hat er keine BT trotzdem dem Wackelbett.
Wenn es trotz Z-Hop zu Problemem kommt würde ich eher auf ein Problem am Drucker tippen.

Grüße
Stefan

 

[-Philipp]

Anycubic , S3D als Slicer. Factory Datei nur Temperatur und Layerhöhe angepasst.
Z-Hop war 0.4.

 

[Steff08]

Hast du mal die Dateien neu runter geladen?
Nicht das die en Problem haben und er deswegen dagegen fährt.
Hatte ich bei der PT-17 dass S3D die Dateien nicht sauber aufbereiten konnte.
Probier mal die Gcode datei die dabei ist nur im Retract an zu passen und mal damit zu drucken.

 

[Mayk]

Also bei mit ging das mit S3D ohne Z Hop usw. Je nach dem wie gut dein Heizbett hält (ich nehme nur noch FR4/ CFK) kann aber auch die Funktion Schürze Versatz 0 und Konturen 5 helfen dein Problem zu lösen. Ich höre ab und zu auch wie er über das gedruckte schrabbelt aber hält.


Gruß


Mayk

 

[-Philipp]

Habt ihr schon mal versucht, Löcher am Layeranfang zu füllen? Hab das an diversen Stellen , habe jedoch keine Lust das ganze Teil noch einmal zu drucken, will aber auch vermeiden ,dass der Layer einreißt.

 

[Ejeturs]

Immer noch Druckprobleme

Immer noch Druckprobleme

Hallo zusammen

nachdem ich nun schon bald 1 Kg PLA verdruckt habe klappt es immer noch nicht.
Als Beispiel den Flügelinnenteil:




Immer wieder ausreissende Fäden, dann die tiefen Linien, die sicher nicht so geplant sind, habe ich zu viel retract?
Woher kommen die aussenliegenden Teile?
Ich slice mit Simplify, nehme die Vorlagen vom Video und habe als Drucker den Anycubic i3 mega. Da stelle ich dann bei den FFF Dateien auf Anycubic.

Beispiel Desktopausdruck:


Wo anfangen?

Danke
Urs

 

[Ejeturs]

Und es kam noch schlimmer

Und es kam noch schlimmer

Anbei das letzte Werk!

ich steh auf'm Schlauch....





nun mit 0.2 mm Höhe gedruckt, Drucker auf 3 Seite eingehaust?

verzweifelte Grüsse aus der Schweiz

Urs

 

[Steff08]

Kann viel sein, ein Ansatz ist erstmal die Hardware prüfen. Leichtgängig, stimmt die Förderlänge, Stepperspannung aller Motoren richtig eingestellt?

Software kann man viel probieren.
die Extra Restart Distanz weg zu machen.
Man kann auch mal Coast at End probieren, vielleicht mal 0,2mm.
Einzuggeschwindigkeit stell mal bitte auf Sekunden um, und mache dann so 40-50mm/s.

Beim Letzten hat er einen Layer Shift. Verrutscht er auf der Y Achse?
Woher das kommt musst man raus finden, kann mit erstem zusammen hängen.
Sofern alle Achsen leichtgängig sind kan ner zu warm werden und Schritte verlieren bzw. zu schnell verfahren.
Meist reicht es die Verfahrgeschwindigkeit zu reduzieren.
Druckgeschwidnigkeit 30-40mm und Verfahrgeschwindigkeit 80mm.
Das sollten eigentlich sichere Werte sein um erstmal zu testen.

Grüße
Stefan

 

[apocalypsedude]

Habt ihr schon mal versucht, Löcher am Layeranfang zu füllen? Hab das an diversen Stellen , habe jedoch keine Lust das ganze Teil noch einmal zu drucken, will aber auch vermeiden ,dass der Layer einreißt.

Habe das schon einige Male mit Sekundenkleber gemacht und das hält ganz gut, solange es nur sehr kleine Lücken sind. Kleber großflächig auf der betroffenen Stelle verteilen, kurz warten bis er in alle Löcher gelaufen ist, dann Überstand abwischen und einen Schuss Aktivator. Bei Bedarf das Ganze nochmal wiederholen.